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Sven Nossek ist Content-Manager bei UnitedAds und kümmert sich um alle Bereiche der Content-Erstellung: von der Recherche über Briefings und Content-Pläne bis zum fertigen Text. Er befasst sich seit 2019 mit dem Thema Content Management, SEO und Content-Marketing sowie Künstlicher Intelligenz im Marketing- und Content-Bereich.

Neben Deutsch spricht er Englisch, lernt Schwedisch und kann einige Wörter Spanisch. In seiner Freizeit liest er Fantasy, Science-Fiction und historische Romane, schreibt selbst, kocht und ist auf Mittelaltermärkten anzutreffen, wo er seine Leidenschaft für Geschichte und Archäologie mit seinem anderen Hobby kombiniert: dem Brauen von edlem Honigwein aus regionalen Zutaten.

Google’s Search Generative Experience, kurz SGE, ist eine Verbindung der Suchmaschine mit einer generativen KI. Diese innovative Technologie, die aktuell (Stand Januar 2024) nur eingeschränkt über Google Labs verfügbar ist, birgt das Potenzial, die Websuche, wie wir sie kennen, nachhaltig zu verändern.

Da es immer wieder neue Tests, Studien und Erkenntnisse gibt, wollen wir in diesem Artikel den aktuellen Stand aus SEO-Sicht beleuchten.

So wurde kürzlich eine Studie von Authoritas veröffentlicht, die sich mit der aktuellen Version der SGE-Preview-Version befasst.

Wir werden den Artikel fortlaufend ergänzen und aktualisieren, wenn es neue Studien und Erkenntnisse gibt. Es lohnt sich also, immer wieder reinzuschauen.

Google SGE

Googles SGE: Mehr als nur eine Suchmaschine

SGE, ein fortschrittliches, KI-basiertes Suchinterface, zielt darauf ab, die Interaktion mit Online-Informationen grundlegend zu verändern.

Anstatt sich lediglich auf Keyword-Ergebnisse zu stützen, nutzt SGE generative Künstliche Intelligenz, um auf Anfragen mit reichhaltigen, personalisierten Antworten zu reagieren.

Diese Antworten, die in einer umfangreichen Ergebnis-Box oberhalb der bisher bekannten Suchergebnisse angezeigt werden, bieten Nutzern eine effiziente und intuitive Weise, Informationen zu entdecken und Fragen zu klären.

Allerdings bedeutet die SGE-Ergebnis-Darstellung auch, dass sowohl organische als auch bezahlte Suchergebnisse an Sichtbarkeit verlieren, da sie nach unten rutschen.

Für Unternehmen und Unternehmer, die im digitalen Raum präsent sind, signalisiert dies einen möglichen Wendepunkt. Die Art und Weise, wie Nutzer Informationen suchen und interagieren, wandelt sich, was neue Herausforderungen und Chancen für die Online-Präsenz und -Sichtbarkeit mit sich bringt.

SGE stellt somit nicht nur eine technologische Innovation dar, sondern auch einen Impuls für strategische Überlegungen im digitalen Marketing und in der Suchmaschinenoptimierung.

Die entscheidenden Erkenntnisse aus der SGE-Studie von Authoritas

Die kürzlich veröffentlichte Studie von Authoritas hat einige interessante Erkenntnisse zutage gefördert, die für SEO-Experten und digitale Marketer von großer Bedeutung sind.

Ein zentraler Befund ist, dass 94% der von SGE präsentierten Links sich von den traditionellen organischen Suchergebnissen unterscheiden. Diese Verschiebung signalisiert einen tiefgreifenden Wandel in der Art und Weise, wie Google Inhalte indiziert und präsentiert. Besonders bemerkenswert ist dabei, dass SGE Antworten liefert, die oft aus einer breiteren Palette von Quellen stammen, was die Diversität der präsentierten Inhalte erhöht.

Für Unternehmen und Webseitenbetreiber bedeutet dies eine mögliche Neuausrichtung ihrer SEO-Strategien, um in diesem neuen Umfeld sichtbar zu bleiben.

An dieser Stelle müssen wir erwähnen, dass andere Studien zu SGE auch andere Ergebnisse fanden – in diesen entsprachen deutlich mehr Links den organischen Ergebnissen.

Ein weiteres Ergebnis der Studie, das auch in sozialen Medien und Branchen-Blogs intensiv diskutiert wird, ist die Erkenntnis, dass 87% aller Suchanfragen ein SGE-Ergebnis ausspielen. Das klingt nach sehr viel, allerdings heißt das nicht, dass in allen diesen Fällen direkt die SGE-Box erscheint.

Für die Studie wurden „automatische“ und „manuelle“ SGE-Boxen zusammen erfasst. Bei automatischen generativen Ergebnissen spielt Google von sich aus die KI-Ergebnis-Box aus. Bei manuellen Ergebnissen findet sich lediglich oberhalb der Suchergebnisse ein Link oder Button, um diese Box zu generieren. Automatisch erscheinen SGE-Ergebnisse in knapp 35% der Fälle.

Die Studie unterstreicht auch, dass SGE die Platzierung organischer Suchergebnisse beeinflusst, indem es diese nach unten verschiebt. Darauf gehen gleich noch genauer ein.

Die Erkenntnisse deuten darauf hin, dass eine Anpassung der SEO-Taktiken nötig wird, um in einer von künstlicher Intelligenz geprägten Suche erfolgreich zu sein.

Neue SEO-Herausforderungen: Ranking- und Traffic-Veränderungen

Eine der wesentlichen Auswirkungen von SGE ist die Verschiebung der Platzierung von Webseiten in den Suchergebnissen.

Laut der Studie verschiebt SGE organische Einträge um durchschnittlich 1.500 Pixel nach unten. Diese Verschiebung resultiert daraus, dass die von SGE generierten Inhalte oberhalb der traditionellen organischen Suchergebnisse angezeigt werden.

Dies hat potenziell drastische Auswirkungen auf die Sichtbarkeit von Webseiten, da die erste organische Liste nun weiter unten auf der Seite erscheint, was die Wahrscheinlichkeit verringert, dass Nutzer diese Inhalte sehen und anklicken.

Infolgedessen könnte dies zu einem deutlichen Rückgang der Klickrate und des organischen Traffics für viele Webseiten führen. Insbesondere für Webseiten, die bisher stark von hohen Rankings in den organischen Suchergebnissen abhängig waren, könnte dies eine signifikante Herausforderung darstellen.

Es ist daher für Websitebetreiber und SEO-Spezialisten von großer Bedeutung, ihre Strategien anzupassen, um die Auswirkungen dieser neuen Suchdynamik zu mildern und weiterhin effektiv Nutzer zu erreichen.

Kommt SGE vielleicht gar nicht?

Am 17. Januar 2024 hat Google zwei neue Features für die Google-Suche eingeführt (zunächst nur in den USA, wie es meistens bei neuen Features der Fall ist): Circle to Search und AI Multisearch. Beide erlauben es, die Suche auf Basis von Bildern zu erweitern: Circle to Search führt eine Suche nach einem markierten Teil des Bildes durch. Multisearch ermöglicht es, Screenshots oder andere Bilder mit einer Frage zu verknüpfen.

Das Release dieser neuen Features wurde von einem Blogbeitrag begleitet, der zu Spekulationen führte. In diesem Beitrag wurde erwähnt, dass SGE weiterhin in Google Labs als Testumgebung für KI-gestützte Suchfunktionen verfügbar bleibt.

Das lässt sich auch so interpretieren, dass Google nicht vorhat, SGE jemals richtig zu veröffentlichen, sondern als „ewige Testumgebung“ für Features zu verwenden. Aber ist das wirklich so?

Meine persönliche Meinung ist: Für diese Interpretation gibt es keinen wirklichen Anhaltspunkt. In ihrem Blog-Artikel zu SGE preist Google die generative Suche als den nächsten wirklich großen Meilenstein in Sachen Websuche an. Das klingt nicht nach etwas, das nie erscheinen soll. Allerdings hat Google (meiner Meinung nach bewusst) nie ein klares Release-Datum verkündet. Tatsächlich hat Google nirgends versprochen, dass SGE überhaupt ein Release sehen wird.

Das hat aber auch seinen guten Grund. Google ist in Sachen Websuche nach wie vor Marktführer und hat natürlich kein Interesse daran, diese Position aufzugeben. Eine vorschnelle, radikale Änderung der Suche kann diese Position aber durchaus in Gefahr bringen. Die oben erwähnte Studie von Authoritas zur Auswirkung von SGE auf die SERP hat in SEO- und Marketing-Kreisen ordentliche Wellen geschlagen.

Ich denke, dass Google in Sachen SGE langfristig plant. Einzelne Features, die bereits gut funktionieren, können wir sicher auch kurz- und mittelfristig erwarten. Ich vermute aber, dass der „große“ Rollout der generativen Suche erst erfolgt, wenn das Tool ausgereift und ausgiebig getestet ist. Mehr noch: wenn das Feedback zeigt, dass die Nutzer damit zufrieden sind und es auch intensiv nutzen. Und zuletzt, wenn sicher ist, dass Faktoren wie Ads-Einnahmen und Marktposition durch die neue Funktion nicht gefährdet sind.

Wird SGE wirklich erscheinen? Ich denke: Ja. Wird es. Aber vielleicht dauert es noch eine Weile. Sehr wahrscheinlich kommen einzelne Bestandteile Stück für Stück, wenn die Features ausgereift sind. Vielleicht gibt es nie den einen Tag, an dem Google sagt „hier ist es“, sondern einen langsamen, stückweisen Rollout. Das hätte für uns im Marketing den Vorteil, dass wir auf einzelne Features reagieren und unsere Arbeit anpassen können. Für Nutzer hätte es den Vorteil, dass die Suche sich nicht über Nacht komplett ändert.

Integration von Ads in SGE?

Über die Gründe, warum SGE noch nicht final ausgerollt wird (und vielleicht gar nicht in dieser Form kommt), wird viel spekuliert. Eines der besten Argumente ist Googles Haupteinnahmequelle: Die bezahlten Anzeigen in den Suchergebnissen, kurz: Google Ads.

Eine KI-getriebene Websuche, die vor allem auf organischen Ergebnissen basiert, könnte dieses Geschäftsmodell empfindlich beeinträchtigen. Manche Experten haben deswegen schon vermutet, dass SGE generell nicht kommen wird. Ganz so düster dürfte es nicht aussehen. Allein wegen der Menge an Aufwand und Ressourcen, die bereits in SGE gesteckt wurden, wäre es sinnvoll das Produkt in irgendeiner Form zur Marktreife zu bringen.

In einem neuen Blogbeitrag mit dem Titel „Smarter ads, better results: The next era of digital advertising“ beschreibt der Suchmaschinen-Riese jetzt ein Konzept, das genau dieses Problem lösen könnte: die nahtlose Integration von Ads in SGE-Suchergebnisse. Das ist nicht direkt überraschend, weil genau diese Lösung von vielen Experten vermutet wurde. Aber es ist das erste Mal, dass Google nicht nur betont, dass die Search Generative Experience kommen soll, sondern zudem auch das vermeintliche Problem der Ads-Integration klar thematisiert.

Für uns als Ads-Agentur und für unsere Kunden kann diese Entwicklung vor allem spannende neue Möglichkeiten bieten, Ads in bisher nicht dagewesenen Formen und Formaten zu entwickeln und auszuspielen. Zudem werden diese neuen Ads-Formate noch zielgerichteter als bisher die Nutzer erreichen, was die Performance deutlich steigern dürfte. Vom SEO-Standpunkt aus stellt sich dadurch natürlich die Frage, ob die organischen Ergebnisse eine ähnliche Behandlung erhalten, oder ob diese dadurch eher weniger prominent dargestellt werden. SGE bleibt also weiter spannend für alle digitalen Marketer.

Digital Marketing Agenturen: Anpassung an eine SGE-Welt

In einer Zeit, in der Googles SGE die SEO-Landschaft potenziell neu gestaltet, wird die Rolle einer versierten Digital Marketing Agentur zunehmend wichtiger.

Diese Agenturen stehen im Zentrum der Anpassung an die dynamischen Veränderungen, die SGE mit sich bringt. Eine erfahrene Agentur kann entscheidend dabei helfen, SEO-Strategien neu zu kalibrieren, sodass Unternehmen trotz der Verschiebungen in den Suchergebnissen sichtbar bleiben.

Agenturen nutzen ihre Expertise, um Inhalte zu optimieren, die User Experience zu verbessern und die neuesten Technologien zu integrieren, um den sich ändernden Anforderungen gerecht zu werden. Darüber hinaus können sie wertvolle Einblicke in die Nutzung von SGE-spezifischen Features bieten, um die Online-Präsenz ihrer Kunden zu stärken.

Für Unternehmen, die in diesem neuen Umfeld erfolgreich sein wollen, ist es entscheidend, mit einer Agentur zusammenzuarbeiten, die nicht nur reaktiv handelt, sondern proaktiv Strategien entwickelt, um die durch SGE entstehenden Möglichkeiten optimal zu nutzen.

In unserem Artikel „Vorbereitet auf die Zukunft: SEO-Strategien für die Google Search Generative Experience“ haben wir bereits umfassende Einblicke in dieses Thema gegeben, die als ergänzende Ressource dienen können.

Strategische SEO-Anpassungen im SGE-Kontext

  • 1

    E-E-A-T (Experience, Expertise, Authoritativeness, Trustworthiness): Stellen Sie sicher, dass Ihre Inhalte von Experten verfasst sind und vertrauenswürdig sowie autoritär wirken. Dies erhöht die Glaubwürdigkeit und das Vertrauen der Nutzer in Ihre Website​​.

  • 2

    Verständnis der Bedürfnisse Ihrer Zielgruppe: Erstellen Sie Inhalte, die nicht für Suchmaschinen, sondern vor allem für Menschen relevant sind. Analysieren Sie Nutzeranfragen und Branchentrends, um zielgruppenspezifische und wertvolle Inhalte zu bieten​​. Das ist zwar nicht neu, aber wird in Zeiten konversationeller Suche noch wichtiger als bisher.

  • 3

    Integration von KI und maschinellem Lernen: Nutzen Sie KI-basierte Tools, um Ihre Inhalte zu optimieren und relevantere Ergebnisse zu erzielen. KI-Systeme können dabei helfen, Content-Lücken zu identifizieren und die Qualität von Inhalten kontinuierlich zu verbessern​​.

  • 4

    Optimierung für Sprachsuche: Passen Sie Ihre Inhalte an, um sie für sprachgesteuerte Suchanfragen zu optimieren. Nutzen Sie das Frage-Antwort-Format und prägnante Informationen​​. Diese Form von Inhalten wird nicht nur von Sprachassistenten, sondern auch von der SGE-KI und ähnlichen Modellen besser verstanden.

  • 5

    Strukturierte Daten und Schema-Markup: Die Verwendung strukturierter Daten wie des Schema.org-Markup hilft Suchmaschinen und KIs dabei, Inhalte zu verstehen und in den richtigen Kontext zu rücken. Das erhöht die Chance, in SGE-Ergebnissen ausgespielt zu werden.

  • 6

    Content-Tiefe: Erstellen Sie inhaltlich tiefgehende Artikel, die Nutzeranfragen umfassend beantworten und einen Mehrwert bieten​​. Das gilt natürlich unabhängig von der Search Generative Experience! Aber während Inhalte mit geringem Mehrwert in der herkömmlichen Suche noch gewisse Chancen auf gute Performance haben, ist dies in der KI-getriebenen Suche nicht mehr wahrscheinlich.

  • 7

    Mobile-First Indexing: Priorisieren Sie die mobile Nutzbarkeit Ihrer Website, da mobile Suchanfragen zunehmend dominieren​​. Das spielt zwar für SGE nur indirekt eine Rolle, aber da die meisten Anfragen über mobile Geräte kommen, ist es wichtig, dass Ihre Website auch auf diesen Geräten korrekt dargestellt wird.

  • 8

    Semantic Search: Optimieren Sie für semantische Suche, indem Sie Synonyme und verwandte Begriffe in Ihren Inhalten verwenden und diese verständlich strukturieren​​.

  • 9

    Rich Content Formate: Verlassen Sie sich nicht nur auf Text, sondern verwenden Sie verschiedene Inhaltsformate, um Ihre Informationen zu kommunizieren. Bilder und Videos werden in SGE-Ergebnissen prominent ausgespielt und können Ihre Sichtbarkeit deutlich erhöhen.

  • 10

    Produkt-Feeds aktuell halten: Für eCommerce-Websites ist SGE eine echte Chance. Die Preview-Version zeigt, dass Produkte – bei korrekter Kennzeichnung – prominent und zahlreich ausgespielt werden können. Wichtig dafür ist, dass die Daten für die KI klar erkennbar sind.

Search Generative Experience: Eine Innovation in der Beta-Phase

Die Search Generative Experience, derzeit in Google Labs verfügbar, ist ein typisches Beispiel für ein Produkt in der Testphase. Wir könnten hier auch von einer Beta-Version sprechen.

Eine Beta-Version ist eine vorläufige Version eines Tools, die zur Erprobung und zum Sammeln von Benutzerfeedback dient. Es ist wichtig zu verstehen, dass die Funktionen und das Erscheinungsbild einer Beta-Version noch nicht endgültig sind und sich bis zum finalen Release erheblich ändern können.

Für Unternehmen und SEO-Experten bedeutet dies, dass die heutige Form (Stand Januar 2024) von SGE nur einen vorläufigen Einblick bietet und nicht unbedingt die finale Version widerspiegelt. Zukünftige Entwicklungen könnten die technischen Aspekte und die Benutzererfahrung von SGE grundlegend verändern.

Daher ist es entscheidend, flexibel zu bleiben und die Entwicklungen rund um SGE genau zu beobachten, um auf eventuelle Änderungen in der finalen Version vorbereitet zu sein.

Das ist auch der Grund, warum viele Tipss zur Vorbereitung auf die Search Generative Experience recht vage formuliert sind: Bevor das Produkt finalisiert wird, ist es leider nur sehr eingeschränkt möglich, konkrete Hinweise auf den korrekten Umgang damit zu geben.

Zukunft im Blick: Die nächsten Schritte im Digital Marketing

Die stetige Evolution des digitalen Marketings ist unaufhaltsam, und SGE ist nur ein Beispiel dafür, wie Technologien die Spielregeln verändern können. Doch was erwartet uns in Zukunft?

Experten prognostizieren, dass die Rolle der künstlichen Intelligenz im digitalen Marketing weiter zunehmen wird, was nicht nur die Suchmaschinenoptimierung, sondern auch Content-Erstellung, Nutzererfahrung und Datenanalyse nachhaltig beeinflussen wird. Immer stärkere Algorithmen und KI-Tools werden auch immer besser darin, gute von schlechten Inhalten zu unterscheiden. Abkürzungen und Tricks werden nicht mehr funktionieren – und sind auch nicht nachhaltig.

Unternehmen sollten sich darauf einstellen, dass die Anforderungen an personalisierte und interaktive Nutzererlebnisse weiter steigen werden. Dies erfordert eine kontinuierliche Beobachtung der Branchentrends und eine flexible Anpassung der eigenen Marketingstrategien.

Um für die Zukunft gewappnet zu sein, ist es entscheidend, die aktuellen Entwicklungen aufmerksam zu verfolgen.

Branchenexperten und Online-Marketing-Spezialisten sind dabei Ihre besten Verbündeten. Sie bieten nicht nur wertvolle Einblicke in die neuesten Trends, sondern können auch maßgeschneiderte Strategien entwickeln, um Ihr Unternehmen auf dem richtigen Kurs zu halten.

Die Zusammenarbeit mit einer erfahrenen Digital Marketing Agentur oder einem versierten Freelancer kann hierbei von unschätzbarem Wert sein. Experten verfügen nicht nur über das erforderliche Fachwissen, um die neuesten Trends zu interpretieren und umzusetzen, sondern bieten auch die nötige Unterstützung, um eventuelle Wissens- oder Kapazitätslücken in internen Marketing-Teams zu schließen.

Dadurch können Unternehmen sicherstellen, dass sie sowohl kurzfristig auf Veränderungen reagieren als auch langfristige Strategien zur Festigung ihrer Online-Präsenz entwickeln können.

So können sie nicht nur den aktuellen Anforderungen gerecht werden, sondern auch zukünftige Chancen optimal nutzen.

In einer Zeit, in der die digitale Landschaft sich rasant weiterentwickelt, ist ein solider Partner an der Seite mehr als nur eine Investition – er ist ein entscheidender Baustein für den langfristigen Erfolg im digitalen Marketing.

Abschlussgedanken: Nächste Schritte im SGE-Zeitalter

In Zusammenfassung hat die Einführung von Google’s Search Generative Experience (SGE) das Potenzial zu einer grundlegenden Veränderung im digitalen Marketing und der Suchmaschinenoptimierung.

Diese Technologie bietet neue Chancen, erfordert jedoch auch eine Anpassung der bewährten Strategien. Hier sind drei konkrete Handlungsempfehlungen, die Marketing-Entscheidungsträgern in Unternehmen helfen können:

  • 1

    Bleiben Sie auf dem Laufenden: Die Welt des digitalen Marketings entwickelt sich ständig weiter. Daher ist es von entscheidender Bedeutung, die neuesten Trends und Entwicklungen aufmerksam zu verfolgen. Abonnieren Sie Branchenblogs, besuchen Sie Webinare und tauschen Sie sich mit Experten aus, um sicherzustellen, dass Sie stets über aktuelles Wissen verfügen.

  • 2

    Investieren Sie in Expertise: SGE und andere Technologien erfordern spezialisiertes Wissen. Betrachten Sie die Zusammenarbeit mit einer erfahrenen Digital Marketing Agentur oder einem Freelancer als eine Investition in den Erfolg Ihres Unternehmens. Diese Experten können maßgeschneiderte Strategien entwickeln und sicherstellen, dass Ihr Unternehmen in der digitalen Welt sichtbar bleibt.

  • 3

    Optimieren Sie Ihre Inhalte: Hochwertiger, relevanter und natürlichsprachiger Content wird immer wichtiger. Stellen Sie sicher, dass Ihre Website Inhalte bietet, die auf die Bedürfnisse Ihrer Zielgruppe zugeschnitten sind. Nutzen Sie KI-gestützte Tools zur Optimierung und achten Sie auf strukturierte Daten, um Ihre Sichtbarkeit zu erhöhen.

Indem Sie diese Schritte umsetzen, können Sie sicherstellen, dass Ihr Unternehmen bestens vorbereitet ist, um die Herausforderungen und Chancen, die SGE und ähnliche Entwicklungen mit sich bringen, effektiv zu nutzen.

Denken Sie daran, dass proaktive Anpassungen und ständige Weiterentwicklung Schlüsselelemente für den Erfolg in der sich ständig weiterentwickelnden Welt des digitalen Marketings sind.

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