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Die 100 besten SEO Tipps

Die 100 besten SEO Tipps

Über den Autor

CEO at | +49 89 54195608 | alexander.sperber@unitedads.de | + posts

Alexander Sperber ist Geschäftsführer und CEO von UnitedAds.
Seit fast 20 Jahren beschäftigt er sich mit den Themen Google Ads und SEO.

SEO Team Lead at UnitedAds | + posts

Felicitas Bürger arbeitet seit Oktober 2021 bei der UnitedAds GmbH. In ihrer aktuellen Position als SEO Team Lead koordiniert sie das SEO Team und ist für die Entwicklung ganzheitlicher SEO Strategien für Kunden verantwortlich. Seit 2020 befasst sie sich intensiv mit den Themen Suchmaschinenoptimierung und digitalem Marketing.

Über UnitedAds

Erleben Sie mit UnitedAds Suchmaschinenoptimierung (SEO), die Ihre Website an die Spitze der Suchergebnisse katapultiert und so Ihre Unternehmen schneller und profitabler wächst als je zuvor.

Bei UnitedAds liefern erfahrene Experten seit über 20 Jahren innovative SEO-Strategien, die speziell darauf abzielen, Ihre Unternehmen digital zu transformieren. Wir wissen um die Einzigartigkeit jedes Unternehmens und bieten daher individuell angepasste SEO-Lösungen, die perfekt auf Ihre spezifischen Anforderungen zugeschnitten sind.

Entscheiden Sie sich für UnitedAds, um zu erleben, wie wir Qualität, Innovation und messbare Ergebnisse in der SEO-Branche neu interpretieren.

Verlassen Sie sich auf unsere Fachkenntnis, um Ihre digitale Reichweite zu erweitern, Ihre Zielgruppe effizienter anzusprechen und dauerhaften geschäftlichen Erfolg zu gewährleisten.

In diesem Beitrag geben wir Ihnen 100 sofort umsetzbare SEO-Tipps, für die wir unsere Hand ins Feuer legen.

Wir haben für Sie SEO Tipps zu den SEO Grundlagen, Content, mobile Websites, technisches SEO und mehr Bereichen der Suchmaschinenoptimierung zusammengestellt.

Wenn Sie also SEO Hilfe brauchen, finden Sie hier garantiert die richtigen Tipps zu Ihren Google SEO Fragen.

SEO, auch bekannt als Suchmaschinenoptimierung (Search Engine Optimization), ist eine Methode, um die Sichtbarkeit von Webseiten in den Suchmaschinenergebnissen zu erhöhen. Ziel ist es, mehr Besucher auf die eigene Website zu ziehen und somit den Erfolg einer Webseite, eines Blogs oder eines Online-Shops zu steigern.

In der bunten Welt des Internets gibt es unzählige Webseiten, die um die Aufmerksamkeit der Nutzer konkurrieren. Um aus der Masse herauszustechen und von potenziellen Kunden entdeckt zu werden, ist es essentiell, sich mit der Kunst der Suchmaschinenoptimierung vertraut zu machen. Dabei gibt es zwei Hauptaspekte: On-Page- und Off-Page-Optimierung.

On-Page-Optimierung

Hier dreht sich alles um die Verbesserung der eigenen Webseite. Das beinhaltet unter anderem die Struktur, die Benutzerfreundlichkeit, die Inhalte und die technische Umsetzung. Zu den wichtigsten Elementen gehören:

  • Keyword-Recherche: Finde die richtigen Schlüsselwörter, nach denen deine Zielgruppe sucht, und integriere sie in deine Texte.
  • Titel-Tags und Meta-Beschreibungen: Diese sollten aussagekräftig und ansprechend gestaltet sein, um den Nutzer zum Klicken zu animieren.
  • Responsives Design: Die Webseite sollte auf verschiedenen Geräten, wie Smartphones und Tablets, problemlos funktionieren.
  • Ladezeitoptimierung: Eine schnelle Webseite ist nicht nur benutzerfreundlich, sondern auch ein Rankingfaktor bei Google.
  • Hochwertige Inhalte: Biete den Besuchern deiner Webseite interessante und informative Texte, Bilder und Videos.

Off-Page-Optimierung

Bei der Off-Page-Optimierung geht es darum, die Autorität und Vertrauenswürdigkeit deiner Webseite im Netz zu erhöhen. Dazu zählen vor allem:

  • Backlinks: Erhalte Verlinkungen von anderen Webseiten, die auf deine Seite verweisen. Je mehr qualitativ hochwertige Links, desto besser.
  • Social Signals: Teile deine Inhalte auf sozialen Netzwerken wie Facebook, Twitter und Instagram, um Reichweite und Sichtbarkeit zu erhöhen.
  • Lokale SEO: Optimiere dein Unternehmen für lokale Suchanfragen, indem du beispielsweise in Google My Business gelistet bist.

Um in der Welt des Google SEO erfolgreich zu sein, braucht es Kreativität, Geduld und ein gutes Gespür für die Bedürfnisse der Nutzer. Durch kontinuierliche Optimierung und Anpassung an die sich ständig ändernden Anforderungen der Suchmaschinen kannst du langfristig den Erfolg deiner Webseite sichern. Viel Spaß beim Entdecken und Optimieren!

Wir wissen, dass Suchmaschinenoptimierung eine komplexe Aufgabe sein kann. Folgen Sie einfach unseren Tipps und bald steigt Ihre Seite in den Suchergebnissen!

Mit unseren SEO Tipps werden Sie schnell merken, dass sich die Mühe lohnt und Sie bald bessere Rankings in den Suchmaschinen erzielen. Also los geht’s!

Grundlegende SEO Tipps

Die Suchmaschinenoptimierung ist ein Feld mit verschiedenen Bereichen, die komplett unterschiedliche Anforderungen an einen stellen. Dennoch gibt es ein paar grundlegende SEO Tipps, die Sie berücksichtigen sollten, wenn Sie mit der SEO Optimierung Ihrer Website beginnen wollen.
 
Befolgen Sie die nachfolgenden Tipps, ist das schon mal ein guter Grundstein für die Suchmaschinenoptimierung Ihrer Website.

1. Fokus auf die Nutzerintention

Die Nutzerintention beschreibt grundsätzlich die Absicht, die ein Nutzer hat, wenn er eine Webseite besucht.

Wenn Sie die Suchintentionen hinter bestimmten Ziel-Keywords kennen, können Sie Ihre Seiten effektiver und effizienter für die organische Suche optimieren. Unter Suchintention versteht man die Absicht, mit der eine Websuche durchgeführt wird.

Der Nutzer tippt eine Suchanfrage ein. Damit will er ein bestimmtes Problem lösen. Für Google ist es wichtig nicht das Keyword, sondern die Intention, sprich das Problem des Nutzers, zu verstehen. So kann Google die passende Lösung anbieten.

Grundsätzlich wird im Suchmaschinenmarketing zwischen folgenden Keyword-Arten unterschieden:

Brand Keyword – Suche nach eine Marke/Brand. z.B. „Nike“
Commercial Keyword – Suche mit einer Kaufabsicht. z.B. „Duschvorhang kaufen“
Informational Keyword – Suche nach einer Information „Wie sind Suchintentionen?“
Navigational Keyword – Suche nach einer Webseite oder Site einer Website. Z.B. „unitedads blog“
Transactional Keyword – Suche, die zum Teil auch „Commercial“ und mit einer Aktion verbunden ist. Z. B. “ SEO PDF Download“.

Konzentrieren Sie sich bei Ihrer Keywordrecherche auf Suchanfragen mit klarer Benutzerintention, um möglichst hochwertigen Content zu erstellen.

Der Inhalt Ihrer Website muss zur Erfüllung der Suchintention beitragen, sonst wird sie niemals wirklich nicht ranken.

Beispiel

SEO Google Suchergebnisse

Die Intention der Suchanfrage „Duschvorhang“ bewertet Google eindeutig als commercial. Erkennbar an den Onlineshops auf den Plätzen 1-3.

2. Beginnen Sie sofort mit dem Aufbau Ihrer Expertise, Autorität und Vertrauen (E-A-T)

Das Akronym E-A-T steht für die drei Evaluierungsfaktoren in den sogenannten Search Quality Evaluator Guidelines von Google: Expertise, Authority und Trustworthiness.

Diese drei Faktoren spielen eine zentrale Rolle in der Bewertung von Seiteninhalten.

Erstellen Sie also Inhalte und Seiten, die Ihr Fachwissen oder Ihre besondere Positionierung dokumentieren. Zeigen Sie, dass Sie Experte in Ihrer Branche und Ihrem Gebiet sind.

Mit Expertise – Authority – Trust, also Fachwissen, Autorität und Vertrauenswürdigkeit bezeichnet Google also drei Kern-Elemente für die Bewertung von Websites durch Quality Rater. Die Quality Rater evaluieren manuell die Qualität der Suchergebnisse, in dem sie die gelisteten Top-Resultate untersuchen. Grundlage für die Bewertung der Quality Rater ist ein von Google erstelltes Handbuch – die Google Quality Rater Guidelines, die Sie in der jeweils aktuellen Version hier abrufen können.

Expertise

Der Faktor Expertise zielt auf die Fachkenntnisse, genauer gesagt die umfangreiche Erfahrung des Autors in einem bestimmten Gebiet ab. Ist der Autor der Seiteninhalte Experte oder Spezialist auf dem Fachgebiet? Verfasst ein Arzt beispielsweise einen Artikel über eine bestimmte Krankheit und deren Behandlung auf seiner Seite, wird dieser sicherlich mit einer höheren Expertise von Google bewertet als ein Journalist, der ein oder zwei Tage recherchiert hat.

Autorität

Für die Bewertung der Seitenqualität spielt nicht nur der berufliche Status oder die Expertise eine Rolle, sondern auch der Verweis von hochwertigen Quellen. Allgemein gesprochen wird ein Text, der qualitativ hochwertig verfasst ist und beweist, dass der Verfasser ein sogenannter Thought Leader innerhalb seiner Branche ist, von Google geschätzt. Ist Ihr Name bereits bekannt? Wird ihr Fachwissen aktiv gesucht? Dies zeigt Google, dass Sie eine gewisse Autorität in Ihrem Bereich haben und Ihre Inhalte auch von anderen geschätzt werden.

Vertrauen

Der dritte und letzte Faktor „Trustworthiness“, zu Deutsch Vertrauenswürdigkeit, komplementiert das Bewertungsmodell von Google. Hierbei sollte sich jeder Webmaster die Frage stellen: Wie glaubwürdig und zuverlässig sind meine Inhalte? Hierbei geht es Google vor allem um die grundsätzliche Sicherheit der Seite. Das Vertrauen in eine Seite wird durch die allgemeine Reputation der Marke gestärkt. Positive Bewertungen und hochwertige Backlinks spielen hier eine wichtige Rolle. Aber auch Faktoren wie eine SSL-Verschlüsselung, ein interner Kundendienst oder Datenschutzrichtlinien sind wichtige Aspekte, die Google als auch dem Nutzer eine Seriosität der Website vermitteln.

Hochwertige und einzigartige Inhalte sind entscheidend für eine gute Platzierung bei Google SEO

Folgende Faktoren demonstrieren laut Google Kompetenz, Autorität und Vertrauenswürdigkeit (E-A-T)

● Das Fachwissen des Autors des Contents.

● Die Autorität des Autors des Contents, des Contents selbst und der Website.

● Die Vertrauenswürdigkeit des Urhebers der Inhalte, der Inhalt selbst und der Website.

● Medizinische Ratschläge mit hohem E-A-T sollten von Personen oder Organisationen geschrieben oder produziert werden, die über geeignete medizinische Expertise oder Akkreditierung verfügen. Medizinische Ratschläge oder Informationen mit hohem E-A-T sollten in einem professionellen Stil und sollten regelmäßig redigiert, überprüft und aktualisiert werden.

● Hohe E-A-T-Nachrichtenartikel sollten mit journalistischer Professionalität produziert werden – sie sollten sachlich genaue Inhalte, die auf eine Weise präsentiert werden, die den Benutzern zu einem besseren Verständnis der Ereignisse verhilft. Hohe E-A-T-Nachrichten Quellen haben in der Regel etablierte redaktionelle Richtlinien und robuste Freigabeprozesse.

● Hohe E-A-T-Informationsseiten zu wissenschaftlichen Themen sollten von Personen oder Organisationen mit geeignetem wissenschaftlichem Fachwissen erstellt sein und repräsentieren einen gut etablierten wissenschaftlichen Konsens in Fragen, in denen ein solcher Konsens besteht.

● Hohe E-A-T-Finanzberatung, Rechtsberatung, Steuerberatung usw. sollte aus vertrauenswürdigen Quellen stammen und regelmäßig überarbeitet und aktualisiert werden.

● Hohe E-A-T-Ratgeberseiten zu Themen wie dem Hausumbau oder Ratschläge zu Elternfragen sollten auch von „Experten“ oder erfahrenen Quellen stammen, denen die Benutzer vertrauen können.

● Hohe E-A-T-Seiten über Hobbys wie Fotografieren oder das Erlernen des Gitarrenspiels erfordern ebenfalls Fachwissen.

Wir haben den perfekten Bauplan für Ihren SEO -Erfolg.

3. Gestalten Sie benutzerfreundliche Inhalte

Bei der SEO Optimierung geht es immer um den Nutzer. Die meisten Google-Updates beziehen sich auf benutzerfreundliche Inhalte.

Im Jahr 2020 hat Google seine Core Web Vitals eingeführt, eine Reihe von Metriken, die darauf abzielen, die User Experience (UX) zu messen und zu verbessern. Diese Metriken umfassen drei Hauptbereiche: Largest Contentful Paint (LCP), First Input Delay (FID) und Cumulative Layout Shift (CLS).

Was sind Core Web Vitals?

Mit den Core Web Vitals stellt Google einheitliche Qualitätssignale bereit, die die Nutzererfahrung einer Webseite messen sollen. Anders gesagt: Seitenbetreiber können über die Kennzahlen die User Experience einer Webseite einstufen und bewerten. Im Kern geht es dabei um den Ladevorgang einer Seite, die Interaktivität auf einer Seite und die visuelle Stabilität einer Seite.

Google führt dazu diese Kennzahlen ein:

Largest Contentful Paint (LCP): Diese Kennzahl misst die Dauer des Ladevorgangs, bis die Hauptinhalte einer Webseite geladen sind. Als Zielwert gibt Google dabei 2,5 Sekunden oder schneller vor.

First Input Delay (FID): FID beschreibt die Zeitspanne von der ersten Interaktion eines Users mit einer Seite (z.B. das Klicken auf eine Schaltfläche oder einen Link) bis zu dem Zeitpunkt, an dem der Browser eine Reaktion auf diese Interaktion zeigt.

Cumulative Layout Shift (CLS): Die Kennzahl CLS misst, wie stabil das Layout einer Webseite ist und ob sich einzelne Layout-Elemente während der Nutzung verschieben. Google gibt dabei als Idealwert 0,1 oder niedriger vor.

Google will die Metriken, aus denen sich die Core Web Vitals zusammensetzen, in Zukunft erweitern und ergänzen. Es lohnt sich also, bezüglich der Core Web Vitals auf dem Laufenden zu bleiben.

SEO Core Web Vitals

Lernen Sie mehr über das Verhalten Ihrer Nutzer auf Ihrer Website. Das ist wichtiger als die technische Optimierung.

Die Usability einer Seite setzt sich aus vielen verschiedenen Faktoren zusammen, die in der Summe eine überzeugende Website ergeben und für ein optimales Nutzererlebnis sorgen. Auf den Punkt gebracht, heißt das: Der Webseitenbesucher gelangt schnell und problemlos an das gewünschte Ziel. Er findet auf der Website das, was er sucht.

Benutzerfreundlichkeit schafft aber auch Vertrauen. Und Vertrauen ist im Internet ein hohes Gut für den unternehmerischen Erfolg. Fühlt sich ein Nutzer auf Ihrer Seite aufgehoben, dann ist er auch eher bereit, zu handeln – sprich im Shop zu bestellen, das Kontaktformular auszufüllen oder anzurufen.

4. Nutzen Sie Kundenrezensionen

Bekanntermaßen ist der Mensch ein soziales Wesen. Wir orientieren uns bei unseren Entscheidungen gerne an dem Verhalten anderer. Dieses Phänomen hat sich auch im Internet fest verankert: Laut einer Studie von BrightLocal vertrauen 88 % der Deutschen Online-Bewertungen so viel wie persönlichen Empfehlungen. Die Bedeutung von Kundenerfahrungsberichten nimmt somit weiterhin zu und kann Ihrem Unternehmen dabei helfen, neue Kunden zu gewinnen – und dies ganz ohne große Werbeausgaben!

Die Nutzung von Kundenbewertungen ist also ein kostengünstiger und effektiver Weg, um Ihren Online-Shop bekannter zu machen. Durch die auffälligen gelben Sterne in den Suchergebnissen wird Ihre Website sofort auffallen. Zudem generieren Sie mit Kundenbewertungen regelmäßig kostenlosen Content, der Ihnen hilft, in den Suchmaschinenrankings weiter nach oben zu kommen.

SEO Kundenrezensionen

Kundenrezensionen sind wertvoll für jedes Unternehmen. Dennoch geben nur die wenigsten Kunden von sich aus ein Feedback ab. Oftmals muss man sie darum bitten – doch genau hier liegt die Herausforderung. Viele Menschen fühlen sich belästigt, wenn Sie um eine Rezension gebeten werden und reagieren ablehnend oder ignorieren das Anliegen komplett. Umso wichtiger ist es, den Aufruf zu Bewertungen clever zu planen und gezielt einzusetzen.

Egal ob online oder offline: Ein Aufruf zur Abgabe von Bewertungen sollte immer freundlich, unaufdringlich und professionell formuliert sein. Zudem sollte der Zeitpunkt stimmen: am besten ist es, direkt nach dem Kauf oder nach erfolgreicher Nutzung des Produkts oder Services um eine Rezension bei Google, Facebook & Co. zu bitten. So steht die Wahrscheinlichkeit gut, dass Ihr Kunde noch mit positiven Gefühlen verbunden ist und seine Meinung preisgibt.

5. Von Anfang an SEO einbinden

SEO von Anfang an zu berücksichtigen ist eine kluge Entscheidung, die Ihnen langfristig Zeit, Ressourcen und Nerven spart. Sie schaffen ein solides Fundament für Ihren Online-Auftritt, erstellen ansprechenden Content für Ihre Zielgruppe und sind besser gerüstet, um im Wettbewerb zu bestehen. 

Holen Sie sich bei der Neugestaltung Ihrer Website am besten frühzeitig einen Google SEO-Profi ins Boot. Wird die Suchmaschinenoptimierung von Anfang an bei der Websitegestaltung bedacht, kommt es später zu weniger Problemen. 

Warum es Sinn macht SEO Optimierung von Anfang an zu berücksichtigen

Bauen Sie auf einem soliden Fundament

Stellen Sie sich Ihre Website wie ein Haus vor, das auf einem Fundament steht. Wenn das Fundament stabil ist, wird das Haus sicher und zuverlässig sein. Genauso verhält es sich mit Ihrer Website und SEO. Wenn Sie von Anfang an auf SEO achten, schaffen Sie ein solides Fundament für Ihren Online-Auftritt, das Ihnen hilft, im Laufe der Zeit besser gefunden zu werden und nachhaltig zu wachsen.

Sparen Sie Zeit und Ressourcen

Wenn Sie SEO von Beginn an berücksichtigen, sparen Sie sich später viel Zeit und Mühe, um Ihre Website nachträglich zu optimieren. Überlegen Sie einmal, wie ärgerlich es wäre, Ihre Website komplett umzukrempeln, nur weil Sie die SEO-Aspekte nicht von Anfang an beachtet haben. Das klingt doch ziemlich stressig, oder? Indem Sie SEO gleich einplanen, gehen Sie sicher, dass Ihre Website von Anfang an suchmaschinenfreundlich ist.

SEO-freundlicher Content ist auch benutzerfreundlich

Wussten Sie, dass guter SEO-Content auch für Ihre Besucher sehr ansprechend ist? Wenn Sie von Anfang an auf SEO achten, stellen Sie sicher, dass Ihre Inhalte sowohl für Suchmaschinen als auch für Ihre Zielgruppe attraktiv sind. Das bedeutet: übersichtliche Texte, gut strukturierte Überschriften und nützliche Informationen, die Ihren Besuchern helfen, genau das zu finden, was sie suchen. Klingt das nicht großartig?

Der Wettbewerb schläft nicht

In unserer schnelllebigen digitalen Welt ist es wichtig, immer einen Schritt voraus zu sein. Ihre Konkurrenten sind möglicherweise bereits dabei, SEO-Strategien anzuwenden, um in den Suchergebnissen besser gefunden zu werden. Indem Sie SEO von Beginn an berücksichtigen, stellen Sie sicher, dass Sie in der Lage sind, mit der Konkurrenz Schritt zu halten und sich einen Platz an der Online-Sonnenseite zu sichern.

6. Erfüllen Sie die Kundenerwartungen

Mit interessanten Teaser-Texten und Lockangeboten die Nutzer auf die eigene Website zu ziehen, obwohl man dann doch etwas anderes anbietet oder man den zuvor geweckten Erwartungen durch die dargebotenen Inhalte nicht gerecht werden kann, hat definitiv negative Konsequenzen für eine Top-Positionierung in Suchmaschinen.

Enttäuschte Nutzer werden schnell in die Suchergebnisse zurückklicken und damit das Signal an Google senden, dass Ihre Website nicht relevant ist.

Hier ist es wichtig, das Angebot oder den Teaser so anzupassen, dass es sich mit den Nutzererwartungen deckt.

Wenn Sie das einhalten, was Sie als Unternehmen und auf Ihrer Website versprechen, bauen Sie langfristig Vertrauen auf.

Seien Sie authentisch bei dem, was Sie auf Ihrer Seite präsentieren und stimmen Sie es auf Ihre Unternehmenswerte ab. So bleibt Ihr Unternehmen nicht nur auf Ihrer Website, sondern über alle Plattformen hinweg erkennbar und wirkt vertraut.

7. Behandeln Sie Themen, nicht Keywords

Google versteht Entitäten und Beziehungen. Diese Erkenntnis ist die Grundlage der semantischen Suche. Damit Ihre Inhalte von Google richtig verstanden werden, sollten Sie einige Regeln beachten. Google hat ein System namens „Hummingbird“ eingeführt, das in der Lage ist, die Bedeutung von Wörtern in Kontexten zu verstehen. Dieses Update soll dafür sorgen, dass Suchanfragen noch besser beantwortet werden können.

Bis jetzt haben sich Suchmaschinen vor allem auf einzelne Wörter und deren genaue Bedeutung konzentriert. Mit dem neuen Hummingbird-Algorithmus kann Google jedoch die Bedeutung von Wörtern in ganzen Sätzen verstehen und so die Suchergebnisse verbessern.

Das heißt für Sie: Konzentrieren Sie sich bei der Erstellung Ihrer Inhalte nicht mehr so sehr auf einzelne Keywords, sondern denken Sie thematisch. So können Sie mit Ihren Inhalten mehrere Suchbegriffe abdecken und erscheinen dadurch für eine Vielzahl an potentiellen Kunden in den Suchergebnissen. Google versteht Entitäten (Dinge und Konzepte) und Beziehungen. Dies ist ein wichtiges Wissen für Webseitenbetreiber, denn es beeinflusst direkt die Keyword-Recherche und die konsequente Suchmaschinenoptimierung. Bisher wurden Keywords immer exakt übereinstimmend eingesetzt, was aber mit dem neuen Verständnis von Google nicht mehr Sinn macht. Konzentrieren Sie sich stattdessen auf thematische Suchbegriffe und versuchen Sie, Ihre Inhalte möglichst ganzheitlich zu behandeln. Auch Wortketten und Synonyme können in Ihren Inhalten ranken – so erhöhen Sie Ihre Sichtbarkeit für mehrere Suchbegriffe.

Die ganzheitliche Behandlung eines Themas bedeutet dabei:

  • Ein Thema wird aus verschiedenen Perspektiven betrachtet
  • Fragen zu einem Thema werden gestellt und verständlich beantwortet
  • Es wird das große Ganze erklärt, aber auch kleine Details berücksichtigt
seo verwandt themen

Die Suche nach dem richtigen Keyword ist zwar weiterhin wichtig, allerdings ist es mit diesem Ansatz alleine nicht mehr getan. Denn die Suchmaschine Google kann inzwischen durch den Einsatz von KI (künstlicher Intelligenz) semantische Beziehungen in Texten und Websites erschließen und so die Suchintention des Nutzers ermitteln.Das bedeutet, dass es nicht mehr notwendig ist, für jedes gewünschte Keyword eine eigene Seite zu erstellen, um bei Google gut ranken zu können. Stattdessen können Sie die verschiedenen Keywords und ihre Synonyme im Text Ihrer Website unterbringen und mithilfe der strukturierten Daten weiter optimieren. Dies erleichtert die Arbeit für Webmaster und SEOs ungemein, da sie nicht mehr so viel Zeit in das Erstellen einer Vielzahl an Unterseiten investieren müssen.

Wenn Sie SEO für Ihre Website machen, denken Sie also in Themen, nicht nur in Keywords, um Inhalte besser auf die Interessen Ihres Publikums abzustimmen. Wichtig ist, dass Sie die Suchintention des Nutzers treffen.

FAQs zu den SEO Tipps

Was ist SEO?

Unter Suchmaschinenoptimierung (engl. Search Engine Optimization, Abkürzung: SEO) werden alle Maßnahmen technischer und inhaltlicher Art verstanden, um die Rankings einer Website und damit deren Sichtbarkeit in den Ergebnislisten von Suchmaschinen zu verbessern.

Wie lange dauert es es bis die SEO Tipps wirken?

Natürlich gibt es keine Aussage von Google bis wann sich Änderungen auf der Website auswirken. Aber Google hat auch das Interesse, immer das aktuell beste Suchergebnis zu präsentieren. Deshalb wirken sich Änderungen meistens recht schnell innerhalb von wenigen Tagen aus.

Muß ich alle SEO Tipps befolgen?

Es gibt wahrscheinlich keine Website, die alle SEO Tipps perfekt umsetzt. Wenn Sie aber einen wesentlichen Anteil der Tipps beherzigen, wird Ihre Website recht schnell deutlich weiter oben in den Suchergebnissen erscheinen .

Was ist der beste SEO Tipp?

Der beste SEO Tipp ist und bleibt Content. Google und alle Suchmaschinen haben immer das Ziel, das bestmögliche Ergebnis für die Suchanfrage zu liefern. Deshalb müssen Ihre Inhalte relevant und hochwertig sein, um dieses Ziel zu erreichen.

8. Verwenden Sie treffende Handlungsaufforderungen

Handlungsaufforderungen, auch Call-to-Action genannt sind ein wichtiger Bestandteil jeder erfolgreichen SEO-Strategie, da sie Nutzer dazu ermutigen, sich mit Ihrer Website und Ihren Inhalten auseinanderzusetzen, was sich letztendlich positiv auf Ihr Ranking auswirken kann.

Call-to-Action sind also ein wichtiges Mittel, um Nutzer zu einer Handlung zu bewegen – sei es, dass sie etwas kaufen, herunterladen oder aufrufen sollen. Dabei ist es wichtig, die Handlungsaufforderung möglichst konkret an die Intention des jeweiligen Nutzers anzupassen: Soll er etwas bestellen? Dann sollte der Button klar und deutlich sagen „Jetzt bestellen“. Oder soll er sich für den Newsletter anmelden? Dann muss er wissen, warum er dies machen sollte und welche Vorteile damit verbunden sind. Also z.B. , dass er immer über attraktive Angebote informiert wird. Ein Call-to-Action kann ein Button, ein Bild, ein Text oder sogar eine ganze Landingpage sein. Entscheidend ist, dass Sie den Nutzer zum Ziel Ihrer Website oder Ihres Onlineshops führen.

Der erste Schritt bei der Erstellung einer wirksamen Handlungsaufforderung ist die Festlegung, welche Aktion Sie von Ihrem Kunden erwarten. Wollen Sie, dass er etwas kauft oder soll er sich nur für Ihr Angebot anmelden? Sobald Sie wissen, was Sie von Ihrem Kunden wollen, können Sie die Handlungsaufforderung anpassen.

Eine gute Handlungsaufforderung ist klar und deutlich. Der Kunde sollte auf den ersten Blick sehen und verstehen, was er machen kann. Der Schreibstil der Handlungsaufforderung ist ebenfalls wichtig. Die Aufforderung sollte in einem einladenden und überzeugenden Tonfall geschrieben sein. Vermeiden Sie es, den Kunden zu bedrängen. Stattdessen sollten Sie versuchen, ihn zu überzeugen, warum er Ihre Handlungsaufforderung befolgen sollte.

Gute Call-to Action sind z.B.

„Jetzt anfragen“
„Zum Download“
„Jetzt mit einem Experten chatten“

CTA regelmäßig testen

Nachdem Sie Ihre Handlungsaufforderung erstellt haben, testen Sie diese unbedingt. Durch A/B-Tests können Sie herausfinden, welche Handlungsaufforderung am besten funktioniert und welcher Schreibstil am besten ankommt.

Beispiel für einen Call-To-Action

call to action

9. Wählen Sie eine kurze Domain

Wer eine Domain mit vielen Buchstaben und Zahlen nutzt, hat zwei Probleme: Zum einen ist es für die Nutzer schwer, sich diese lange URL zu merken. Zum anderen wirkt eine kurze Domain professioneller und ist besser für den Wiedererkennungswert Ihrer Marke. Kurze Domains erleichtern außerdem die Suche nach Ihrer Website in Suchmaschinen. Achten Sie also darauf, eine kurze und leicht zu merkende Domain zu wählen.

Verwenden Sie also eine Domain mit 16 Zeichen oder weniger, um Ihre Marke besser zugänglich zu machen und im Gedächtnis der Menschen zu verankern. Kurze URLs sind einfacher zu merken und bieten einen besseren Wiedererkennungswert für Ihre Marke. Dies führt zu mehr Traffic auf Ihrer Website und hilft Ihnen, Ihre Marke bekannter zu machen.

Keine Lust mehr die Konkurrenz vor sich zu sehen?

10. Nutzen Sie eine Long Tail Strategie

Es ist besser, für ein Keyword mit weniger Suchanfragen ganz oben zu ranken, als für ein Keyword mit vielen Suchanfragen auf Seite 2.

Auch wenn das Suchvolumen das kleinere Keyword nicht sehr hoch ist und Sie damit auf den Top-Platzierungen ranken, finden so mehr Nutzer Ihre Website. 

Mit einem Keyword mit vielen Suchanfragen, für das Sie nur auf der 2. Seite ranken, werden Sie nicht besonders viel Traffic erhalten.

LongTail

Die Longtail-Strategie in der Suchmaschinenoptimierung (SEO) bezieht sich also auf die Optimierung einer Website oder eines Inhalts, um bei weniger häufigen, aber spezifischeren und zielgerichteteren Suchbegriffen in den Suchergebnissen besser zu ranken. Die Idee hinter dieser Strategie ist, dass diese spezifischeren Suchanfragen in der Regel weniger Wettbewerb haben, was es einfacher macht, höher in den Suchergebnissen zu erscheinen.

Durch die Anwendung der Longtail-Strategie können Sie gezieltere Besucher auf Ihre Website ziehen, die eher bereit sind, eine Aktion auszuführen (z. B. einen Kauf tätigen oder ein Kontaktformular ausfüllen), was zu einer höheren Conversion-Rate führt.

Hier sind einige Schritte, um die Longtail-Strategie für SEO effektiv umzusetzen:

  1. Keyword-Recherche: Untersuchen Sie, welche Longtail-Keywords für Ihr Geschäft oder Ihre Branche relevant sind. Sie können Keyword-Tools wie Google Keyword Planner, Ubersuggest oder Ahrefs verwenden, um geeignete Longtail-Keywords zu identifizieren.
  2. Erstellung von qualitativ hochwertigem Content: Erstellen Sie nützliche, informative und relevante Inhalte, die auf diese Longtail-Keywords abzielen. Achten Sie darauf, dass der Inhalt gut strukturiert ist und die Benutzererfahrung auf der Seite optimiert ist.
  3. On-Page-Optimierung: Optimieren Sie die Meta-Tags (Title, Description), Überschriften (H1, H2, H3) und URL-Struktur Ihrer Seite, um die Longtail-Keywords einzubeziehen. Achten Sie darauf, dass Sie die Keywords auf natürliche Weise im Text verwenden und nicht übermäßig wiederholen.
  4. Interne Verlinkung: Stellen Sie sicher, dass Sie interne Links auf Ihrer Website einbauen, um die Nutzer zu den relevanten Seiten zu führen, die auf die Longtail-Keywords abzielen. Dies verbessert die Benutzererfahrung und hilft Suchmaschinen, den Zusammenhang zwischen den Seiten zu erkennen.
  5. Off-Page-Optimierung: Bauen Sie qualitativ hochwertige Backlinks auf, um die Autorität Ihrer Website zu erhöhen. Dies kann durch Gastbeiträge, Content-Marketing, Influencer-Partnerschaften und andere Methoden erreicht werden.
  6. Analyse und Anpassung: Überwachen Sie die Leistung Ihrer Longtail-Keywords und passen Sie Ihre Strategie bei Bedarf an. Nutzen Sie Tools wie Google Analytics oder Google Search Console, um Daten zu sammeln und zu analysieren.

Unsere Keyword-Recherche kombiniert eine Reihe von Prozessen und Tools, um eine genaue und datengesteuerte Keyword-Map und Content-Strategie zu erstellen. Wir extrahieren Ranking- und Keyword-Daten mithilfe von Tools wie Google Search Console und maßgeschneiderter SEO-Software wie Ahrefs und Semrush und ziehen Daten aus verschiedenen Quellen ein, um sicherzustellen, dass nichts unversucht gelassen wird.

Angesichts des Potenzials von Tausenden, wenn nicht gar Millionen von potenziellen Keyword-Kombinationen, die sich auf Ihr Unternehmen und Ihre Tätigkeit beziehen könnten, müssen wir einige dieser Keywords in ihre verschiedenen Bestandteile zerlegen. Die Struktur von Schlüsselwörtern lässt sich anhand der Suchnachfragekurve nachvollziehen, die wie folgt aufgeschlüsselt ist:

Hauptbegriffe oder „Fat Head“

Der „Fat Head“ macht 18,5 % aller Suchanfragen im Internet aus und enthält in der Regel nur ein oder zwei Schlüsselwörter. Diese Oberbegriffe haben ein hohes bis sehr hohes Suchvolumen (zwischen Tausenden und Millionen von Suchanfragen pro Monat) und sind daher in der Regel sehr wettbewerbsfähig, da sie das Potenzial haben, ein riesiges Datenvolumen zu liefern. Obwohl Head-Keywords ein riesiges Suchvolumen darstellen, implizieren sie im Gegensatz zu Long-Tail-Keywords in der Regel eine geringere Verbraucherabsicht und haben daher niedrigere Konversionsraten.

„Chunky Middle“

Die „dicke Mitte“ macht 11,5 % aller Suchanfragen aus und besteht aus einer weitaus größeren Anzahl potenzieller Suchanfragen. Wie bei den „Fat Head“-Begriffen handelt es sich dabei in der Regel um hochvolumige und hart umkämpfte Suchanfragen mit beträchtlichem Traffic von Hunderten oder sogar Tausenden von Suchanfragen pro Monat. Wie bei den fetten Kopfbegriffen ist auch hier die Konversionsrate nicht so hoch wie bei den Long-Tail-Begriffen.

Das Long-Tail

Mit 70 % machen die Long-Tail-Suchanfragen die Mehrheit aller Internetsuchen aus und bestehen aus zwei oder mehr (in der Regel mehr) Wörtern. Obwohl das monatliche Suchvolumen im Zehnerbereich oder darunter liegt, gibt es buchstäblich Milliarden potenzieller Long-Tail-Suchanfragen, so dass sie einen großen Teil des potenziellen Datenverkehrs ausmachen, wenn Sie für eine beträchtliche Anzahl von ihnen gut ranken können. Und weil diese Suchanfragen viel länger sind, sind sie in der Regel auch spezifischer, was in der Regel auf eine höhere Nutzerabsicht schließen lässt. Die Konversionsraten sind daher bei Long-Tail-Begriffen etwa zweieinhalb Mal so hoch wie bei Kopf- und klobigen Mittelbegriffen.

11. Lernen Sie soviel Sie können über SEO

SEO ist ein faszinierendes Gebiet, das dazu beiträgt, die Online-Präsenz zu festigen und mehr potenzielle Kunden zu erreichen. Es ist jedoch auch ein komplexer und sich ständig verändernder Bereich, der kontinuierliche Weiterbildung und Aktualisierung erfordert.

Indem Sie Ihr SEO-Wissen auf dem neuesten Stand halten, verschaffen Sie sich einen bedeutenden Wettbewerbsvorteil gegenüber anderen Unternehmen. Als Geschäftsinhaber ist es wichtig, sich kontinuierlich fortzubilden und über aktuelle Kenntnisse zu verfügen, um wettbewerbsfähig zu bleiben und gegenüber der Konkurrenz die Nase vorn zu haben. So stellen Sie sicher, dass Ihre Webseite und Inhalte von potenziellen Kunden gefunden werden.

Das Erlernen von Google SEO ist keine übermäßig schwere Aufgabe, es benötigt jedoch Zeit und Geduld. Bevor Sie sich intensiv damit beschäftigen, sollten Sie sich bewusst sein, dass es keine Wunderlösungen gibt und SEO eher ein Marathon als ein Sprint ist. Es bedarf stetiger Bemühungen und der Fähigkeit, sich an neue Trends und Veränderungen anzupassen.

Aber wenn Sie sich die Zeit nehmen, SEO zu erlernen und Ihr Wissen up-to-date zu halten, werden Sie belohnt. Sie können Ihre Online-Präsenz festigen, mehr Besucher auf Ihre Webseite bringen und letztendlich mehr potenzielle Kunden ansprechen. Zudem können Sie sich von der Konkurrenz abheben und Ihre Marke auf ansprechende Weise für potenzielle Kunden präsentieren.

Googles SEO-Leitfaden für Anfänger

Es handelt sich hierbei um eine Quelle für die Verbesserung der Leistung Ihrer Website bei Google, die Sie nicht übersehen sollten! Selbst wenn Sie bereits viel über SEO wissen, finden Sie hier vielleicht Informationen, die für Sie neu sind.

12. Hören Sie nie auf mit SEO

SEO kann man nicht einmalig machen, die Suchmaschinenoptimierung einer Website ist ein Prozess.

Bauen Sie deshalb alle SEO relevanten Prozesse tief in Ihr Marketing ein. Überprüfen Sie regelmäßig den Status Ihrer Website und behalten Sie auch die Rankings im Auge.

Manchmal verändern sich die Suchintentionen von Nutzern, neue Keywords kommen hinzu oder fallen weg. Auch Anpassung von Google führen dazu, dass Ihre Website nicht mehr so performt wie vorher. Mit SEO ist man leider nie fertig. Oder zum Glück, je nach Sichtweise.

3 Gründe, warum Sie nicht aufhören sollten, SEO zu betreiben

Grund 1: Es gibt durchschnittlich 12 Änderungen am Google Algorithmus pro Tag

Es ist kein Geheimnis, dass Google seine Suchmaschine ständig aktualisiert. Allein im Jahr 2020 führte Google über 600.000 Experimente durch, die zu mehr als 5000 Änderungen am Algorithmus führten. 

Viele Änderungen sind geringfügig, einige sind aber auch sehr bedeutend. Einige werden angekündigt, viele bleiben unbemerkt. 

In jedem Fall gehört das Verfolgen und Verstehen der Auswirkungen dieser Änderungen auf eine Website nicht zu den Kernkompetenzen der meisten Unternehmen. Dafür brauchen Sie SEO-Fachwissen.

Und deshalb verbringen SEO Experten und SEO Agenturen unzählige Stunden damit, Google-Änderungen zu testen und zu analysieren, damit ihre Kunden oder Arbeitgeber von diesem Wissen profitieren können.

Wenn Sie plötzlich mit SEO aufhören, werden diese Änderungen nicht mehr für Ihre SEO Optimierung berücksichtigt und Ihre Website wird in den Suchergebnissen abrutschen.

Grund 2: Sie haben Millionen von Konkurrenten

Führen Sie eine beliebige Google Suche durch und sehen Sie, wie viele Ergebnisse angezeigt werden. Buchstäblich jede Suchanfrage kann Millionen oder Milliarden von Ergebnissen haben. Das sind Ihre Konkurrenten um die besten Plätze in den Suchergebnissen.

Unter diesen Millionen von Ergebnissen muss Ihr Inhalt irgendwie auf der ersten Seite erscheinen. Und wenn Sie noch mehr Klicks wollen, muss Ihr Inhalt unter den ersten Ergebnissen auf der Seite sein.

Jeder Tag, an dem Sie mit Ihrer Suchmaschinenoptimierung pausieren, ist ein Tag, an dem Ihre Konkurrenz Geld und Ressourcen ausgeben kann, um weiterzukommen.

In Anbetracht der Tatsache, dass es sechs bis zwölf Monate dauern kann, bis Sie die gewünschten Ergebnisse von SEO sehen, ist das eine Zeit, die Sie nicht verschwenden dürfen.

Grund 3: Die SEO Optimierung Ihrer Website ist ein Vollzeitjob

Es stimmt zwar, dass qualitativ hochwertige Websites im Laufe der Zeit einen Wert in Form von Links und Besucherzahlen aufbauen können, aber bei der Suchmaschinenoptimierung kann man sich nicht auf diesen Erfolg ausruhen, denn das betrifft ja alle Seiten, auch die Ihrer Konkurrenz.

Sie müssen sowohl die Technologie, die Ihre Website steuert, als auch den Inhalt regelmäßig pflegen. Wie oft, hängt davon ab, welche Art von Website Sie haben und welche Art von Inhalt sie enthält.

Wenn Sie z. B. Inhalte haben, die Google als besonders sensibel klassifiziert, müssen Sie diese regelmäßig überprüfen und aktualisieren.

Bedenken Sie auch, dass jede Website regelmäßig technische SEO-Optimierung benötigt, um sicherzustellen, dass sie für Suchmaschinen und Endnutzer mit optimaler Leistung arbeitet. Denken Sie an: Server, Content Delivery Networks, Content Management Systeme, Probleme beim Crawlen von Seiten usw.

Denken Sie daran, dass Google in seinen Richtlinien für die Bewertung der Suchqualität sagt, dass „ungepflegte/verlassene ‚alte‘ Websites oder ungepflegter und ungenauer/irreführender Inhalt ein Grund für eine niedrige Bewertung der Seitenqualität ist“.

Da Google Wert darauf legt, dass Websites auf dem neuesten Stand sind und ein gutes Nutzererlebnis bieten, riskieren Sie, wenn Sie die Suchmaschinenoptimierung einstellen, dass Ihre Platzierung sinkt.

SEO Tipps zur Optimierung von Inhalten

Die Inhalte Ihrer Website sind ein essenzieller Faktor für die Platzierung Ihrer Website in den Suchergebnissen. Haben Sie guten Content auf Ihrer Website, der den Nutzer weiterhilft und eventuell sogar Probleme löst und alle wichtigen Antworten liefert, werden Nutzer und Google das honorieren.
 
Wir haben für Sie einige SEO Tipps für die Optimierung Ihrer Inhalte zusammengestellt, die Ihnen helfen, Ihre Inhalte an Nutzerverhalten und an den Google-Algorithmus anzupassen.

13. Nutzen Sie KI zur Erstellung und Optimierung Ihres SEO-Contents

In unserer schnelllebigen, digitalen Welt ist es wichtiger denn je, qualitativ hochwertige und ansprechende Inhalte für Ihre Online-Präsenz bereitzustellen. Mit dem Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) zur Erstellung und Optimierung Ihres SEO-Contents eröffnen sich Ihnen ungeahnte Möglichkeiten, um Ihr Unternehmen und Ihre Marke zum Erfolg zu führen.

  1. Automatisierte Content-Erstellung: KI-gestützte Tools ermöglichen es, Texte automatisch und in kürzester Zeit zu generieren. Dies spart Ihnen nicht nur Zeit, sondern auch Ressourcen, die Sie in andere wichtige Aspekte Ihres Geschäfts investieren können.
  2. Optimierung von Keywords: KI kann dabei helfen, die richtigen Keywords für Ihre Inhalte zu finden und diese optimal einzusetzen. So wird Ihr Content für Suchmaschinen und potenzielle Kunden noch attraktiver.
  3. Verbesserung der Lesbarkeit: KI kann Ihnen dabei helfen, Ihre Texte verständlicher und ansprechender zu gestalten. Dadurch werden Ihre Inhalte für eine breitere Zielgruppe zugänglich und erhöhen die Chancen, dass Ihre Botschaft bei den Lesern ankommt.
  4. Personalisierung: Durch den Einsatz von KI können Sie Ihre Inhalte individuell auf die Bedürfnisse und Interessen Ihrer Zielgruppe zuschneiden. Dies führt zu einer höheren Zufriedenheit Ihrer Kunden und einer stärkeren Kundenbindung.
  5. Analyse und Optimierung: Künstliche Intelligenz kann die Leistung Ihrer Inhalte kontinuierlich analysieren und Optimierungsvorschläge liefern. So können Sie Ihre SEO-Strategie immer weiter verbessern und sich an Veränderungen im Markt anpassen.

14. Vermeiden Sie dünne Inhalte (oder schreiben sie diese um)

Sogenannter Thin Content senkt die Qualität Ihrer Website. Ausführliche Inhalte erzielen oftmals höhere Suchergebnisse, auch wenn ein langer Inhalt keinen Erfolg garantiert. 

Es ist wichtig, dass nach Lesens Ihres Contents keine Fragen mehr zu dem Thema offen bleiben und der Nutzer alle wertvollen Informationen erhält.

  • Thin Content ist der Begriff für digitale Inhalte, die dem User wenig oder überhaupt keinen Mehrwert bieten.
  • Der Begriff Thin Content tauchte das erste Mal 2012 auf, als Googles Quality Rater Guidelines bekannt wurden.
  • Seitdem steht das Wort für die URLs einer Website, die aufgrund von deutlich mangelnder Qualität von Google abgewertet werden.

Hier einige Beispiele für Seiten, die häufig Inhalte von minderer Qualität mit geringem oder gar keinem Mehrwert aufweisen:

  • Automatisch generierte Inhalte
  • Affiliate- oder Partnerseiten von minderer Qualität
    Inhalte aus anderen Quellen, etwa kopierte Inhalte oder Gastbeiträge von geringer Qualität auf Blogs
  • Brückenseiten

15. Achten Sie auf die Lesbarkeit Ihrer Texte

Ein wichtiger Tipp für eine erfolgreiche SEO-Strategie ist die Lesbarkeit Ihrer Texte.

Wenn Sie Inhalte für Ihre Website erstellen, ist es wichtig, dass Ihre Texte gut strukturiert und leicht verständlich sind. Eine hohe Lesbarkeit bedeutet, dass Ihre Zielgruppe Ihre Inhalte leicht lesen und verstehen kann, ohne sich durch umständliche Sätze oder komplizierte Vokabeln kämpfen zu müssen.

Die Lesbarkeit Ihrer Texte hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel der Verwendung von Absätzen, Überschriften, Unterüberschriften, Bullet Points und anderen Strukturelementen. Sie sollten auch sicherstellen, dass Ihre Texte in kurzen, einfachen und klaren Sätzen geschrieben sind.

Eine gute Lesbarkeit ist nicht nur wichtig für die Suchmaschinenoptimierung, sondern auch für die Nutzererfahrung. Wenn Ihre Texte schwer zu lesen oder zu verstehen sind, wird dies die Benutzererfahrung beeinträchtigen und die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass die Benutzer Ihre Website schnell verlassen.

Ein Beispiel für eine gut lesbare Textstruktur ist die Verwendung von Absätzen, Überschriften und Bullet Points. Angenommen, Sie schreiben einen Artikel über die Vorteile von Yoga.

Ein schlecht strukturierter Text könnte wie folgt aussehen:

Yoga ist eine Übungsmethode, die viele Vorteile bietet. Es kann helfen, Stress abzubauen und die Flexibilität zu verbessern. Es kann auch helfen, den Blutdruck zu senken und die Gesundheit des Herzens zu verbessern. Yoga kann auch helfen, den Geist zu beruhigen und die Konzentration zu verbessern.

Ein besser strukturierter Text könnte folgendermaßen aussehen:

Ein Beispiel für eine gut lesbare Textstruktur ist die Verwendung von Absätzen, Überschriften und Bullet Points. Angenommen, Sie schreiben einen Artikel über die Vorteile von Yoga. Ein schlecht strukturierter Text könnte wie folgt aussehen:

Yoga ist eine Übungsmethode, die viele Vorteile bietet. Es kann helfen, Stress abzubauen und die Flexibilität zu verbessern. Es kann auch helfen, den Blutdruck zu senken und die Gesundheit des Herzens zu verbessern. Yoga kann auch helfen, den Geist zu beruhigen und die Konzentration zu verbessern.

Ein besser strukturierter Text könnte folgendermaßen aussehen:

Überschrift: Die Vorteile von Yoga

Absatz 1: Yoga ist eine Übungsmethode, die viele Vorteile bietet. Eine der wichtigsten Vorteile ist, dass es helfen kann, Stress abzubauen.

Absatz 2: Ein weiterer wichtiger Vorteil von Yoga ist, dass es die Flexibilität verbessern kann.

Absatz 3: Yoga kann auch dazu beitragen, den Blutdruck zu senken und die Gesundheit des Herzens zu verbessern.

Absatz 4: Schließlich kann Yoga dazu beitragen, den Geist zu beruhigen und die Konzentration zu verbessern.

16. Doppelten Inhalt (Duplicate Content) vermeiden bzw. bereinigen

Der Begriff “Duplicate Content” oder auch “duplizierte Inhalte” bezeichnet das Vorkommen identischer Inhalt oder sehr ähnlicher Inhalte unter mehreren URL-Adressen.

Duplicate Content kann zu Problemen bei ansonsten gutem Inhalt führen, da Suchmaschinen wie Google betroffene Inhalte nicht als einzigartig beurteilen. Da einzigartiger und hochwertiger Content jedoch ein wichtiger Anhaltspunkt für die Bewertung der Qualität einer Website durch Google ist, kann dies negative Konsequenzen für eine Website mit sich ziehen.

Ein weiteres Problem, das Duplicate Content mit sich bringt, ist, dass Google bei mehreren Seiten mit gleichem Inhalt nicht weiß, welche der betroffenen Seiten relevanter ist und in den Suchergebnissen erscheinen soll. Dies führt dazu, dass die Relevanz auf die jeweiligen Seiten “aufgeteilt” wird oder Google die für den Seitenbetreiber falsche Seite zur Auflistung in den Suchergebnissen auswählt.

Duplicate Content kann sich also definitiv negativ auf die Suchmaschinenoptimierung auswirken und die Sichtbarkeit Ihrer Webseite in den Suchergebnissen verringern. Hier sind einige Tipps, wie Sie doppelten Inhalt auf Ihrer Webseite identifizieren und bereinigen können:

  1. Content-Strategie optimieren: Am besten ist es natürlich, wenn die doppelte Inhalte von Anfang an vermeiden. Um doppelten Inhalt zu vermeiden, entwickeln Sie eine klare Content-Strategie für Ihre Webseite. Erstellen Sie einzigartige und wertvolle Inhalte, die für Ihre Zielgruppe interessant sind, und vermeiden Sie die Wiederverwendung von Texten oder das Kopieren von Inhalten von anderen Webseiten.
  2. Google Search Console verwenden: Melden Sie sich in der Google Search Console an und prüfen Sie, ob Google doppelten Inhalt auf Ihrer Webseite erkannt hat. Dies ist ein guter Ausgangspunkt, um potenzielle Probleme zu identifizieren.
  3. Crawling-Tools nutzen: Verwenden Sie SEO-Crawling-Tools wie Screaming Frog, Sitebulb oder DeepCrawl, um Ihre Webseite nach doppeltem Inhalt zu durchsuchen. Diese Tools identifizieren automatisch doppelte Inhalte und helfen Ihnen, die betroffenen Seiten zu finden.
  4. Canonical-Tags einsetzen: Wenn mehrere Seiten mit ähnlichem oder identischem Inhalt existieren, verwenden Sie das Canonical-Tag, um die bevorzugte Seite für Suchmaschinen zu kennzeichnen. Das Canonical-Tag teilt den Suchmaschinen mit, welche Version der Seite als Original gelten soll und verhindert so Probleme mit doppeltem Inhalt.
  5. 301-Weiterleitungen nutzen: Wenn Sie doppelte Seiten haben, die aufgrund von Umstrukturierungen oder ähnlichen Gründen entstanden sind, verwenden Sie 301-Weiterleitungen, um die Nutzer und Suchmaschinen auf die korrekte Seite weiterzuleiten.
  6. Parameter in URLs kontrollieren: Stellen Sie sicher, dass unterschiedliche URL-Parameter nicht zu identischen Inhalten führen. Falls notwendig, verwenden Sie die Google Search Console, um Google mitzuteilen, wie Parameter in URLs gehandhabt werden sollen.
  7. Inhalte regelmäßig überprüfen: Führen Sie regelmäßige Content-Audits durch, um doppelte Inhalte auf Ihrer Webseite zu identifizieren und zu entfernen. Dies stellt sicher, dass Ihre Webseite stets optimiert und für Suchmaschinen relevant bleibt.

Durch das Bereinigen von doppeltem Inhalt können Sie Ihre SEO verbessern und sicherstellen, dass Ihre Webseite in den Suchergebnissen besser sichtbar ist. Eine saubere und gut organisierte Webseite trägt zudem dazu bei, die Nutzererfahrung zu verbessern und die Besucherbindung zu erhöhen.

Duplicate Content entsteht grundsätzlich, wenn identischer Inhalt unter verschiedenen URLs erreichbar ist. Dies kann vielfältige Ursachen haben, wie zum Beispiel:

  1. Inhalte sind mit und ohne „www.“ (Subdomain) vor der Domain erreichbar: In manchen Fällen sind Webseiten sowohl mit „www.“ als auch ohne diese Subdomain erreichbar, was zu doppeltem Inhalt führen kann.
  2. Die Website ist sowohl über HTTP als auch über HTTPS erreichbar: Wenn eine Webseite sowohl unter der unverschlüsselten HTTP-Version als auch der verschlüsselten HTTPS-Version erreichbar ist, kann dies zu doppeltem Inhalt führen.
  3. Die Startseite kann mit und ohne „index.html“ in der URL aufgerufen werden: Manche Webseiten lassen sich sowohl mit „index.html“ am Ende der URL als auch ohne diesen Zusatz aufrufen, was zu Duplicate Content führen kann.
  4. Gleiche Inhalte sind mit verschiedenen URL-Parametern verlinkt: In einigen Fällen, etwa bei Onlineshops, können Artikel nach unterschiedlichen Kriterien sortiert werden, was dazu führt, dass dieselben Ergebnisse unter verschiedenen URLs erscheinen.
  5. Session-IDs in der URL, die zum Tracking des Nutzerverhaltens verwendet werden: Manche Webseiten verwenden Session-IDs, um das Verhalten der Nutzer nachzuverfolgen. Wenn diese IDs Teil der URL sind, kann dies zu doppeltem Inhalt führen.
  6. Wechsel der Domain und Verwendung der gleichen Inhalte auf der neuen Domain: Wenn eine Webseite auf eine neue Domain umzieht und die Inhalte auf beiden Domains verfügbar bleiben, kann dies Duplicate Content verursachen.
  7. Besitz mehrerer Domainnamen oder -endungen mit den gleichen Inhalten: Unternehmen, die verschiedene Domains oder Domainendungen betreiben, um ihre Marke zu schützen, können unter Umständen denselben Inhalt auf verschiedenen Domains bereitstellen, was zu Duplicate Content führt.
  8. Kategorie- und Tagseiten, zum Beispiel auf Blogs: Auf Blogs werden oft ganze Artikel untereinander auf Kategorie- oder Tagseiten aufgelistet, was zu doppeltem Inhalt führen kann, wenn diese Artikel auch auf der Startseite oder anderen Seiten erscheinen.
  9. Paginierung (Seitennummerierung) von Kommentaren oder Artikeln: Bei Webseiten, die viele Kommentare oder Artikel enthalten, kann die Paginierung zu Duplicate Content führen, wenn Teile des Inhalts auf mehreren Seiten erscheinen.
  10. Druckversionen von einzelnen Seiten: Manche Webseiten bieten Druckversionen ihrer Seiten an, die im Grunde denselben Inhalt enthalten, jedoch in einer druckerfreundlichen Formatierung. Dies kann zu doppeltem Inhalt führen.
  11. Gleichzeitige Verwendung groß- und kleingeschriebener URLs: In einigen Fällen sind Webseiten sowohl unter einer URL mit Großbuchstaben als auch mit Kleinbuchstaben erreichbar, was zu doppeltem Inhalt führen kann.
  12. Verschiedene Sprachversionen einer Seite: Sprachversionen stellen in der Regel kein Problem dar, solange Google erkennen kann, dass sie für unterschiedliche Länder vorgesehen sind. Andernfalls kann es zu Duplicate Content kommen.
  13. Mobile Versionen einer Website mit gleichem Inhalt: Wenn eine Webseite separate mobile Versionen ihrer Seiten bereitstellt, die denselben Inhalt wie die Desktop-Version enthalten, kann dies zu doppeltem Inhalt führen. Um dies zu vermeiden, sollte Responsive Webdesign eingesetzt werden, bei dem dieselbe URL und derselbe HTML-Code für alle Geräte verwendet werden und das Design durch CSS angepasst wird.
  14. Verwendung identischer Inhalte und Texte von externen Seiten oder der eigenen Seite: Das Kopieren von Inhalten von anderen Webseiten oder das Wiederverwenden von Texten innerhalb der eigenen Webseite kann ebenfalls zu doppeltem Inhalt führen. Um dies zu vermeiden, sollten Texte stets einzigartig und auf die jeweilige Zielgruppe zugeschnitten sein.

17. Halten Sie Ihren Content frisch

Oft sind alte Inhalte immer noch wertvoll. Eine kleine Überarbeitung lässt sie wieder strahlen.

Dass die Aktualität von Inhalten wichtig ist, kann man nicht genug betonen. Wenn Sie einen Blogbeitrag oder eine Webseite haben, auf der sich etwas ändert – sei es ein Produkt, ein Service oder die Branche insgesamt -, dann sollten Sie Ihren Content entsprechend anpassen. Dies gilt vor allem für Themen mit hohem Suchvolumen und Konkurrenzdruck. Aber auch für Nischen-Themen ist es ratsam, regelmäßig zu überprüfen und gegebenenfalls zu aktualisieren, was Sie veröffentlichen. Denn frischer Content wird von Google bevorzugt behandelt. Auch wenn es um den SEO-Aspekt geht: Je aktueller Ihre Inhalte

Natürlich sollten Sie sich am Anfang die Frage stellen, ob es Sinn macht den Content nochmal zu bearbeiten. Wenn ein Artikel gut performt hat und auch weiterhin traffic verspricht, dann lohnt sich die Arbeit. Google honoriert regelmäßig aktualisierte Inhalte und vergibt hierzu extra Rankingsignale. Dieser Prozess nennt man „Google Freshness“ Außerdem wirkt sich frischer Content positiv auf Ihren Traffic aus. Durch neue Rankings können Sie mehr Nutzer anziehen und somit mehr Conversions erreichen. Je länger ein Beitrag existiert, desto unaktueller wird er von Google eingestuft – deshalb ist es ratsam mindestens alle 6 Monate den Inhalt zu checken und gegebenfalls zu verbessern oder zu ergänzen.

18. Alte Inhalte können Ihren Rankings auch schaden

Führen Sie regelmäßige Audits durch, um festzustellen, ob alte Inhalte aufgefrischt oder entsorgt werden sollten.

Manche Inhalte können schlichtweg irrelevant für Nutzer werden. Das passiert hauptsächlich bei Trend Themen, welche schnell ihre Relevanz verlieren. Veraltete Informationen können für Benutzer irrelevant sein, was dazu führt, dass sie Ihre Website schnell verlassen. Dies erhöht die Absprungrate und kann sich negativ auf Ihr Ranking auswirken.

Wenn Ihre Website veraltete Informationen und Fehler enthält, kann dies zudem Ihre Glaubwürdigkeit und Ihren Ruf bei Benutzern und Suchmaschinen beeinträchtigen.

Finden Sie solche Seiten auf Ihrer Website, sollten Sie diese entfernen.

19. Erstellen Sie FAQ-Seiten

FAQs sind eine tolle Methode, um Inhalt für Ihr Unternehmen zu erstellen. Finden Sie heraus, welche Fragen häufig mit Ihren Keywords verbunden sind. Beantworten Sie diese dann mit Ihrem Inhalt und verwenden Sie passende Keywords, um mehr Aufmerksamkeit auf Ihr Unternehmen zu lenken. Dies ist gut für die Leser und für Ihre Suchergebnisse.

1. Warum sind FAQs wichtig für das Suchmaschinen-Ranking?

FAQs sind wichtig für das Ranking in Suchmaschinen, weil sie Inhalte bereitstellen, auf die Nutzer häufig suchen. Durch die Beantwortung von Fragen in FAQs können Sie Longtail-Keywords nutzen, um mehr Aufmerksamkeit für Ihre Website zu erhalten.

2. Wie verwende ich FAQs, um das Ranking in Suchmaschinen zu verbessern?

Verwenden Sie ein W-Frage-Tool wie Google Ads Keyword Planner oder Answer the Public, um zu sehen, welche Fragen mit Ihren Keywords verbunden sind. Beantworten Sie diese dann mit Ihrem Inhalt. Achten Sie darauf, den Inhalt so organisiert und strukturiert zu halten, dass er für die Leser und für die Suchmaschinen leicht verständlich ist.

3. Nutzen Sie Strukturierte Daten, um Ihre FAQS zu kennzeichnen 

Strukturierte Daten sind ein effektives Mittel, um Suchmaschinen detailliertere Informationen über Ihre Website und deren Inhalte zu liefern. Eine der Möglichkeiten, strukturierte Daten zu nutzen, besteht darin, Ihre FAQs zu kennzeichnen, um sie in den Suchergebnissen besser sichtbar zu machen.

FAQ Strukturierte Daten
Strukturierte Daten für FAQs

20. Recyclen Sie Ihren Content

Content, den Sie einmal geschrieben haben, kann auf viele Weisen weiter verwendet werden. Überlegen Sie beispielsweise, ob Ihre Inhalte in einem Video, E-Book oder als Slideshare nützlich sein kann.

Auch für Social Media können häufig Inhalte, die Sie schon einmal gestaltet haben, in abgewandelter Form wieder verwendet werden.

Inhalt Neu Verwenden: Das Recyceln von Inhalten kann in vielerlei Hinsicht nützlich sein. Vielleicht haben Sie ältere Blog-Posts, die immer noch wertvolle Informationen enthalten, aber in den Tiefen Ihrer Website verborgen sind. In diesem Fall könnte es sinnvoll sein, diese Beiträge zu aktualisieren und erneut zu veröffentlichen. Sie könnten auch in Betracht ziehen, den Inhalt auf verschiedene Arten umzugestalten, zum Beispiel in Form von Infografiken, Podcasts, oder Videos.

Aktualisierung von Inhalten: Suchmaschinen wie Google bevorzugen frische und aktuelle Inhalte. Daher kann das regelmäßige Aktualisieren Ihrer Inhalte dazu beitragen, Ihre Suchmaschinenplatzierung zu verbessern. Achten Sie darauf, alte Informationen zu entfernen, neue hinzuzufügen und relevante Keywords einzufügen.

Anpassen für verschiedene Plattformen: Das Recyceln von Inhalten bedeutet nicht nur, ältere Beiträge zu aktualisieren, sondern auch, denselben Inhalt auf verschiedene Arten und für verschiedene Plattformen anzupassen. Eine Blog-Post könnte beispielsweise in einen Podcast oder ein Video umgewandelt werden. Oder vielleicht könnte ein Whitepaper in mehrere Blog-Posts aufgeteilt werden. Dies hilft, Ihren Inhalt einer breiteren Zielgruppe zugänglich zu machen und die Sichtbarkeit zu erhöhen.

Interne Verlinkung: Denken Sie auch daran, interne Links zu Ihren aktualisierten Inhalten zu erstellen. Dies kann helfen, die SEO zu verbessern, indem es die Navigation für die Nutzer vereinfacht und den Suchmaschinen hilft, den Inhalt Ihrer Website besser zu verstehen.

21. Syndizieren Sie Ihren Content

Content-Syndication ist die Veröffentlichung Ihrer Inhalte auf anderen Websites zu Marketingzwecken. 

Durch Content-Syndication können Sie die Bekanntheit und Reichweite Ihrer Marke steigern sowie den Traffic auf der eigenen Website erhöhen.

Stellen Sie deshalb möglichst sicher, dass die andere Website den Tag rel=canonical platziert, um Ihre Website als Originalquelle zu kennzeichnen. Außerdem kann es gut sein im Text einen Link auf Ihre Originalseite zu setzen, um nochmal einen Backlink zu generieren.

22. Verwenden Sie Tools für neue Content Ideen

Suchmaschinenoptimierung ist immer auch die Jagd nach spannenden und relevanten Themen, die für möglichst viel Nutzer interessant sind. Verwenden Sie idealerweise Tools wie ChatGPT, die Google Search Console, Keyword Planer, Google Trends oder ein W-Fragen Tool zur Themenfindung.

Mithilfe dieser Tools finden Sie einfach passende neue Themen, mit denen Sie den Content Ihrer Website aufwerten können. Sie helfen Ihnen auch frühzeitig Trends zu entdecken, die Sie so als erster behandeln können.

Google Search Console

23. Nutzen Sie die Search Console

Nutzen Sie die Search Console, um die tatsächlichen Suchanfragen zu sehen und Ihre Inhalte noch besser auf die Suchmaschine und die Nutzerintentionen auszurichten.

Die Search Console ist ein kostenloser Dienst von Google, mit dem Sie die Präsenz Ihrer Website in den Google-Suchergebnissen beobachten und verwalten sowie eventuelle Fehler beheben können. 

Damit Ihre Website in die Google-Suchergebnisse aufgenommen wird, müssen Sie sich nicht für die Search Console registrieren.

Aber sie können mithilfe der Search Console besser nachvollziehen, wie Ihre Website von Google gesehen wird, und sie bei Bedarf optimieren.

SEO Tipp Google Search Console nutzen

Die Search Console umfasst Tools und Berichte für die folgenden Aktionen:

  • Sicherstellen, dass Google Ihre Website finden und crawlen kann
  • Indexierungsprobleme beheben und die erneute Indexierung von neuen oder aktualisierten Inhalten anfordern
  • Google-Suchanfragedaten für Ihre Website abrufen, um zu sehen, wie oft Ihre Website in der Google-Suche erscheint, welche Suchanfragen zu Ihrer Website führen, wie hoch die Klickrate ist, usw.
  • Benachrichtigungen erhalten, wenn Google auf Ihrer Website Indexierungsfehler, Spam oder andere Probleme findet
  • Anzeigen lassen, welche Seiten auf Ihre Website verlinken
  • Probleme mit AMP-Seiten, der Nutzererfahrung auf Mobilgeräten und mit anderen Suchfunktionen beheben

Für wen ist die Search Console sinnvoll?

Für alle Websiteinhaber! Die Search Console ist für Allrounder und Spezialisten ebenso hilfreich wie für Anfänger und Fortgeschrittene.

Auch wenn Sie die Search Console nicht selbst verwenden, sollten Sie sie kennen, sich mit den Grundlagen der Optimierung Ihrer Website für Suchmaschinen vertraut machen und wissen, welche Funktionen in der Google-Suche verfügbar sind.

Die Search Console hilft Unternehmen, für die Online-Marketing ein Schwerpunkt ist, die Zugriffe auf ihrer Website zu überwachen, das Ranking zu verbessern und fundierte Entscheidungen zur Anzeige der Website in den Suchergebnissen zu treffen. Anhand der Informationen aus der Search Console können Sie die technischen Details der Website korrigieren und in Kombination mit anderen Google-Tools wie Analytics, Google Trends und Google Ads anspruchsvolle Marktanalysen durchführen.

Als Administrator ist Ihnen besonders daran gelegen, dass Ihre Website richtig funktioniert. Mit der Search Console können Sie Server- und Ladefehler sowie Sicherheitsrisiken wie Hacking- und Malware-Angriffe einfach überwachen und in manchen Fällen sogar beheben bzw. abwenden. Sie haben auch die Möglichkeit, Wartungsarbeiten oder Änderungen auf der Website ohne Beeinträchtigung der Websiteleistung in den Suchergebnissen durchzuführen.

Wenn Sie das Markup und/oder den Code für Ihre Website erstellen, können Sie mit der Search Console häufige Probleme wie zum Beispiel Fehler in strukturierten Daten beobachten und beheben.

24. Einzigartige Produktbeschreibungen verfassen

Wenn Sie eine E-Commerce-Website betreiben, erstellen Sie neue und einzigartige Produktbeschreibungen.

Geben Sie den Nutzern alle wichtigen Informationen mit und welche, die über die Informationen direkt vom Hersteller hinaus gehen. So stellen Sie sicher, dass Sie Ihren Kunden einen klaren Mehrwert bieten.

Das reine Kopieren von Hersteller Produktinformationen, wird sie in der Google Suche nicht nach vorne bringen.

Entscheidend für jede gute Produktbeschreibung ist, dass das Produkt vollständig vorgestellt und alle Features und Vorteile angesprochen werden. Damit das nicht zu einer beliebigen Aufzählung verkommt, sollten Sie sich fragen, welcher Nutzen am stärksten für den Kunden ist.

Überlege Sie also was das Alleinstellungsmerkmal (englisch: Unique Selling Point USP) des Produktes ist. Am besten stellt der USP nicht nur den größten Nutzen für potenzielle Käufer dar, sondern setzt sich auch noch von den Konkurrenz-Produkten ab. Dieser USP sollte idealerweise auch in den Metadaten der Produktdetailseite aufgeführt werden.

25. Schreiben Sie attraktive Seitentitel

Hat Ihre Seiten ansprechende und interessante Seitentitel, generieren Sie damit garantiert mehr Klicks. 

Ein häufiger Fehler bei der Erstellung von Seitentiteln ist die Verwendung von langweiligen oder nichtssagenden Titeln, die den Nutzer nicht zum Klicken anregen. Ein guter Titel sollte kurz, prägnant und auf den Punkt gebracht sein, aber gleichzeitig auch neugierig machen und Interesse wecken.

Vermeiden Sie es, allgemeine Titel wie „Startseite“ oder „Über uns“ zu verwenden. Stattdessen sollten Sie spezifischere und einprägsamere Titel wie „Wie man in 5 einfachen Schritten ein erfolgreiches Online-Business aufbaut“ oder „Warum unsere Produkte die besten auf dem Markt sind“ wählen.

Eine weitere Möglichkeit, die Klickrate Ihrer Seitentitel zu erhöhen, besteht darin, starke Keywords in den Titel zu integrieren. Diese sollten jedoch organisch in den Titel eingebettet werden, um ein unnatürliches Aussehen zu vermeiden.

Denken Sie daran, dass der Seitentitel nicht nur für die Benutzer wichtig ist, sondern auch für Suchmaschinen. Verwenden Sie also auch relevante Schlüsselwörter, um Ihre Seite für die Suchmaschinenoptimierung zu optimieren.

Insgesamt sollten Sie beim Schreiben von Seitentiteln kreativ sein und verschiedene Titel testen, um zu sehen, welche am besten funktionieren. Ein gut geschriebener Titel kann den Unterschied zwischen einer Seite, die gefunden und besucht wird, und einer Seite, die in den Tiefen des Internets verloren geht, ausmachen.

26. Testen Sie verschiedene Meta-Beschreibungen

Bei der Suchmaschinenoptimierung (SEO) sind Meta-Beschreibungen ein wichtiger Faktor, um die Klickrate Ihrer Seite zu erhöhen. Die Meta-Beschreibung ist der kurze Text, der unterhalb des Seitentitels in den Suchergebnissen angezeigt wird. Eine gut geschriebene Meta-Beschreibung kann einen großen Einfluss auf die Entscheidung der Benutzer haben, ob sie auf Ihre Seite klicken oder nicht.

Um die Klickrate Ihrer Seite zu maximieren, sollten Sie verschiedene Meta-Beschreibungen testen und analysieren, welche am besten funktionieren. Es gibt mehrere Faktoren, die Sie berücksichtigen sollten, um eine effektive Meta-Beschreibung zu erstellen.

Zunächst sollte der Inhalt der Meta-Beschreibung präzise und auf den Punkt gebracht sein. Der Text sollte die wichtigsten Informationen über die Seite enthalten und den Nutzer dazu ermutigen, auf Ihre Seite zu klicken. Vermeiden Sie es, allgemeine Beschreibungen zu verwenden, die keine relevante Information über Ihre Seite enthalten.

Ein weiterer wichtiger Faktor ist die Verwendung von Keywords in der Meta-Beschreibung. Keywords helfen Suchmaschinen, den Inhalt Ihrer Seite besser zu verstehen und können auch den Nutzern signalisieren, dass Ihre Seite relevant für ihre Suche ist.

Darüber hinaus sollten Sie die Länge der Meta-Beschreibung berücksichtigen. Eine gute Meta-Beschreibung sollte zwischen 130 und 160 Zeichen lang sein. Vermeiden Sie es, zu lange oder zu kurze Meta-Beschreibungen zu verwenden, da diese möglicherweise abgeschnitten oder als spammy wahrgenommen werden können.

Tipps für gute Meta-Beschreibungen

Fasse den Inhalt der Seite korrekt zusammen

Wenn Sie in einer Suchmaschine nach etwas suchen, werden Ihnen die besten Ergebnisse mit einem aussagekräftigen Meta-Beschreibungs-Tag als Snippet angezeigt. Dieser sollte informativ und interessant sein, sodass Sie sich schnell entscheiden können, ob die Website für Sie relevant ist. Die Länge des Textes ist dabei unbegrenzt, allerdings empfehlen wir eine ausreichende Länge, damit der gesamte Text angezeigt wird und alle relevanten Informationen enthält.

Vermeide dabei:

  • Meta-Beschreibungs-Tags mit Inhalten, die keinen Bezug zu den Inhalten auf der Seite haben
  • allgemeine Beschreibungen wie „Dies ist eine Webseite“ oder „Seite über Baseballkarten“
  • Beschreibungen, die ausschließlich aus Keywords bestehen
  • das Kopieren des gesamten Dokumentinhalts in das Meta-Beschreibungs-Tag

Verwende für jede Seite eine eindeutige Beschreibung

Wenn du für jede Seite ein anderes Meta-Beschreibungs-Tag festlegst, hilft dies sowohl Nutzern als auch Google. Dies ist insbesondere bei Suchanfragen nützlich, bei denen Nutzer mehrere Seiten in deiner Domain aufrufen können – zum Beispiel mit dem Operator site:

Allerdings ist es für Websites mit Tausenden oder sogar Millionen von Seiten oft unmöglich, für alle Seiten manuell Meta-Beschreibungs-Tags zu erstellen. In diesem Fall kannst du Meta-Beschreibungs-Tags basierend auf dem Inhalt der einzelnen Seiten automatisch generieren.

Vermeide dabei:

  • die Verwendung desselben Meta-Beschreibungs-Tags für alle Seiten deiner Website oder für eine große Gruppe von Seiten

Überschrifts-Tags verwenden, um wichtigen Text hervorzuheben

Aussagekräftige Überschriften helfen dir, wichtige Themen zu kennzeichnen und deine Inhalte übersichtlich zu strukturieren. So finden Nutzer in deinem Dokument schnell die gesuchten Informationen.

Stell dir vor, du schreibst eine Gliederung

Überlege dir beim Erstellen der Seiteninhalte, welche Haupt- und Unterpunkte du behandeln möchtest und wo Überschriften sinnvoll eingesetzt werden können. So hast du eine klare Struktur für deine Inhalte und kannst diese effektiv vermitteln.

Vermeide dabei:

  • das Platzieren von Text in Überschrifts-Tags, der bei der Definition der Seitenstruktur nicht hilfreich ist
  • das Verwenden von Überschrifts-Tags an Stellen, an denen andere Tags wie und sinnvoller sind
  • das ständige Hin- und Herwechseln zwischen verschiedenen Überschrifts-Tag-Größen

Verwende nicht zu viele Überschriften auf deiner Seite

Überschriften-Tags können helfen, Inhalte auf einer Seite besser zu strukturieren und Nutzern so einen besseren Überblick über den Text zu verschaffen. Allerdings kann eine zu große Anzahl von Überschriften das Ganze wieder verwirrend machen und sollte daher nur dort genutzt werden, wo es Sinn macht.

Vermeide dabei:

  • übermäßig viele Überschrifts-Tags auf einer Seite
  • sehr lange Überschriften
  • Überschrifts-Tags als reines Gestaltungselement für Text, ohne dass eine Struktur erkennbar wird

27. Vermeiden Sie Meta-Tag-Trunkierung

Achten Sie beim Schreiben Ihrer Meta-Tags darauf, dass diese nicht zu lang sind und deshalb in den Suchergebnissen abgeschnitten werden. Abgeschnittene Seitentitel oder -beschreibungen reduzieren meistens die Klickrate.

Überprüfen Sie die Länge der Meta-Tags zum Beispiel mit einem Tool wie dem Snippet-Generator von Sistrix oder überprüfen Sie die Anzahl der Zeichen selbst. Beachten Sie dann jedoch, dass auch Leerzeichen mitzählen.

28. Vermeiden Sie Keyword-Kannibalisierung

Keyword-Kannibalisierung ist ein Problem, das bei der Suchmaschinenoptimierung (SEO) vermieden werden sollte. Dies tritt auf, wenn mehrere Seiten derselben Website auf dasselbe Keyword abzielen, was zu einer internen Konkurrenz führt. Das kann die Glaubwürdigkeit Ihrer Website beeinträchtigen und letztendlich dazu führen, dass Ihre Seiten in den Suchmaschinenergebnissen abgestraft werden.

Um Keyword-Kannibalisierung zu vermeiden, sollten Sie sicherstellen, dass jede Seite Ihrer Website auf unterschiedliche Keywords abzielt. Sie sollten auch sicherstellen, dass Sie eine klare Keyword-Strategie haben und diese auf alle Seiten Ihrer Website anwenden.

Eine Möglichkeit, um die Keyword-Kannibalisierung zu vermeiden, besteht darin, eine Keyword-Recherche durchzuführen und sicherzustellen, dass Sie für jede Seite Ihrer Website einzigartige Keywords verwenden. Verwenden Sie Tools wie Google Keyword Planner oder Ahrefs, um relevante Keywords zu finden und sicherzustellen, dass sie nicht bereits von anderen Seiten auf Ihrer Website verwendet werden.

Sie sollten auch sicherstellen, dass Sie die interne Verlinkung Ihrer Website optimieren. Verwenden Sie aussagekräftige Ankertexte, um sicherzustellen, dass die Nutzer und Suchmaschinen die richtige Seite auf Ihrer Website finden. Sie sollten auch sicherstellen, dass Sie nur auf relevante Seiten verlinken und keine Verlinkung auf Seiten mit ähnlichen Inhalten oder Keywords erstellen.

Insgesamt ist es wichtig, die Keyword-Kannibalisierung zu vermeiden, um sicherzustellen, dass Ihre Website in den Suchmaschinenergebnissen gut abschneidet und keine unnötige Konkurrenz auf Ihrer eigenen Website entsteht. Eine klare Keyword-Strategie und eine sorgfältige interne Verlinkung können Ihnen dabei helfen, dieses Problem zu vermeiden und Ihre SEO-Bemühungen zu verbessern.

Ein Beispiel für Keyword-Kannibalisierung

Ein Beispiel für Keyword-Kannibalisierung ist, wenn zwei Seiten Ihrer Website auf dasselbe Keyword abzielen. Angenommen, Sie betreiben eine Website, die Gartenprodukte verkauft und haben zwei Seiten mit dem Titel „Gartenhandschuhe“ und „Handschuhe für den Garten“.

Wenn beide Seiten dasselbe Keyword „Gartenhandschuhe“ verwenden und auf dieselben Schlüsselwörter abzielen, konkurrieren sie intern miteinander. Dies kann dazu führen, dass Suchmaschinen Schwierigkeiten haben, zu bestimmen, welche Seite die relevantere und wertvollere für die Nutzer ist. Dadurch kann es passieren, dass beide Seiten in den Suchmaschinenergebnissen schlechter abschneiden und weniger Traffic erhalten.

In diesem Beispiel können Sie die Seite „Gartenhandschuhe“ auf relevante Keywords wie „Handschuhe für Gartenarbeit“ oder „Robuste Gartenhandschuhe“ optimieren, während Sie die Seite „Handschuhe für den Garten“ auf andere relevante Keywords ausrichten können, z.B. „Gartenhandschuhe für Damen“ oder „Wasserdichte Handschuhe für den Garten“.

29. Vergleichen Sie sich mit der Konkurrenz

Eine wichtige Strategie bei der Suchmaschinenoptimierung (SEO) ist es, sich mit Ihrer Konkurrenz zu vergleichen. Indem Sie die SEO-Strategien Ihrer Konkurrenten analysieren, können Sie wertvolle Einblicke gewinnen und Ihre eigene Strategie verbessern.

Zunächst sollten Sie Ihre direkten Konkurrenten identifizieren und deren Website gründlich analysieren. Sie sollten sich auf Aspekte wie Seitentitel, Meta-Beschreibungen, Inhalt und Keyword-Verwendung konzentrieren. Sie sollten auch die Backlink-Profile Ihrer Konkurrenten analysieren, um zu verstehen, welche externen Seiten auf ihre Website verweisen.

Ein wichtiger Schritt ist es, zu analysieren, welche Keywords Ihre Konkurrenten verwenden und auf welche sie abzielen. Sie können dies mithilfe von Keyword-Tools wie Google Keyword Planner oder Ahrefs tun. Durch die Analyse der verwendeten Keywords können Sie feststellen, welche Begriffe Sie möglicherweise übersehen haben und auf welche Sie sich konzentrieren sollten.

Sie sollten auch die Ranking-Positionen Ihrer Konkurrenten auf den Suchmaschinenergebnisseiten (SERPs) überwachen. Durch die Überwachung ihrer Rankings können Sie feststellen, welche Maßnahmen Ihre Konkurrenten ergreifen, um ihre Positionen zu verbessern.

Aber Achtung: Lassen Sie sich auch nicht zu sehr von Ihrer Konkurrenz beeindrucken. Am Ende des Tages geht es darum, eine einzigartige Stimme zu haben und Ihre Zielgruppe auf eine einzigartige Weise anzusprechen. Auch wenn es gut ist, sich mit der Konkurrenz zu vergleichen, sollten Sie nicht versuchen, sie zu kopieren oder ihre Strategie komplett zu übernehmen.

Also, werfen Sie einen Blick auf Ihre Konkurrenz und finden Sie heraus, was Sie besser machen könnten. Aber vergessen Sie nicht, dass Sie am Ende des Tages Ihre eigene Stimme haben und sich auf Ihre Stärken konzentrieren sollten

30. Setzen Sie Links zu andere relevante Webseiten

Dies ist ein häufig unterschätzer SEO Tip.

Wenn Sie Links zu andere relevante Websites setzen, dann macht das Ihre eigene Seite zu einer wertvolleren und leichter einzuschätzenden Quelle.

Das hilft Ihnen besonders dabei, Ihre Expertise in einem Gebiet noch mehr hervorzuheben. Achten Sie jedoch auf die Qualität der verlinkten Websites. Sie sollten nicht auf Spam Websites verlinken oder Seiten mit unerlaubten Inhalten.

31. Schließen Sie Inhaltslücken auf Ihrer Website

Es gibt viele Wege, um die Inhalte Ihrer Website zu verbessern. Manchmal müssen Sie jedoch nicht unbedingt neue Inhalte erstellen, sondern können stattdessen die vorhandenen Inhalte optimieren. Dies ist insbesondere dann sinnvoll, wenn einige Ihrer Inhalte bereits gut in den Suchergebnissen ranken, aber durch Lücken im Content noch weiter verbessert werden können.

Wenn Sie also Inhaltslücken auf Ihrer Website finden, können Sie diese mit hochwertigem Content schließen und dadurch die Sichtbarkeit und das Ranking Ihrer Seite verbessern.

So finden Sie heraus, welche Lücken es auf Ihrer Website gibt:

1. Schauen Sie sich Ihre Google Analytics an

Wenn Sie Google Analytics auf Ihrer Website eingerichtet haben, können Sie in den Berichten nachsehen, welche Seiten am meisten Traffic bekommen. Diese Seiten sollten Sie genauer unter die Lupe nehmen, um festzustellen, ob es noch Lücken im Content gibt.

2. Suchen Sie nach Keyword-Lücken

Wenn Sie wissen möchten, welche Keywords auf Ihrer Website bereits ranken und welche noch nicht, können Sie dies mit dem Google Search Console Tool überprüfen. Gehen Sie hierfür wie folgt vor: Melden Sie sich bei der Google Search Console an und wählen Sie dann Ihre Website aus. Klicken Sie im Menü links auf „Suchanfragen“. Hier sehen Sie nun alle Suchanfragen, die bei Google für Ihre Website angezeigt werden.

3. Versetzen Sie sich in ihre Zielgruppe

Um Inhaltslücken auf Ihrer Website zu identifizieren, sollten Sie sich in die Perspektive Ihrer Zielgruppe versetzen und sich fragen, welche Fragen, Probleme oder Bedürfnisse sie haben könnten.

Sobald Sie die Inhaltslücken auf Ihrer Website identifiziert haben, sollten Sie hochwertigen Inhalt erstellen, der diese Fragen beantwortet und Mehrwert für Ihre Zielgruppe bietet. Dies kann in Form von Blog-Beiträgen, Infografiken, Videos, Whitepapers oder anderen Formaten erfolgen, die Ihren Besuchern nützliche Informationen liefern und sie dazu ermutigen, auf Ihrer Website zu bleiben und Ihre Inhalte zu teilen.

32. Aktualisieren Sie Ihre Inhalte regelmäßig

Halten Sie Ihre Inhalte immer aktuell. Besonders bei schnelllebigen Themen sollten Sie darauf achten, diese aktuell zu halten.

So bleibt Ihre gesamte Website attraktiv und relevant für die Nutzer und auch für Google. Das Aktualisieren von Inhalten ist nämlich auch ein positives Zeichen an die Suchmaschine.

Das Alter einer Website allein ist kein Ranking Kriterium. Aber ist eine Webseite für Google nicht mehr relevant und aktuell, wird sie auch Rankings in den SERPs einbüßen müssen. Damit ältere Webseiten hochwertigen Traffic liefern, ist eine stetige Aktualität und „Frische“ notwendig. Alte Webseiten, die keine Rankings und somit auch kaum organischen Suchtraffic erhalten, sind also nicht überflüssig und sollten auf keinen Fall gelöscht werden. Mit einem SEO-Facelift und der Optimierung dieser Webseiten und Inhalte werden auch ältere Seiten wieder neue Erfolge in Suchergebnissen feiern.

Die SEO-Facelift Checkliste

Finden Sie veraltete Seiten Ihrer Webseite und aktualisieren Sie Ihre Inhalte

  • Bauen Sie neue interne Links von erfolgreichen Inhalten zu diesen Seiten auf
  • Reichen Sie die Überarbeitungen erneut ein und aktualisieren Sie den Zeitpunkt der Neuveröffentlichung
  • Bauen Sie frische externe Links von neuen, thematisch-verwandten Webseiten auf
  • Teilen Sie die neuen Versionen Ihrer Webseiten in Social Media und bauen Sie neue Social Signals auf

Mobile SEO Tipps

Mobile SEO ist heutzutage von entscheidender Bedeutung für den Erfolg einer Website. Mit dem Anstieg der Nutzung mobiler Geräte wie Smartphones und Tablets ist es unerlässlich geworden, sicherzustellen, dass Websites auch auf diesen Geräten gut funktionieren und gut sichtbar sind.

Mobile SEO bezieht sich auf die Optimierung von Websites für mobile Geräte und Suchmaschinen. Dies bedeutet, dass die Website so gestaltet und optimiert sein sollte, dass sie auf Mobilgeräten schnell geladen wird, leicht zu navigieren ist und eine positive Nutzererfahrung bietet. Darüber hinaus sollten die Inhalte so formatiert sein, dass sie auf kleinen Bildschirmen gut lesbar sind und die Website für Mobilgeräte optimiert ist.

Es ist wichtig zu beachten, dass Google und andere Suchmaschinen mobile-freundliche Websites bevorzugen und Websites, die nicht für Mobilgeräte optimiert sind, in ihren Suchergebnissen niedriger ranken können. Daher kann eine fehlende mobile Optimierung zu einem erheblichen Verlust von Traffic und potenziellen Kunden führen.

Gerade bei der Optimierung für Smartphones gibt es einige Aspekte, die beachtet werden müssen und verschiedene Herangehensweisen. Wir haben hier für Sie die wichtigsten SEO Tipps für Mobile SEO zusammengestellt, die Sie berücksichtigen sollten, um viele Traffic über Smartphones zu erhalten.

33. ‚Mobile-First‘-Ansatz verfolgen

Ein wichtiger SEO-Tipp ist es, einen „Mobile-First“-Ansatz zu verfolgen. Dies bedeutet, dass die Gestaltung und Optimierung Ihrer Website hauptsächlich auf die Bedürfnisse mobiler Nutzer ausgerichtet sein sollte. Der Grund dafür liegt darin, dass immer mehr Menschen mobile Geräte nutzen, um online zu suchen und zu surfen.

Ein „Mobile-First“-Ansatz erfordert, dass Sie sicherstellen, dass Ihre Website auf mobilen Geräten gut funktioniert und einfach zu bedienen ist. Hierfür sollten Sie sicherstellen, dass Ihre Website responsive ist und sich automatisch an die Bildschirmgröße des Geräts anpasst. Sie sollten auch sicherstellen, dass Ihre Website schnell lädt und leicht navigierbar ist.

Um einen „Mobile-First“-Ansatz zu verfolgen, sollten Sie sich auf die Gestaltung von einfachen, benutzerfreundlichen Seiten konzentrieren, die schnell geladen werden können. Sie sollten auch sicherstellen, dass Ihre Inhalte gut lesbar und übersichtlich sind, und dass Ihre Navigation einfach und intuitiv ist.

Darüber hinaus sollten Sie sicherstellen, dass Ihre Website für Mobilgeräte optimiert ist, indem Sie beispielsweise die Verwendung von Flash und Pop-ups vermeiden. Sie sollten auch sicherstellen, dass Ihre Website für den mobilen Zugriff optimiert ist, indem Sie beispielsweise Mobile-SEO-Tools verwenden, um die Benutzerfreundlichkeit und die Leistung Ihrer Website auf mobilen Geräten zu verbessern.

Testen Sie, wie einfach die Nutzung Ihrer Seite auf einem Mobilgerät für Besucher ist. Geben Sie einfach die URL einer Seite ein und sehen Sie sich die Ergebnisse für Ihre Seite an.

https://search.google.com/test/mobile-friendly

Bei der Mobile First-Indexierung nutzt Google vor allem die mobile Version der Inhalte für die Indexierung und das Ranking. In der Vergangenheit wurde für den Index hauptsächlich die Desktopversion des Seiteninhalts herangezogen, wenn die Relevanz einer Seite für die Anfrage eines Nutzers bewertet werden sollte. Da die meisten Nutzer mittlerweile aber über Mobilgeräte auf die Google-Suche zugreifen, crawlt und indexiert der Googlebot in Zukunft hauptsächlich Seiten mit dem Smartphone-Agent.

Ab dem 1. Juli 2019 ist die Mobile First-Indexierung standardmäßig für alle neuen Websites aktiviert (also für diejenigen, die neu im Web sind oder in der Google-Suche zuvor unbekannt waren). Bei älteren oder bestehenden Websites prüfen und bewerten wir Seiten weiterhin anhand der in diesem Leitfaden beschriebenen Best Practices. Wir benachrichtigen Websiteinhaber über die Search Console, an welchem Datum ihre Website auf die Mobile First-Indexierung umgestellt wurde.

https://developers.google.com/search/mobile-sites/mobile-first-indexing

34. Ziehen Sie AMP & PWA in Betracht

Für erfolgreicges mobiles SEO ist es unerlässlich, dass Ihre Website sowohl auf Desktop-Computern als auch auf mobilen Geräten schnell und reibungslos funktioniert. Um dies zu erreichen, sollten Sie in Erwägung ziehen, zwei fortschrittliche Technologien zu implementieren: Accelerated Mobile Pages (AMP) und Progressive Web Apps (PWA).

Accelerated Mobile Pages (AMP) ist ein Open-Source-Framework, das von Google entwickelt wurde, um den Ladevorgang von Webseiten auf mobilen Geräten erheblich zu beschleunigen. Durch die Verwendung von AMP wird der Inhalt Ihrer Website auf einfache und effiziente Weise optimiert, sodass Benutzer eine nahezu sofortige Seitendarstellung erleben. Dies führt zu einer verbesserten Benutzererfahrung, was sich wiederum positiv auf Ihre Suchmaschinenplatzierung auswirkt.

Progressive Web Apps (PWA) sind hingegen eine Kombination aus den besten Aspekten von Websites und mobilen Apps. Sie ermöglichen es, Webanwendungen zu erstellen, die sich wie native Apps anfühlen und verhalten. PWAs bieten verschiedene Vorteile wie Offline-Funktionalität, Push-Benachrichtigungen und schnelle Ladezeiten. Durch die Implementierung von PWA können Sie Ihre Website nahtlos in das tägliche Leben Ihrer Benutzer integrieren und gleichzeitig Ihre Online-Präsenz stärken.

AMP ist ein Webkomponenten-Framework, mit dem Sie ganz einfach nutzerorientierte Websites, Stories, E-Mails und Werbeanzeigen erstellen können.

Eine Progressive Web App (PWA) ist eine Website, die zahlreiche Merkmale besitzt, die bislang nativen Apps vorbehalten waren. Sie kann daher auch als Symbiose aus einer responsiven Webseite und einer App beschrieben werden. Progressive Web Apps können wie eine Webseite mit HTML5, CSS3 und JavaScript erstellt werden. Zusätzlich dienen sogenannte Service Worker durch optimiertes Caching den Offline-Funktionalitäten. Zur Kommunikation zwischen Webclient und Webserver ist das HTTPS-Protokoll vorgeschrieben.

Mehr und mehr Menschen nutzen das Smartphone, um auf das Internet zuzugreifen. In Deutschland betraf der Anteil der Internetnutzer via Smartphone schon im Jahr 2014 etwa 69 % aller Internetnutzer. Bisher bestand das Problem für Webseitenbetreiber darin, dass sowohl eine responsive oder mobile Webseite als auch zusätzlich eine native App entwickelt werden musste, wollte man sich am Markt behaupten. Eine PWA soll die doppelte Entwicklung überflüssig machen, da sie wie eine Webseite mittels URL aufgerufen werden kann und gleichzeitig Offline-Funktionalitäten bereitstellt.

35. Nutzen Sie Responsive Webdesign

Ein wesentlicher Aspekt einer erfolgreichen Website ist die Benutzerfreundlichkeit auf verschiedenen Geräten und Bildschirmgrößen. Responsives Webdesign ist eine Technik, die genau das ermöglicht: Eine optimale Darstellung und Benutzererfahrung auf allen Geräten, von Desktop-Computern bis hin zu Smartphones und Tablets.

Responsives Webdesign passt das Layout und die Anordnung von Elementen auf einer Website automatisch an die Größe des Bildschirms an, auf dem sie angezeigt wird. Dies geschieht durch die Verwendung von flexiblen Rastern, Bildern und CSS-Media-Queries. Die Vorteile eines responsiven Designs sind vielfältig und haben einen direkten Einfluss auf Ihr SEO-Ranking:

  1. Verbesserte Benutzererfahrung: Eine gut gestaltete, responsive Website ermöglicht es Ihren Besuchern, problemlos auf Ihrem Online-Auftritt zu navigieren, unabhängig vom verwendeten Gerät. Eine positive Benutzererfahrung verringert die Absprungrate und erhöht die Verweildauer auf Ihrer Seite.
  2. Erhöhte Sichtbarkeit in Suchmaschinen: Google und andere Suchmaschinen bevorzugen responsive Websites und stufen sie in den Suchergebnissen höher ein. Da immer mehr Menschen das Internet über mobile Geräte nutzen, hat Google sogar einen „Mobile-first Index“ eingeführt, der Websites mit einem responsiven Design bevorzugt.
  3. Vereinfachte Wartung: Mit einem responsiven Design müssen Sie nur eine einzige Website pflegen, anstatt separate Versionen für Desktop- und mobile Geräte zu erstellen. Dies reduziert den Arbeitsaufwand und die Kosten, die mit der Aktualisierung und Wartung Ihrer Website verbunden sind.
  4. Schnellere Ladezeiten: Responsives Webdesign ermöglicht es, die Ladezeiten Ihrer Website zu optimieren, indem nur die benötigten Ressourcen für das jeweilige Gerät geladen werden. Schnellere Ladezeiten wirken sich positiv auf das Nutzererlebnis und das SEO-Ranking aus.

https://developers.google.com/search/mobile-sites/mobile-seo/responsive-design

36. Meta-Beschreibungen anpassen

In den mobilen Suchergebnissen werden längere Meta-Beschreibungen häufig abgeschnitten. Aber auch in den Desktop-Ergebnissen werden die Beschreibungen immer kürzer.

Um zu vermeiden, dass Nutzer nur die Hälfte Ihrer Beschreibungensehen können, sollten Sie diese unbedingt anpassen.

Präzise und kurze Meta-Beschreibungen sind leichter zu erfassen, werden in den SERPs komplett angezeigt und können so die Click-Through-Rate auf Mobilgeräten erhöhen.

Tipps für technisches SEO

Technisches SEO spielt für den Erfolg Ihrer Website nach wie vor eine entscheidende Rolle, da es sich auf die technischen Aspekte einer Website konzentriert, die sich auf das Ranking in Suchmaschinen auswirken können. Obwohl es für viele SEOs eine Herausforderung sein kann, sich mit technischen Aspekten auseinanderzusetzen, kann eine effektive technische SEO Optimierung dazu beitragen, die Sichtbarkeit einer Website zu verbessern und den Traffic zu erhöhen.

In diesem Teil der 100 SEO Tipps werden die wichtigsten Tipps für technisches SEO vorgestellt, die Ihnen dabei helfen können, Ihre Website für Suchmaschinen zu optimieren und letztendlich den Erfolg Ihres Unternehmens zu steigern.

37. Kontrollieren Sie die Indexierung Ihrer Seiten

Indem Sie die Indexierung Ihrer Website in der Google Search Console überprüfen, können Sie mögliche Probleme frühzeitig erkennen und Ihre SEO-Strategie entsprechend anpassen, um eine bessere Sichtbarkeit in den Suchergebnissen zu erreichen.

Klicken Sie auf den Menüpunkt „Abdeckung“ im linken Seitenmenü. Hier sehen Sie den Indexierungsstatus Ihrer Website und erhalten Informationen über indexierte, ausgeschlossene, fehlerhafte und gültige, aber gewarnte Seiten.

Falls es Fehler oder Warnungen gibt, klicken Sie auf die betreffenden Kategorien, um weitere Details zu erhalten. Beheben Sie diese Fehler, um die Indexierung Ihrer Website zu verbessern.

Um die Indexierbarkeit Ihrer Website zu beeinflussen, sollten Sie auf ausreichend interne Verlinkungen achten, regelmäßig den Content aktualisieren und die Ladezeit der Seite optimieren. Um dem Google-Bot bei der Indexierung Ihrer Website zu helfen, reichen Sie in der Google Search Console eine Sitemap ein.

38. Nutzen Sie HTTPS

2014 hat Google HTTPS als Ranking-Signal bestätigt. Google Chrome zeigt seinen Nutzern bei HTTP an, dass die Verbindung zur Website nicht sicher ist.  Mit Hilfe von HTTPS versuchen Websites, ihren Besuchern eine sichere Verbindung anzubieten. Diese Verschlüsselung soll dafür sorgen, dass die Daten, die zwischen dem Browser und der Website ausgetauscht werden, nicht von Dritten abgefangen werden können. HTTPS ist also ein wichtiges Sicherheitsmerkmal für Websites.

Google hat wie gesagt, bestätigt, dass HTTPS ein Ranking-Signal ist. Dies bedeutet, dass Websites, die HTTPS verwenden, in den Suchergebnissen höher gelistet werden. Google betonte jedoch, dass HTTPS nur ein relativ kleines Signal ist und es viele andere Faktoren gibt, die bei der Suche berücksichtigt werden. Dennoch ist es wichtig, dass Websites sich für eine Umstellung auf HTTPS entscheiden, um ihren Besuchern eine sichere Verbindung anbieten zu können.

Mit HTTPS zeigen Sie Google und den Nutzern Ihrer Website, dass das Browsen Ihre Seite sicher ist.

39. Ändern Sie die internen Links für HTTPS

Google behandelt HTTP und HTTPS URLs als zwei verschiedene Domains. Deshalb sollten Sie diese Änderung als Umzug Ihrer Domain betrachten. 

Bevor Sie von HTTP auf HTTPS migrieren, sollten Sie daher die internen Links auf HTTPS ändern. Das verhindert, dass der Crawler noch über unsichere Links stößt und verbessert Ihre Ladezeit.

40. Verwenden Sie rel=canonical

Das rel=canonical-Attribut ist ein HTML-Element, das dazu verwendet wird, Suchmaschinen darüber zu informieren, welche Version einer Webseite als die maßgebliche (oder kanonische) Version angesehen werden sollte. Das bedeutet, wenn mehrere URLs auf dieselben oder sehr ähnliche Inhalte verweisen, können Sie mit dem rel=canonical-Attribut angeben, welche URL als die originale oder bevorzugte Version betrachtet werden soll.

Die Verwendung des rel=canonical-Attributs bringt einige Vorteile mit sich:

  1. Vermeidung von Duplicate Content: Durch das Angeben einer kanonischen URL wird die Wahrscheinlichkeit verringert, dass Suchmaschinen wie Google Duplicate Content erkennen und die betreffenden Seiten im Ranking abstrafen.
  2. Bündelung von Linkjuice: Das rel=canonical-Attribut hilft dabei, den Linkjuice (also die vererbte Linkkraft) von ähnlichen Seiten auf die kanonische URL zu konzentrieren, was das Ranking der bevorzugten Seite verbessern kann.
  3. Verbesserte Crawling-Effizienz: Indem Sie Suchmaschinen die kanonische Version einer Seite angeben, ermöglichen Sie ihnen, ihre Ressourcen effizienter einzusetzen und die relevantesten Inhalte schneller zu crawlen und zu indexieren.

Um das rel=canonical-Attribut auf Ihrer Website zu verwenden, fügen Sie einfach den folgenden Code in den Head-Bereich jeder Seite ein, die auf die kanonische URL verweisen soll:

canonical

Das rel=canonical-Attribut ein nützliches Werkzeug in der SEO-Toolbox, das Ihnen dabei hilft, Duplicate Content zu vermeiden, Linkjuice zu bündeln und die Crawling-Effizienz von Suchmaschinen zu verbessern. Durch die richtige Verwendung dieses Attributs können Sie Ihre Website-Performance optimieren und das Ranking in den Suchergebnissen positiv beeinflussen.

41. Halten Sie die Ladezeit der Website bei 2-3 Sekunden

Eine kurze Ladezeit Ihrer Website ist nicht nur für das Ranking durch Google wichtig. Auch Nutzer bevorzugen Websites mit kurzen Ladezeiten. 

Bei Websites mit langen Ladezeiten kommt es häufiger zu Sitzungsabbrüchen und erhöhten Absprungraten.

Arbeiten Sie deshalb mit einem Entwickler zusammen und nutzen Sie den Core-Web-Vitals-Bericht, um aufzuzeigen, wo die Probleme mit der Seitengeschwindigkeit liegen.

42. Platzieren Sie sich in den Top-Story Karussells

Der beste Weg, um in den Top-Story Ergebnissen zu erscheinen, ist die Veröffentlichung hochwertiger News und das Einreichen Ihrer Website bei Google News.

Seit dem neueste Google Update ist es nicht mehr Voraussetzung, dass die gefeaturten Seiten im Karussell  AMP-Seiten sein müssen.

Wichtig für das Top-Story Karussell sind gute Core Web Vitals und hochwertige und aktuelle Inhalte entsprechend der Google Richtlinien für Publisher. Darüber hinaus können Sie mit strukturierten Daten die Informationen zu Ihrem Artikel für Google noch einfacher zugänglich machen.

SEO Tipp Top Story Karussell

43. Nutzen Sie einen H1-Tag pro Seite

Der H1-Tag ist ein wichtiges Element in der Suchmaschinenoptimierung (SEO). Es ist die erste Überschrift auf einer Webseite und sollte den Titel der Seite wiedergibt. Der H1-Tag ist wichtig, weil er den Inhalt der Seite kurz und prägnant zusammenfasst und somit auch Suchmaschinen sagt, worum es auf der Seite geht.

Allerdings sollte man nicht mehrere H1-Tags auf einer einzigen Seite verwenden. Die Hauptüberschrift der Seite sollte den H1-Tag besitzen und am größten und präsentesten auf der Seite sein.

Zusätzlich sollten Sie darauf achten, keine Überschriften-Tags zu verwenden, die nur als reines Gestaltungselement für den Text dienen und keinerlei Struktur erkennbar ist. Dies kann den Leser schnell verwirren und ablenken.

44. Nehmen Sie das wichtigste Keyword in den Seitentitel

Um Ihre Webseite für Suchmaschinen zu optimieren und ein besseres Ranking zu erzielen, ist es wichtig, dass Sie das Haupt-Keyword im Seitentitel verwenden. Der Seitentitel ist eines der bedeutendsten On-Page-SEO-Elemente und hilft Suchmaschinen wie Google dabei, den Inhalt Ihrer Seite besser zu verstehen und einzuordnen.

Die Platzierung des Haupt-Keywords im Seitentitel gewährleistet eine höhere Relevanz für Suchanfragen und führt zu einer besseren Sichtbarkeit Ihrer Seite in den Suchergebnissen. Achten Sie darauf, das Keyword möglichst weit vorne im Titel zu platzieren, um die Aufmerksamkeit der Nutzer und Suchmaschinen auf sich zu ziehen. Gleichzeitig sollten Sie jedoch auf eine natürliche und ansprechende Formulierung achten, um auch menschliche Leser anzusprechen und sie zum Klicken zu bewegen.

Ein guter Seitentitel ist prägnant und aussagekräftig, sodass er den Inhalt Ihrer Seite auf den Punkt bringt und dem Leser sofort zeigt, worum es geht. Vermeiden Sie übermäßiges Keyword-Stuffing und achten Sie darauf, dass der Titel nicht länger als 60 Zeichen ist, um eine vollständige Anzeige in den Suchergebnissen zu gewährleisten.

Die Verwendung von Zahlen und handlungsorientierten Formulierungen kann zusätzlich das Interesse der Leser wecken und sie dazu animieren, den Artikel zu lesen.

Ein Beispiel

Angenommen, Sie haben einen Blog-Artikel über gesunde Ernährung und das Haupt-Keyword ist „gesunde Ernährungstipps“. Hier sind zwei Beispiele für gut formulierte Seitentitel, die das Haupt-Keyword integrieren:

  1. „10 gesunde Ernährungstipps für mehr Vitalität und Wohlbefinden“
  2. „Gesunde Ernährungstipps: So steigern Sie Ihre Energie und Lebensqualität“

In beiden Beispielen wird das Haupt-Keyword „gesunde Ernährungstipps“ in den Seitentitel eingebunden. Es ist jeweils weit vorne platziert, um die Aufmerksamkeit der Nutzer und Suchmaschinen zu gewinnen. Zudem sind die Titel ansprechend und informativ formuliert, sodass sie sowohl für menschliche Leser als auch für Suchmaschinen relevant sind.

45. Bild-Alt-Attribute hinzufügen

Fügen Sie Ihren Bildern Alt-Attribute hinzu und benennen Sie diese auch entsprechend. So können Ihre Bilder auch zu den entsprechenden Keywords in der Google Bildersuche gefunden werden. 

Wenn Sie Ihr Bild in die Domain einbinden, können Sie das „Title Attribut“ und das „Alt Attribut“ gleichzeitig mit dem Keyword benennen. Auf diese Weise weiß Google, worum es sich bei dem Bild handelt oder welche Sache es abbildet. Wenn Ihre Website zum Thema „Wie kann ich einen Reifen selbst wechseln“ gehört und ein Bild zeigt, wie man dieses Thema anpackt, benennen Sie den Title-Tag und den Alt-Tag entsprechend als „Reifenwechsel selbst durchführen“.

Titel und Alt-Auszeichnungen dienen nicht nur der Suchmaschine, sondern auch dem User. Damit wird sichergestellt, dass bei eventuellen Problemen mit dem Laden der Bilder, diese Auszeichnungen trotzdem angezeigt werden. Beim Mouse Over eines Bildes erscheint häufig ein Textfeld, in welchem weitere Information eingeblendet wird. In diesem Fall wird dem User der Title-Tag angezeigt – damit er weiß worum es sich bei dem jeweiligen Bild handelt.

46. Nutzen Sie mehrere Sitemaps, wenn nötig

Eine Sitemap ist eine Übersicht aller Seiten Ihrer Webseite und hilft Suchmaschinen, die Struktur Ihrer Website besser zu verstehen und ihre Inhalte effizienter zu indexieren. Bei größeren Webseiten oder solchen mit einer komplexen Struktur kann es sinnvoll sein, mehrere Sitemaps zu verwenden, um die Indexierung zu optimieren und das Crawling der Suchmaschinenbots zu erleichtern.

Hier sind die wichtigsten Gründe, warum Sie mehrere Sitemaps nutzen sollten:

  1. Strukturierung großer Webseiten: Wenn Ihre Webseite eine große Anzahl von Seiten hat, kann die Verwendung von mehreren thematisch gegliederten Sitemaps die Übersichtlichkeit für Suchmaschinen verbessern. So können Sie beispielsweise separate Sitemaps für Blog-Artikel, Produktseiten und Kategorieseiten erstellen.
  2. Sitemaps für unterschiedliche Inhaltsformate: Bei Webseiten mit verschiedenen Inhaltstypen wie Texten, Bildern oder Videos ist es ratsam, für jedes Format eine eigene Sitemap zu erstellen. Dies ermöglicht eine gezielte Indexierung der verschiedenen Inhalte und verbessert die Auffindbarkeit in den jeweiligen Suchergebnissen.
  3. Anpassungsfähigkeit: Durch die Nutzung mehrerer Sitemaps können Sie Änderungen an Ihrer Webseite flexibler vornehmen und einzelne Sitemaps unabhängig voneinander aktualisieren. Dies ist besonders nützlich, wenn Teile Ihrer Webseite häufiger aktualisiert werden als andere.
  4. Crawling-Budget: Suchmaschinen haben ein begrenztes Crawling-Budget für jede Webseite. Durch die Organisation Ihrer Inhalte in mehreren Sitemaps können Sie die Effizienz des Crawling-Prozesses erhöhen und sicherstellen, dass die relevantesten und aktuellsten Inhalte priorisiert werden.

Um mehrere Sitemaps zu erstellen, können Sie spezielle Sitemap-Generatoren verwenden oder die Sitemaps manuell anlegen. Vergessen Sie nicht, die erstellten Sitemaps in der Datei „robots.txt“ oder in den Google Search Console- bzw. Bing Webmaster Tools-Einstellungen zu referenzieren, damit die Suchmaschinen die Sitemaps finden und verarbeiten können.

47. Verwenden Sie gut lesbare und aussagekräftige URLs

sprechende URLs

Eine klare und prägnante URL erleichtert es sowohl den Nutzern als auch den Suchmaschinen, den Inhalt Ihrer Seite zu verstehen.

Stellen Sie sicher, dass Ihre URLs kurz und prägnant sind und relevante Keywords enthalten. Vermeiden Sie lange und unverständliche Zeichenfolgen, die den Nutzern keine klare Vorstellung vom Inhalt Ihrer Seite geben.

Eine gut strukturierte URL kann auch helfen, das Ranking Ihrer Seite in den Suchmaschinen zu verbessern. Verwenden Sie sinnvolle Ordnerstrukturen, um die Hierarchie Ihrer Seite widerzuspiegeln, und setzen Sie Bindestriche zwischen Wörtern, um die Lesbarkeit zu erhöhen.

Starten wir mit der offizielle Google-Position zur Änderung von URLs aus SEO-Gründen: 

„(…) Wird es der Website helfen? Sehr, sehr selten (wenn sie schreckliche URLs haben, die man nicht einmal kopieren und einfügen kann, vielleicht). Wird sich eine Änderung eine Zeit lang negativ auf die Website auswirken, bis sie neu bearbeitet wird? Wahrscheinlich. Ein gewisses Risiko und normalerweise kein Gewinn.

John Mueller, Search Advocate bei Google

Wie sieht die ideale URL überhaupt aus?

Die folgenden Beispiele sind alle in Ordnung:

  1. beispiel.com/post-title
  2. beispiel.com/thema/post-title
  3. beispiel.de/thema/unterthema/post-title

Sieht Ihre URL etwa so aus? Dann sollten Sie nichts ändern!

Es ist so, wie Mueller sagte: Das Risiko einer URL-Änderung überwiegt jeden vermeintlichen Nutzen.

Wie sehen problematische URLs aus?

Sieht Ihre Website-Adresse eher so aus?

  1. example.com/category/sub-category/topic/sub-topic/very-long-headline-that-does-not-really-have-to-be-added-to-url?id=123456789
  2. beispiel.de/p?=123
  3. beispiel.com/2008/11/01/post-title

Dann sollten sie darüber nachdenken, ihre URL zu ändern.

Fall 1: Sehr lange URLs

example.com/category/sub-category/topic/sub-topic/very-long-headline-that-does-not-really-have-to-be-added-to-url?id=123456789

Mit Schlüsselwörtern vollgestopfte URLs können Besucher abschrecken, da sie als minderwertig angesehen werden und infolgedessen auch in den Suchergebnissen abrutschen.

Sehr lange, schwer lesbare URLs mit vielen überflüssigen Elementen können die Besucher einfach verwirren.

Lange URLs zu ändern, wenn man bestehende Inhalte in WordPress aktualisiert kann durchaus Sinn machen.

Warum genau?

“Sauberer URLs” die nur Schlüsselwörter und keine überflüssigen „Stoppwörter“ enthalten, erhöhen die Wahrscheinlichkeit, dass Menschen auf diese Links klicken und so auf Ihre Website kommen, sie vielleicht teilen und verlinken.

Fall 2: Wenig aussagekräftige URLs

Die URL beispiel.com/?p=123 ist viel weniger geeignet, Besucher anzuziehen als beispiel.com/katzenbilder

Eine aussagekräftige URL erhöht die Klickrate in den Suchergebnissen, weil der Nutzer sofort versteht, was er auf der Zielseite vorfinden wird. Kommt der Nutzer zudem schon mit einer passenden Erwartung auf Ihre Website, reduziert dies die Absprungrate und erhöht die Verweildauer. Beider sind potenziell positive Signale für Google und können das Ranking Ihrer Webiste verbessern.

Fall 3: URL gibt den Inhalt nicht mehr korrekt wieder

Ein älterer Artikel, wie z. B. example.com/google-plus-gestartet, könnte in example.com/google-plus-eingestellt geändert worden sein, um die aktuelle Realität wiederzugeben. 

Die URL passt nun überhaupt nicht mehr zum Inhalt. In diesem Fall macht es Sinn, die URL zu aktualisieren. Auch hier geht es wieder darum, die Erwartungen der Nutzer zu erfüllen.

48. Nutzen Sie URL-Parameter

URL-Parameter ermöglichen es Ihnen, verschiedene Versionen einer Seite zu erstellen, ohne eine separate URL erstellen zu müssen. Auf diese Weise können Sie verschiedene Versionen einer Seite für verschiedene Benutzergruppen erstellen, ohne Ihre URL-Struktur zu verkomplizieren.

Ein Beispiel für die Verwendung von URL-Parametern ist die Erstellung von benutzerspezifischen Inhalten. Wenn Sie eine Website haben, die personalisierte Inhalte für angemeldete Benutzer anzeigt, können Sie URL-Parameter verwenden, um sicherzustellen, dass jeder Benutzer nur die für ihn relevanten Inhalte sieht. Auf diese Weise können Sie eine personalisierte Benutzererfahrung bieten, ohne Ihre URL-Struktur zu beeinträchtigen.

Ein weiteres Beispiel für die Verwendung von URL-Parametern ist die Verwendung von Filtern. Wenn Sie eine Website haben, auf der Benutzer Produkte nach verschiedenen Kriterien filtern können, können Sie URL-Parameter verwenden, um sicherzustellen, dass jeder Filter seine eigene URL hat. Dadurch wird es einfacher, den Filterverlauf zu verfolgen und Benutzern eine bessere Navigationserfahrung zu bieten.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Verwendung von URL-Parametern auch negative Auswirkungen auf Ihre SEO haben kann, wenn sie nicht ordnungsgemäß verwaltet werden. Suchmaschinen können Probleme haben, die relevanten Seiten Ihrer Website zu indexieren und zu erkennen, wenn zu viele URL-Parameter vorhanden sind oder diese unklar benannt sind.

Daher ist es wichtig, sicherzustellen, dass Ihre URL-Parameter korrekt benannt und gut strukturiert sind. Eine sinnvolle Verwendung von URL-Parametern kann dazu beitragen, dass Ihre Website für Benutzer besser zugänglich und für Suchmaschinen besser indexierbar ist.

Ein Beispiel

Ein gutes Beispiel für die Verwendung von URL-Parametern ist die Erstellung von benutzerspezifischen Inhalten. Stellen wir uns vor, dass Sie eine Website betreiben, auf der Benutzer sich anmelden und personalisierte Inhalte anzeigen lassen können. Hierbei können URL-Parameter genutzt werden, um sicherzustellen, dass jeder Benutzer nur die für ihn relevanten Inhalte sieht.

Angenommen, Sie betreiben eine Online-Plattform für Kochrezepte. Wenn ein Benutzer sich anmeldet, werden die Rezepte basierend auf seinen Vorlieben und Einschränkungen angezeigt, wie z.B. vegetarisch, glutenfrei, etc. Um sicherzustellen, dass jeder Benutzer nur die relevanten Rezepte sieht, können URL-Parameter verwendet werden.

Beispielsweise könnte die URL der Seite mit den vegetarischen Rezepten wie folgt aussehen:

www.example.com/rezepte?kategorie=vegetarisch

Wenn sich ein Benutzer anmeldet und angibt, dass er keine Eier isst, könnte die URL der Seite mit den vegetarischen Rezepten, die auch ohne Eier zubereitet werden können, folgendermaßen aussehen:

www.example.com/rezepte?kategorie=vegetarisch&ei-frei=true.

Auf diese Weise können Sie verschiedene Versionen der Seite erstellen, die auf die Bedürfnisse verschiedener Benutzer zugeschnitten sind, ohne separate URLs erstellen zu müssen. Dadurch wird Ihre URL-Struktur nicht unnötig komplex, was wiederum dazu beitragen kann, dass Ihre Website von Suchmaschinen besser erkannt und indexiert wird.

49. Nutzen Sie Breadcrumbs

Breadcrumbs verbessern die Usability und das Ranking der Website. Sie helfen Nutzern bei der Navigation und stärken die interne Verlinkung. Klarer Navigationspfad erleichtert Nutzern die Orientierung auf der Website.

Suchmaschinen betrachten interne Verlinkungen als Indikator für Relevanz und Struktur. Breadcrumbs optimieren die interne Verlinkung zusätzlich. Ihre Verwendung steigert die Benutzerfreundlichkeit und das SEO-Potenzial der Website.

Ein Beispiel

Hier ein Beispiel, um den Einsatz von Breadcrumbs zu veranschaulichen:

Angenommen, Sie betreiben eine Reise-Website, auf der Nutzer verschiedene Reiseziele erkunden können. Ein Nutzer beginnt auf der Startseite und navigiert dann zur Kategorie „Europa“. Von dort aus wählt er die Unterkategorie „Italien“ und sucht nach Informationen über „Rom“. Die Breadcrumb-Navigation würde wie folgt aussehen:

Startseite > Europa > Italien > Rom

Die Breadcrumbs zeigen dem Nutzer deutlich den Pfad, den er genommen hat, um zur aktuellen Seite zu gelangen. Mit einem Klick auf „Europa“ könnte der Nutzer zur Übersichtsseite aller europäischen Reiseziele zurückkehren. Mit einem weiteren Klick auf „Italien“ könnte er die Seite mit allen italienischen Reisezielen anzeigen lassen. Schließlich könnte er durch einen Klick auf „Startseite“ zur Hauptseite der Website zurückkehren.

Diese Breadcrumb-Navigation vereinfacht die Orientierung auf der Website und hilft dem Nutzer, den Zusammenhang zwischen den verschiedenen Kategorien und Unterkategorien besser zu verstehen. Gleichzeitig stärkt sie die interne Verlinkung, da jeder Breadcrumb-Schritt normalerweise mit der entsprechenden Seite verlinkt ist.

Suchmaschinen nutzen interne Verlinkungen als Indikator für die Struktur und Relevanz einer Website. Durch den Einsatz von Breadcrumbs signalisieren Sie den Suchmaschinen die Zusammenhänge zwischen den Seiten und tragen so zur Verbesserung des Rankings Ihrer Website bei.

Insgesamt bieten Breadcrumbs eine benutzerfreundliche Navigationshilfe, fördern die interne Verlinkung und unterstützen das Ranking Ihrer Website.

50. Überprüfen Sie die Weiterleitungen

Um die Durchsuchbarkeit Ihrer Website durch Google zu verbessern, ist es ratsam, lange und verkettete Umleitungen zu vermeiden. Wenn Sie eine URL mehrmals geändert haben, sollten Sie sicherstellen, dass von den alten URLs auf die aktuelle URL verlinkt wird.

Es ist auch wichtig zu überprüfen, ob ältere Weiterleitungen noch benötigt werden oder ob Google bereits die korrekte neue URL indiziert hat. Möglicherweise können einige Weiterleitungen entfernt werden, um die Seitenladezeit zu verkürzen und die Crawl-Effizienz zu steigern.

Durch die Optimierung Ihrer Weiterleitungsstruktur können Sie sicherstellen, dass Google Ihre Website effizienter durchsuchen kann und die korrekten URLs indiziert sind. Dies trägt zur Verbesserung der SEO-Leistung Ihrer Website bei.

So leiten Sie korrekt weiter:

URL 1 ➔ URL 3
URL 2 ➔ URL 3

Kürzere Ladezeiten

URL 1 ➔ URL 2 ➔ URL 3

Längere Ladezeiten durch verkettete Weiterleitungen

51. Nutzen Sie 301 Weiterleitungen

Wenn Sie jemals in die Situation geraten, dass die in den Suchmaschinenergebnissen angezeigte URL einer Seite geändert werden muss, ist die Verwendung einer serverseitigen 301-Weiterleitung der goldene Weg, um dies zu bewerkstelligen. Eine 301-Weiterleitung informiert die Suchmaschinen und Browser darüber, dass eine Seite dauerhaft an einen neuen Speicherort verlegt wurde.

Durch diese Methode stellen Sie sicher, dass sowohl Besucher als auch Suchmaschinen reibungslos zur korrekten Seite weitergeleitet werden. Die 301-Weiterleitung vermeidet Verwirrungen für die Nutzer und sorgt dafür, dass die Suchmaschinen die neue URL als die legitime Nachfolgerin der alten ansehen.

Dies ist besonders wichtig, da die Linkpopularität und das Ranking der ursprünglichen Seite so auf die neue Seite übertragen werden. Ohne die serverseitige 301-Weiterleitung würden Nutzer und Suchmaschinen möglicherweise auf eine nicht vorhandene oder irrelevante Seite weitergeleitet, was zu einer schlechten Nutzererfahrung führen und das Ranking Ihrer Website beeinträchtigen könnte.

Die serverseitige 301-Weiterleitung ist somit ein unverzichtbares Instrument für jeden, der sich mit der Optimierung von Webseiten für Suchmaschinen beschäftigt. Sie ermöglicht eine nahtlose Umleitung, ohne dass die Nutzererfahrung beeinträchtigt wird, und sorgt gleichzeitig dafür, dass die wertvollen SEO-Ergebnisse der ursprünglichen Seite erhalten bleiben. Mit einer korrekt implementierten 301-Weiterleitung können Sie sicherstellen, dass Ihre Website und Ihr Ranking bei Änderungen der URLs geschützt sind und eine reibungslose Nutzererfahrung bieten.

Weiter Infos zu 301 Weiterleitungen: https://support.google.com/webmasters/answer/93633?hl=de

52. Kanonische Tags für ähnliche Unterseiten verwenden

Canonical 1

Die Verwendung kanonischer Tags für ähnliche Produkte ist eine effektive Methode, um Suchmaschinen mitzuteilen, welche Version einer Seite als die bevorzugte oder kanonische Version betrachtet werden soll.

Wenn Sie auf Ihrer Website ähnliche Produkte haben, die sich nur in geringen Details oder Eigenschaften unterscheiden, kann dies zu doppeltem Inhalt führen und das Ranking Ihrer Seiten beeinträchtigen. Durch die Implementierung kanonischer Tags können Sie angeben, welche Version als die Hauptversion angesehen werden soll, wodurch Suchmaschinen den Inhalt entsprechend behandeln und das Ranking der gewünschten Version verbessern können. Dies hilft, die Sichtbarkeit Ihrer Seiten zu erhöhen und die Nutzererfahrung zu verbessern, indem doppelte Inhalte vermieden werden.

Beispiel:

Besonders in Onlineshops kommt es vor, dass manche Produkte sehr ähnliche Produktbeschreibungen haben, besonders dann, wenn es eine neue Version gibt. 

Anstatt alte Produkte auf das Neue umzuleiten, verwenden Sie lieber den Canonical Tag, um Google zu signalisieren, dass die Produktbeschreibung kein Duplicate Content ist.

53. Nutzen Sie dediziertes Hosting

Der Entscheid für ein dediziertes Hosting kann verschiedene Vorteile aus SEO-Sicht bieten. Hier sind die wichtigsten Gründe, warum Sie ein dediziertes Hosting in Betracht ziehen sollten:

1. Höhere Geschwindigkeit und Leistung: Suchmaschinen wie Google bewerten die Geschwindigkeit einer Website als wichtigen Ranking-Faktor. Websites, die schneller laden, bieten eine bessere Nutzererfahrung, was zu besseren Bewertungen führt. Bei einem dedizierten Hosting haben Sie die gesamte Serverleistung für sich allein, was zu schnelleren Ladezeiten führt.

2. Verbesserte Sicherheit: Sicherheit ist ein weiterer wichtiger Aspekt für SEO. Suchmaschinen möchten ihren Nutzern sichere Websites bieten. Mit dediziertem Hosting haben Sie volle Kontrolle über die Sicherheitseinstellungen Ihres Servers, sodass Sie den Schutz vor Malware, Spam und Hackern erhöhen können. Dies kann zu höheren SEO-Rankings führen, da Suchmaschinen Websites mit starker Sicherheit bevorzugen.

3. Geringere Ausfallzeiten: Ausfallzeiten einer Website können das SEO-Ranking negativ beeinflussen. Bei dediziertem Hosting haben Sie Kontrolle über die Serverressourcen und können somit Ausfallzeiten minimieren.

4. IP-Exklusivität: Mit dediziertem Hosting erhalten Sie eine eigene IP-Adresse. Dies bedeutet, dass Sie nicht die Konsequenzen von SEO-Strafen tragen müssen, die aufgrund der Handlungen anderer Websites aufgetreten sind, die dieselbe IP-Adresse auf einem gemeinsam genutzten Server haben könnten.

5. Maßgeschneiderte SEO-Optimierung: Mit vollem Zugriff und Kontrolle über Ihren Server können Sie SEO-Optimierungen nach Bedarf durchführen, was bei gemeinsam genutzten Hosting-Optionen möglicherweise nicht möglich ist.

54. Nutze Strukturierte Daten

Bei der Google Suche werden komplexe Operationen ausgeführt, um die Inhalte einer Seite zu erkennen. Sie können Google dabei helfen, indem Sie Ihre Seite mit strukturierten Daten auszeichnen und Google so explizite Hinweise zur Bedeutung der Seite geben. Strukturierte Daten sind ein standardisiertes Format, mit dem Sie Informationen zu einer Seite angeben und die Seiteninhalte klassifizieren können. Auf einer Rezeptseite beispielsweise können dies Angaben wie die Zutaten, die Garzeiten, die Ofentemperatur oder die Anzahl der Kalorien sein.

Mithilfe der im Web gefundenen strukturierten Daten kann Google die Inhalte der Seite verstehen. Strukturierte Daten helfen Google also, die Inhalte Ihrer Website besser zu verstehen. Zudem wird Webseiten mit strukturierten Daten oftmals mehr Platz in den Suchergebnissen eingeräumt.

Darüber hinaus sind Suchergebnisse mit Rich-Snippets attraktiver für Nutzer und erhöhen die CTR. Die Google Suche nutzt strukturierte Daten auch, um spezielle Suchergebnisfunktionen und Suchergebnisoptimierungen zu ermöglichen. So kann zum beispiel eine Rezeptseite, die mit gültigen strukturierten Daten versehen ist, auch in Form eines grafischen Suchergebnisses präsentiert werden.

strukturierte Daten

55. Sorgen Sie für eine klare interne Linkstruktur

Die Navigation ist ein wichtiges Element jeder Webseite. Sie sollte klar und intuitiv sein, damit Besucher sich schnell zurechtfinden. Gleichzeitig ist es wichtig, dass die wichtigsten Inhalte über die Navigation oder den Text verlinkt sind. So können Sie sicherstellen, dass Suchmaschinen Ihre Seite indexieren und Besucher sie finden können.

Eine saubere und logische Link-Struktur ist elementar für das Webdesign einer Website. Sie sollte klar und intuitiv sein, sodass der User sich auf der Seite gut zurechtfindet. Die wichtigsten Inhalte sollten dabei über die Navigation oder den Text verlinkt sein, damit der User sie schnell findet. Auch die internen Links haben einen großen Einfluss auf die Indexierung Ihrer Seite bei Suchmaschinen. Denn je mehr interne Links eine Seite hat, desto wichtiger wird sie für das Ranking in den Suchergebnissen. Achten Sie also darauf, dass Ihre wichtigsten Seiten intern verlinkt sind.

Die wichtigsten Inhalte sollten über die Navigation oder den Text verlinkt sein. Stellen Sie sicher, dass Ihre wichtigsten Seiten intern verlinkt sind. Das hilf auch Ihrer Indexierung.

Links aus Fußzeile- und Kopfzeile haben dabei kein großes Gewicht.

56. Nutze sinnvolle Ankertexte für interne Links

Mit Ankertext sind die klickbaren Wörter gemeint, auf denen der Link im Content „verankert“ ist. Man nennt den Ankertext auch Linktext. Wenn nun UserInnen auf diesen Linktext klicken, gelangen sie auf die Unterseite, die intern im Fließtext verlinkt ist.

Beim Setzen von internen Links sollten Sie auf den passenden Ankertext achten. Am besten enthält der Ankertext ein entsprechendes Keyword der zu verlinkenden Seite.

So stellen Sie sicher, dass der Nutzer auch weiß, was ihn erwartet, wenn er auf den Link klickt. Zudem sind Ankertexte auch wichtige Signale an den Google Algorithmus. 

Das bedeutet jedoch nicht, dass Ankertexte nur aus Keywords bestehen sollten. Dafür könnten eine Website in den Rankings abgestraft werden.

57. Ausgehende Links, wenn nötig, auf nofollow setzen

Das „nofollow“-Attribut ist eine Anweisung, die Sie in HTML-Links einfügen können, um Suchmaschinen zu signalisieren, dass sie einem bestimmten Link nicht folgen oder diesen nicht für das Ranking berücksichtigen sollen. Es wurde ursprünglich von Google eingeführt, um das Problem des Spam-Linkings zu bekämpfen, und wird heute von allen großen Suchmaschinen anerkannt.

Die Entscheidung, ausgehende Links auf „nofollow“ zu setzen, hängt von der Art und dem Kontext der Links ab, die Sie auf Ihrer Website haben. Hier sind die häufugsten Situationen, in denen Sie „nofollow“ für Ihre Links verwenden sollten:

  1. Bezahlte Links: Wenn Sie einen Link auf Ihrer Website haben, für den Sie bezahlt wurden (beispielsweise ein gesponserter Beitrag oder eine Anzeige), sollten Sie diesen auf „nofollow“ setzen. Suchmaschinen wie Google sehen bezahlte Links, die nicht als „nofollow“ markiert sind, als Versuch an, das Ranking zu manipulieren, was zu einer Strafe führen kann.
  2. User-Generated Content: Wenn der Inhalt von Benutzern generiert wird, wie z.B. Kommentare auf Blogposts oder Forenbeiträge, sollten Sie diese Links als „nofollow“ setzen. Da Sie nicht immer kontrollieren können, welche Art von Links Benutzer hinzufügen, schützt die „nofollow“-Kennzeichnung Ihre Seite vor möglichen schädlichen oder irreführenden Links.
  3. Unsichere oder nicht vertrauenswürdige Links: Wenn Sie Links zu Websites setzen, denen Sie nicht vollständig vertrauen können oder die nicht sicher sind, sollten Sie diese Links als „nofollow“ kennzeichnen.
  4. Affiliate-Links: Wenn Sie Affiliate-Links auf Ihrer Website haben, sollten diese in der Regel als „nofollow“ markiert werden. Suchmaschinen betrachten diese Art von Links in der Regel als kommerziell und bevorzugen, dass sie als „nofollow“ markiert sind.
  5. Links, die nicht thematisch zu Ihrer Website passen: Wenn Sie Links zu Seiten setzen, die nicht direkt mit dem Inhalt Ihrer Website zusammenhängen, kann dies als Versuch gesehen werden, das Ranking zu manipulieren. In diesem Fall könnte ein „nofollow“-Attribut sinnvoll sein.

Es ist wichtig zu bedenken, dass das „nofollow“-Attribut nur eine Empfehlung an die Suchmaschinen ist, den Link nicht zu berücksichtigen. Es bedeutet nicht, dass sie es definitiv nicht tun werden. Darüber hinaus haben Google und andere Suchmaschinen angekündigt, dass sie „nofollow“ als Hinweis und nicht mehr als Direktive betrachten. Dies bedeutet, dass sie möglicherweise entscheiden, den Link zu berücksichtigen, auch wenn er als „nofollow“ gekennzeichnet ist.

Deshalb ist es wichtig, einen sorgfältigen und bewussten Umgang mit ausgehenden Links zu pflegen und nur Links zu vertrauenswürdigen und qualitativ hochwertigen Quellen zu setzen.

58. Nutzen Sie die robots.txt Datei

Die Robots.txt-Datei ist eine kleine Textdatei, die sich im Hauptverzeichnis Ihrer Website befindet und Suchmaschinen darüber informiert, welche Teile Ihrer Website gecrawlt und indiziert werden dürfen und welche nicht. Durch eine korrekte Implementierung und Nutzung können Sie die Sichtbarkeit Ihrer Website in den Suchmaschinen erheblich verbessern.

Hier sind die wichtigsten Tipps, wie Sie die robots.txt-Datei zu Ihrem Vorteil nutzen können:

1. Verhindern Sie das Crawling nicht relevanter Seiten: Nicht alle Seiten Ihrer Website sind für Suchmaschinen relevant. Bestimmte Seiten, wie z.B. Administrationsseiten oder temporäre Seiten, können von der Indizierung ausgeschlossen werden, um die Crawl-Budgets von Suchmaschinen zu schonen und sicherzustellen, dass die relevanten Seiten priorisiert werden.

2. Nutzung der robots.txt für Crawling-Steuerung: Sie können die robots.txt-Datei verwenden, um zu steuern, wie Suchmaschinen Ihre Seite crawlen. Dies kann besonders nützlich sein, wenn Ihre Website eine große Anzahl von Seiten hat und Sie sicherstellen möchten, dass die Suchmaschinen-Crawler Ihre wertvollsten und wichtigsten Seiten zuerst crawlen.

3. Sitemaps in der robots.txt angeben: Eine weitere wichtige Funktion der robots.txt ist, dass sie Suchmaschinen informiert, wo sie Ihre XML-Sitemap finden können. Sitemaps sind ein wichtiger Aspekt der SEO, da sie Suchmaschinen helfen, alle Seiten Ihrer Website zu finden und zu verstehen, wie diese miteinander verknüpft sind.

4. Überwachung und Tests Ihrer robots.txt-Datei: Stellen Sie sicher, dass Ihre robots.txt-Datei korrekt funktioniert und nicht unbeabsichtigt wichtige Seiten blockiert. Nutzen Sie Tools wie Google Search Console, um Ihre robots.txt-Datei zu überprüfen und zu testen.

Denken Sie daran, die robots.txt-Datei ist ein mächtiges Werkzeug, wenn es richtig genutzt wird, aber es kann auch Schaden anrichten, wenn es falsch verwendet wird. Es ist wichtig, sorgfältig zu überlegen, welche Seiten Sie blockieren und sicherzustellen, dass Sie nicht versehentlich Suchmaschinen daran hindern, Ihre wichtigsten Seiten zu crawlen und zu indizieren.

SEO Tips für Bilder

Bilder helfen auf einer Website ein Ambiente zu schaffen und unterstützen den Inhalt. Auch hier können Sie einiges tun, damit Ihre Bilder in den Suchergebnissen angezeigt werden.

Bilder sind ein wichtiger Bestandteil besonders für die visuelle Bildersuche. Helfen Sie dem Google-Bot also auch, die verwendeten Bilder auf Ihrer Website crawlen zu können. Mit den folgenden Tipps sorgen Sie für eine optimale bildliche Gestaltung Ihrer Website.

59. Nutzen Sie hochwertige Originalbilder

Stockfotos sind gerade für den Anfang Ihrer Website attraktiv, da sie sehr kostengünstig sind. Das Problem an Stockfotos jedoch ist, dass diese nicht authentisch sind und sich oft nicht optimal in Ihre Website integrieren. 

Lassen Sie stattdessen eigene Fotos speziell für Ihre Website und Marketingmaterialien machen. So stellen Sie sicher, dass Sie über Ihre Website hinaus authentisches Bildmaterial haben.

Stockphoto SEO

Was ist Problem mit Stockphotos?

1. Einzigartigkeit: Suchmaschinen, insbesondere Google, legen großen Wert auf einzigartigen und hochwertigen Content. Wenn Sie Stockfotos verwenden, die auf vielen anderen Websites zu finden sind, kann dies die Einzigartigkeit Ihrer Website beeinträchtigen. Google könnte Ihre Website als weniger relevant oder weniger wertvoll einstufen, was sich negativ auf Ihr Suchmaschinen-Ranking auswirkt.

2. Bilderkennung und maschinelles Lernen: In den letzten Jahren hat Google erhebliche Fortschritte im Bereich der Bilderkennung und des maschinellen Lernens gemacht. Die Technologie kann jetzt Stockfotos identifizieren und erkennen, dass sie auf mehreren Websites verwendet werden. Wenn Google bemerkt, dass ein Bild mehrfach verwendet wird, kann dies die Wahrscheinlichkeit verringern, dass Ihre Website für bestimmte Suchanfragen relevant ist, insbesondere wenn diese Anfragen Bild-bezogene sind.

3. Nutzererfahrung: Stockfotos können oft generisch und nichtssagend wirken. Das kann die Nutzererfahrung negativ beeinflussen, da die Besucher das Gefühl haben könnten, dass die Website unpersönlich oder nicht authentisch ist. Eine schlechte Nutzererfahrung kann zu höheren Absprungraten führen, was wiederum Ihr SEO beeinflusst.

4. Relevanz und Kontext: Es kann schwierig sein, ein Stockfoto zu finden, das perfekt zu Ihrem Inhalt passt. Wenn das Bild nicht relevant oder aus dem Kontext gerissen ist, kann dies dazu führen, dass Suchmaschinen Ihre Seite als weniger relevant für bestimmte Suchanfragen einschätzen.

5. Fehlende Gelegenheit für Lokalisierung: Mit eigenen Fotos können Sie lokale Sehenswürdigkeiten, Ereignisse oder Personen abbilden, was gerade für lokale Suchanfragen von Vorteil sein kann. Stockfotos bieten diese Möglichkeit in der Regel nicht.

60. Optimieren Sie Ihre Bilder

Bilder sind in der Regel die größte Belastung für die Ladezeiten. Stellen Sie sicher, dass Sie die Bilder im Hinblick auf Seitengeschwindigkeit optimieren. Das heißt, verkleinern Sie sie auf die tatsächlich benötigte Größe und verwenden Sie ein Format mit geringer Datenmenge (z. B. JPEG anstelle von PNG). Außerdem sollten Sie sicherstellen, dass Ihre Bilder lazy geladen werden, um sie erst anzuzeigen, wenn der Nutzer sie scrollt.

Ihre Bilder sollten unter 100 KB haben. Es gibt verschiedene Tools, mit denen Sie Bilder ohne merklichen Qualitätsverlust komprimieren können. Zum Beispiel können Sie das Tool TinyPNG verwenden, um Ihre Bilder zu komprimieren.

Das ideale Dateiformat hängt vom Zweck des Bildes ab.

  • JP(E)G hat den Vorteil, dass Fotos mit diesem Format tendenziell schneller laden als beispielsweise Dateien im PNG-Format.
  • PNG bietet sich bei transparenten Grafiken an.
  • WEBP ist ein Format von Google, das die Vorteile der oben genannten Formate kombiniert. Allerdings unterstützen (noch) nicht alle Browser dieses Format.
  • SVG kann eine sinnvolle Alternative bei einfachen Grafiken und Logos sein.
  • Vermeiden Sie auf jeden Fall große Dateiformate wie TIFF, die nicht für die Nutzung im Web ausgerichtet sind.

Die optimale Bildgröße hängt zu allererst vom Design der Website ab. Das Bild darf auf gar keinen Fall verpixelt sein. Jedoch ist weder ein riesiges noch ein kleines Bild ratsam. Große Bilder werden eventuell auf bestimmten Endgeräten, wie Smartphone oder Tablet, nicht korrekt angezeigt und überfordern den User. Manchmal werden sie auch automatisch abgeschnitten – hier empfiehlt es sich, je nach Gerät unterschiedliche Bildgrößen bereitzustellen.

Nicht nur für eine gute Bild-SEO ist es wichtig, die Bilder in der richtigen Größe hochzuladen. Wenn Sie kleinere Bilder vom Browser hochrechnen lassen, leidet die Qualität. Sind die Bilder dagegen größer als nötig, kann dies die Ladezeit Ihrer Website verlangsamen – was wiederum ein allgemeiner (mobil) SEO-Faktor ist. Daher ist es sehr wichtig, dies zu beachten.

Google bevorzugt in der Bildersuche große Bilder, die eine Mindestlänge der Bildkante von 300 Pixeln aufweisen. Diese erscheinen logischerweise häufiger und prominenter, als kleinere Vorschau- oder Profilbilder. Die besten Chancen haben dabei Bilder im 4:3- bzw. 16:9-Querformat, während die im Hochformat eher selten angezeigt werden.

61. Nutzen Sie WebP für Websites mit sehr vielen Bildern

Webseiten, die mit zahlreichen Bildern ausgestattet sind, haben häufig das Problem, dass sie lange Ladezeiten haben. Dies kann das Nutzererlebnis erheblich beeinträchtigen und potenzielle Besucher dazu veranlassen, Ihre Seite zu verlassen. Um dieses Problem zu lösen, können Sie das WebP-Bildformat verwenden.

WebP ist ein modernes Bildformat, das von Google entwickelt wurde. Es bietet eine höhere Kompressionsrate als herkömmliche Formate wie JPEG und PNG, ohne dabei an Qualität zu verlieren. Dies bedeutet, dass WebP-Bilder weniger Speicherplatz benötigen und schneller geladen werden können, was wiederum die Ladezeit Ihrer Website verbessert.

Ein weiterer Vorteil der Verwendung von WebP ist, dass es von den meisten modernen Browsern unterstützt wird. Es bietet auch Unterstützung für Transparenz, ähnlich wie PNG, sowie für Animationen, was es zu einer flexiblen Option für viele verschiedene Arten von Bildinhalten macht.

Das Bildformat WebP wurde 2010 von Google ins Leben gerufen, um Bilder effizienter im Internet präsentieren zu können. Durch WebP ist es möglich, Bilder auf die zwingend notwendigen Informationen zur Darstellung zu reduzieren.

Das resultiert in einer verminderten Dateigröße und ermöglicht es gleichzeitig, die Qualität der Bilder sehr hochwertig beizubehalten. Laut Angaben von Google können PNG-Bilder verlustfrei bis zu 26% in ihrer Dateigröße reduziert werden, wohingegen JPEG-Bilder verlustbehaftet 25-34% verkleinert werden können.
Hier hat sich Google an dem SSIM-Qualitätsindex orientiert, um einen geeigneten Vergleich aufstellen zu können.

Bisher wurde das Bildformat WebP nur von Google unterstützt, doch inzwischen haben sich weitere große Player wie Mozilla, Microsoft und Apple dem Format angeschlossen. Auch viele kleinere Unternehmen und Open-Source-Projekte setzen auf WebP, sodass das Format inzwischen eine breite Unterstützung genießt.

WebP-Bilder anstatt JPGs oder andere Formate für den Googlebot zu verwenden, kann aus SEO-Sicht sinnvoll sein – insbesondere für bildlastige Websites, da so Bandbreite gespart werden kann.

WebP ist ein Grafikformat, das von Google entwickelt wurde. Es kann sowohl für statische als auch für animierte Bilder verwendet werden und soll laut Google im Schnitt 30 Prozent besser komprimieren als JPEG, ohne dabei Qualitätsverluste zu verursachen.

Ein Twitter-Nutzer hat John Müller, einen der leitenden Angestellten von Google, gefragt, ob es einen SEO-Vorteil bringt, WebP für den Googlebot auszuspielen. Dies ist ein relevantes Thema, da immer mehr Unternehmen dazu übergehen, ihre Bilder in das neue hochauflösende Format WebP umzuwandeln.

Müller sagte, der Hauptunterschied zwischen den beiden Optionen sei die benötigte Bandbreite. Dieser Unterschied spiele aber kaum eine Rolle, solange die Website nicht sehr viele Bilder enthalte. Bezüglich der von den Nutzern relevanten SEO-Optionen gäbe es keine Unterschiede.

webp seo
Insbesondere für bildlastige Webseiten, wie z.B. Reiseblogs, Reiseanbieter oder Onlineshops ist WebP sinnvoll. Dabei geht es nicht um viele Bilder auf der gesamten Website, sondern um zahlreiche Bilder auf jeder einzelnen Seite. Da wird nämlich die Ladezeit der Seiten erheblich beeinflusst, was natürlich extrem nachteilig ist.

62. Verwenden Sie ein Content Delivery Network (CDN)

Ein Content Delivery Network (CDN) ist ein globales Netzwerk verteilter Server, das darauf abzielt, den Inhalt einer Webseite schneller und effizienter an die Endnutzer zu liefern. Der Hauptzweck eines CDN ist die Verringerung der Latenz, die durch geographische Distanzen zwischen Server und Nutzer verursacht wird. Daher kann die Integration eines CDN in Ihre Webseite zu erheblichen Verbesserungen in Bezug auf Performance, Verfügbarkeit und Sicherheit führen.

Für Websitebetreiber kann ein CDN insbesondere aus folgenden Gründen von Vorteil sein:

Geschwindigkeitsverbesserung: CDNs speichern eine Kopie Ihrer Webseite auf mehreren Servern an verschiedenen Standorten weltweit. Wenn ein Nutzer auf Ihre Webseite zugreift, wird der Inhalt von dem Server bereitgestellt, der geographisch am nächsten ist. Dies reduziert die Zeit, die benötigt wird, um Daten von einem Punkt zum anderen zu übertragen, und verbessert somit die Ladezeit der Webseite.

Skalierbarkeit: Bei plötzlichen Traffic-Spitzen kann ein CDN helfen, die Last auf Ihrem Hauptserver zu reduzieren, indem es Anfragen auf verschiedene Server verteilt. Dies sorgt nicht nur für eine konstant hohe Performance Ihrer Webseite, sondern schützt sie auch vor potenziellen Ausfällen oder Störungen.

SEO-Vorteile: Suchmaschinen, insbesondere Google, berücksichtigen die Ladezeit einer Webseite als einen wichtigen Ranking-Faktor. Eine schnell ladende Webseite bietet eine bessere Nutzererfahrung, was wiederum zu höheren Rankings in den Suchergebnissen führen kann. Daher kann ein CDN zu einer Verbesserung Ihrer SEO-Performance beitragen.

Sicherheit: Viele CDNs bieten eingebaute Sicherheitsfunktionen, wie DDoS-Schutz und Web Application Firewalls (WAF), die dazu beitragen, Ihre Webseite vor Cyberangriffen zu schützen.

Um das richtige CDN für Ihre Bedürfnisse auszuwählen, sollten Sie Faktoren wie den geographischen Standort Ihrer Zielgruppe, die Größe und Art Ihrer Webseite sowie Ihr Budget berücksichtigen. Einige der bekanntesten CDN-Anbieter sind Akamai, Cloudflare und Amazon CloudFront.

63. Investieren Sie in die visuelle Suche

visuelle suche

Einzelhändler und E-Commerce-Marken sollten die visuelle Suche in ihre Marketingstrategie integrieren. Mit der visuellen Suche kann der Nutzer ein Bild hochladen und ihm werden ähnliche Produkte oder eben das exakte Produkt vorgeschlagen.  

Damit auch Ihre Produkte in der visuellen Suche auftauchen, verwenden Sie hochwertige und attraktive Bilder, benutzen Sie aussagekräftige Bildtitel und Alt-Texte und achten Sie auf hohe Bildqualität. Nutzen Sie diese Bilder nicht nur auf Ihrer Website, sondern auch auf anderen Plattformen.

Gerade im E-Commerce bietet es sich an, die visuelle Suche auch auf der eigenen Website zu implementieren, damit Ihre Kunden direkt davon profitieren können.

SEO Tipps für den Linkaufbau

Auch wenn Backlinks nicht mehr bestimmend für die Platzierung einer Website sind, gibt es einiges beim Linkaufbau zu beachten. 

So gibt es einige Regelungen von Google selbst, die es beim Backlinkaufbau zu beachten gibt und einige generelle Tipps, die Sie dabei beachten sollten.

64. Sorgen Sie für Linkqualität (nicht Quantität)

Der Linkaufbau sollte sehr zielgerichtet und strategisch sein. Ihre Links sollten authentisch und hochwertig sein.

Achten Sie darauf, dass Sie nur zu Websites verlinken, die qualitativ hochwertig sind und keinen Spam enthalten. Das Gleiche gilt für Backlinks, die Sie von anderen Seiten bekommen. 

Links von Spam Seiten können sich negativ auf Ihr Ranking auswirken. Es ist also besser wenige hochwertige Backlinks zu haben, als viele Spam-Links.

65. Keine Spam-Links

links zu deiner seite fuer ungueltig erklaeren 1

Wenn viele unnatürliche oder auch Spam Links vorliegen, kann es sein, dass Google gegen Ihre Seite Maßnahmen ergreift. 

Das kann besonders bei ungekennzeichneten bezahlten Links vorkommen oder Linktauschprogrammen, da es sich hierbei um Richtlinienverstöße handelt. 

Halten Sie sich von Spam Links fern, indem Sie das Tool “Links zu deiner Website für ungültig erklären“ nutzen, wenn der Inhaber der anderen Seite den Link nicht entfernen will.

66. Keine bezahlten Links

Bezahlen Sie niemanden für Links, die PageRank an Ihre Seite weitergeben sollen. Das verstößt gegen die Webmaster Richtlinien von Google.

Das heißt nicht, dass Sie überhaupt keine Links kaufen oder verkaufen dürfen. Gekaufte Links dürfen jedoch ausschließlich für Werbezwecke eingesetzt werden und müssen dementsprechend mit nofollow oder sponsored gekennzeichnet werden.

Folgen des Kaufs von Backlinks können sein:

  1. Abstrafung durch Suchmaschinen: Wenn Google feststellt, dass Sie Backlinks kaufen, kann dies zu einer Abstrafung Ihrer Website führen. Dies kann bedeuten, dass Ihre Website in den Suchergebnissen stark nach unten rutscht oder sogar vollständig aus dem Index entfernt wird.
  2. Schlechte Qualität der Links: Gekaufte Links stammen oft von Websites mit niedriger Qualität, die keine Relevanz für Ihr Geschäft haben. Solche Links können das Profil Ihrer Backlinks verwässern und Ihre SEO-Bemühungen untergraben.
  3. Verlust von Vertrauen: Nutzer und andere Websites könnten das Vertrauen in Ihre Website verlieren, wenn sie herausfinden, dass Sie Links kaufen. Dies kann langfristige negative Auswirkungen auf Ihren Ruf und Ihre Markenwahrnehmung haben.

67. Reparieren Sie defekte Backlinks

Beschädigte Links sind schlecht für die Nutzer und für Google. Achten Sie also darauf, dass Sie bei URL Änderungen, die Ihre Backlinks betreffen, die Website Betreiber darum bitten, die Links zu aktualisieren.

Zudem vergessen Sie nicht entsprechende Weiterleitungen einzurichten, um sicherzustellen, dass der Backlink auf die richtige Seite weitergeleitet wird.

68. Keine Links aus minderwertigen Verzeichnissen

Ein wichtiger SEO-Tipp ist es, minderwertige Webverzeichnisse zu vermeiden. Die Anmeldung Ihrer Website in solchen Verzeichnissen kann zwar auf den ersten Blick wie eine einfache Methode zur Verbesserung Ihrer SEO erscheinen, aber sie kann sich tatsächlich negativ auf Ihre SEO-Bemühungen auswirken.

Hier sind die Punkte, die Sie bei Links aus Webverzeichnissen berücksichtigen sollten:

  1. Qualität über Quantität: Es ist besser, in wenigen, qualitativ hochwertigen Verzeichnissen gelistet zu sein, als in vielen minderwertigen. Google erkennt die Qualität der Seiten, auf denen Ihr Link erscheint, und dies kann sich auf Ihre Rankings auswirken.
  2. Relevanz ist wichtig: Stellen Sie sicher, dass die Verzeichnisse, in denen Sie sich anmelden, relevant für Ihre Branche sind. Verzeichnisse, die nichts mit Ihrer Branche zu tun haben, können als minderwertige Backlinks angesehen werden.
  3. Achten Sie auf die Autorität des Verzeichnisses: Nutzen Sie Tools wie Moz’s Domain Authority (DA) um die Autorität eines Verzeichnisses zu überprüfen. Ein Verzeichnis mit einer hohen DA wird als qualitativ hochwertiger angesehen.
  4. Vorsicht vor Verzeichnissen, die Links verkaufen: Verzeichnisse, die Links verkaufen, werden von Suchmaschinen häufig als minderwertig angesehen. Google kann Websites sogar mit einer Abstrafung belegen, wenn sie feststellen, dass diese gekaufte Links nutzen.
  5. Vermeiden Sie Verzeichnisse mit unnatürlichem Linkaufbau: Wenn ein Verzeichnis verspricht, Ihren Link auf hunderten von Seiten zu platzieren, ist das oft ein Anzeichen für unnatürlichen Linkaufbau. Dies kann zu einer Abstrafung durch Google führen.

69. Fokussieren sie sich auf Links die Nutzer bringen

Nur Links, die qualifizierte Nutzer auf Ihre Seite bringen sind wirklich wertvoll. Achten Sie daher darauf, dass Sie Backlinks auf Websites generieren, die relevant für Ihre Branche und Ihre Themen sind.

So sorgen Sie dafür, dass Nutzer mit passenden Interessen auf Ihre Seite gelangen und mit höherer Wahrscheinlichkeit mit dieser interagieren. Diese Backlinks erhöhen nicht nur den Trust Ihrer Website, sondern können auch echte neue Nutzer anziehen.

Aber wie läßt sich dieses Ziel erreichen?

Erstelle qualitativ hochwertigen Content: Nutzer werden auf Ihre Website kommen und bleiben, wenn Sie ihnen wertvollen, einzigartigen und informativen Content bieten. Das führt nicht nur zu mehr Verkehr, sondern auch zu einer höheren Chance, dass andere Websites auf Ihre Inhalte verlinken.

Partner mit relevanten Websites: Überlegen Sie, welche Websites für Ihre Zielgruppe relevant sein könnten und versuchen Sie, mit ihnen zu kooperieren. Das kann zum Beispiel durch Gastbeiträge, gemeinsame Studien oder Projekte geschehen.

Nutze Social Media: Social Media Plattformen sind eine hervorragende Möglichkeit, Links zu verbreiten und Nutzer auf Ihre Website zu bringen. Achten Sie darauf, regelmäßig qualitativ hochwertigen Content zu posten und mit Ihrer Community zu interagieren.

Bleiben Sie in Ihrer Nische: Versuchen Sie, Links von Websites zu bekommen, die in der gleichen oder einer verwandten Branche aktiv sind. Diese Links sind in der Regel relevanter und haben eine höhere Chance, qualifizierte Besucher zu bringen.

Verwenden Sie Analytics: Tools wie Google Analytics können Ihnen dabei helfen, zu verstehen, welche Links den meisten Traffic auf Ihre Website bringen. Sie können diese Informationen nutzen, um Ihre Strategie zu verfeinern und sich auf die effektivsten Quellen zu konzentrieren.

70. Nutzen Sie rel=ugc für Foren- oder Kommentar-Links

Das Attribut ugc steht für User Generated Content und damit können Sie Links kennzeichnen zu Websites, die von Nutzern erstellt wurden. Das eignet sich besonders für Foreneinträge oder Kommentar-Links.

rel ugc

Rel=ugc (user-generated content) ist ein Attribut, das Google im Jahr 2019 eingeführt hat. Es soll in erster Linie bei der Identifizierung und Klassifizierung von User-Generated Content helfen, also Inhalten, die von Nutzern und nicht von den Betreibern einer Website erstellt wurden. Dies kann beispielsweise Kommentare in einem Blog, Beiträge in einem Forum oder Rezensionen sein.

Im Zusammenhang mit SEO können Sie dieses Attribut auf folgende Weise nutzen:

Kennzeichnung von Links in User-Generated Content: Wenn Ihre Website Foren oder Kommentarsektionen enthält, in denen Nutzer Links zu anderen Websites posten können, ist es eine gute Praxis, diese Links mit rel=ugc zu kennzeichnen. Dies teilt den Suchmaschinen mit, dass dieser Inhalt von Nutzern erstellt wurde und nicht unbedingt die Meinung oder Empfehlung der Website repräsentiert.

Schutz vor schlechten oder spammy Links: User-Generated Content kann eine Herausforderung sein, da Nutzer möglicherweise Links zu Websites posten, die gegen die Google-Richtlinien verstoßen oder einfach nicht relevant sind. Durch die Verwendung von rel=ugc signalisieren Sie Google, dass Sie nicht die Kontrolle über diese Links haben, und das kann Ihnen helfen, negative Auswirkungen auf Ihr SEO-Ranking zu vermeiden.

Förderung von gesunden Diskussionen: Wenn Nutzer wissen, dass ihre Links als ugc gekennzeichnet sind, kann dies sie dazu ermutigen, hochwertigere Links zu posten und Spam-Links zu vermeiden. Dies kann letztendlich zu gesünderen und relevanteren Diskussionen auf Ihrer Website führen.

Um den Link noch weiter für den Crawler zu spezifizieren, können Sie auch noch das nofollow Attribut hinzufügen, um klarzumachen, dass sie nicht wollen, dass der Google-Bot diesem Link folgt.

71. Keine Gastbeiträge für Links

Ein wichtiger SEO-Tipp ist es, keine Gastbeiträge allein für Links zu nutzen. Früher war es üblich, Gastartikel auf anderen Websites zu veröffentlichen, um Backlinks zu erhalten und das Suchmaschinenranking zu verbessern. Diese Praxis wird jedoch heute von Suchmaschinen wie Google kritisch betrachtet und kann zu negativen Auswirkungen auf die Sichtbarkeit Ihrer Website führen.

Gastbeiträge sollten stattdessen darauf abzielen, qualitativ hochwertige Inhalte bereitzustellen und wertvolle Informationen für die Zielgruppe zu liefern. Sie sollten als Möglichkeit genutzt werden, um Ihre Expertise zu präsentieren, Ihre Marke zu stärken und neue Zielgruppen anzusprechen. Das Hauptaugenmerk sollte auf der Qualität des Inhalts und dem Mehrwert für die Leser liegen.

Gastbeiträge sollten also nicht als reines Mittel zur Linkplatzierung betrachtet werden. Würden Sie einen Gastartikel auch schreiben, wenn es dafür keinen Backlink geben würde? Wenn ja, sind Sie auf dem richtigen Weg.

Beispiele für Links, die sich negativ auf das Ranking einer Website in den Suchergebnissen auswirken können:

  • Ge- oder verkaufte Links, die PageRanks weitergeben. Dazu gehören der Austausch von Geld für Links oder Posts, die Links enthalten, sowie der Austausch von Waren oder Dienstleistungen für Links. Darüber hinaus zählt dazu auch das Senden „kostenloser“ Produkte, wenn Nutzer im Gegenzug etwas darüber schreiben und einen Link einfügen.
  • Exzessiver Linktausch („Verlink auf meine Website und ich verlinke auf deine“) oder Partnerseiten zu dem ausschließlichen Zweck der gegenseitigen Verlinkung
  • Artikel-Marketing im großen Stil oder das Posten von Kampagnen als Gast mit Ankertextlinks, die viele Keywords enthalten
  • Verwendung automatisierter Programme oder Dienste, um Links zu Ihrer Website zu erstellen
  • Verlangen eines Links im Rahmen von Nutzungsbedingungen, eines Vertrags oder einer ähnlichen Vereinbarung
  • PageRank mithilfe des Attributs „nofollow“ oder einer anderen Methode blockieren können

Außerdem kann die Erstellung von sogenannten unnatürlichen Links, die nicht vom Websiteinhaber redaktionell auf eine Seite gestellt oder bestätigt wurden, als Verstoß gegen Google Richtlinien betrachtet werden.

Hier finden Sie einige Beispiele für unnatürliche Links, die unter Umständen gegen die Google Richtlinien verstoßen:

  • Textanzeigen, die PageRanks weitergeben
  • Textanzeigen oder Native Advertising, wo Artikel mit Links, die PageRanks weitergeben, bezahlt werden
  • Links mit optimiertem Ankertext in Artikeln oder Pressemitteilungen, die auf anderen Websites verteilt sind. Beispiel: Das Angebot an Trauringen ist riesengroß. Wenn Sie eine Hochzeit planen, suchen Sie sicherlich nach dem besten Ring. Außerdem möchten Sie bestimmt Blumen und ein Brautkleid kaufen.
  • Websiteverknüpfungen zu Verzeichnissen oder Lesezeichen von niedriger Qualität
  • Versteckte Links, Links von geringer Qualität oder Links mit übermäßig vielen Keywords in Widgets, die auf verschiedene Websites verteilt sind
  • Weit verbreitete Links in den Fußzeilen oder Vorlagen verschiedener Websites
  • Forumkommentare mit optimierten Links im Post oder in der Signatur

72. Finden Sie die Links der Konkurrenz

Inspirieren Sie sich bei Ihrem Linkbuilding an den Links Ihrer Konkurrenten. Untersuchen Sie, welche Backlinks diese haben, und versuchen Sie, gleichwertige Backlinks zu generieren.

Seiten, die bereits Backlinks zu Ihren Konkurrenten gesetzt haben, können eventuell auch Ihnen dabei helfen, wertvolle Backlinks zu erhalten.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um an die Backlinks der Konkurrenz zu gelangen. Sie können zum Beispiel das Google-Tool „Site:“ verwenden oder aber auch externe Tools wie Majestic SEO oder Open Site Explorer nutzen. Sobald Sie die Links haben, können Sie sie analysieren und herausfinden, woher sie stammen und welchen Wert sie haben. Durch die Analyse der Konkurrenz-Links haben Sie die Möglichkeit, bessere und autoritative Links für Ihre eigene Website zu generieren.

Allerdings sollten Sie nicht einfach blind jeden Link der Konkurrenz nachmachen, sondern sich immer genau überlegen ob derLink auch Sinn macht für Sie und Ihre Website. Nur weil ein anderer Websites diesem Verzeichnis bereits beigetreten ist, bedeutet das noch lange nicht, dass es automatisch Sinn ergibt für Sie auch dem jeweiligen Verzeichnis beizutreten. Im Zweifelsfall ist es besser gar keinen link als einen schlechten Link von schlechter Qualität zu setzen – das gilt sowohl fürs Guest Blogging als auch allgemein fürs Linkbuilding.

Tipps für lokales SEO

Lokale Suchmaschinenoptimierung ist besonders dann von Bedeutung, wenn Sie mehrere Standorte haben oder Ihre Sichtbarkeit in Ihrer Region erhöhen wollen.

Damit Sie lokal durchstarten, haben wir hier für Sie einige SEO Tipps zusammengetragen.

73. Fokus auf lokale Fakten und Themen

Wollen Sie bei lokalen Suchergebnissen vorne in den SERPs landen, sollten auch Ihre Inhalte sich auf lokal relevante Themen konzentrieren.

Achten Sie auch darauf, dass aus Ihrer Website hervorgeht, dass Sie einen Bezug zu der Region haben und stellen Sie sicher, dass Sie selbst lokale Relevanz haben.

Lokale Keyword-Recherche: Identifizieren Sie relevante Keywords, die mit Ihrem Unternehmen und Ihrem Standort zusammenhängen. Verwenden Sie Tools wie den Google Keyword Planner, um lokale Suchvolumina und Keyword-Ideen zu ermitteln.

Optimierung der Website: Optimieren Sie Ihre Website, um lokale Suchanfragen anzusprechen. Integrieren Sie lokale Keywords in den Seitentiteln, Meta-Beschreibungen, Überschriften und dem Inhaltsbereich Ihrer Seiten. Erwähnen Sie Ihren Standort auch auf der Kontaktseite, im Footer und in der URL, falls möglich.

Lokale Inhalte: Erstellen Sie hochwertige Inhalte, die sich auf lokale Fakten, Ereignisse, Nachrichten oder spezifische Bedürfnisse der lokalen Gemeinschaft beziehen. Verfassen Sie Blogbeiträge, Artikel oder Guides, die für Ihre Zielgruppe in der Region interessant und relevant sind.

74. Nutzen Sie Google My Business

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Ein effektiver Tipp für lokale SEO besteht darin, Google My Business (Google Unternehmensprofile) voll auszunutzen. Google My Business ist ein kostenloser Service von Google, der Unternehmen dabei unterstützt, ihre Online-Präsenz in den lokalen Suchergebnissen zu verbessern. Hier sind einige Tipps, wie Sie Google My Business optimal nutzen können:

  1. Erstellen Sie ein vollständiges Profil: Melden Sie Ihr Unternehmen bei Google My Business an und stellen Sie sicher, dass Ihr Profil vollständig ist. Geben Sie genaue Informationen zu Ihrem Unternehmen an, einschließlich Name, Adresse, Telefonnummer, Website, Öffnungszeiten und Kategorien. Stellen Sie sicher, dass alle Informationen korrekt und aktuell sind.
  2. Verifizieren Sie Ihr Unternehmen: Verifizieren Sie Ihr Unternehmen, um sicherzustellen, dass es von Google als gültig erkannt wird. Dies kann durch eine Postkarte, einen Anruf oder eine E-Mail-Bestätigung erfolgen, je nach den Optionen, die Ihnen von Google angeboten werden.
  3. Optimieren Sie Ihre Einträge: Nutzen Sie die Funktionen von Google My Business, um Ihre Einträge zu optimieren. Fügen Sie hochwertige Fotos hinzu, die Ihr Unternehmen repräsentieren. Veröffentlichen Sie relevante Beiträge, um Ihre Kunden über Neuigkeiten, Angebote oder Veranstaltungen auf dem Laufenden zu halten. Nutzen Sie auch die Q&A-Funktion, um häufig gestellte Fragen zu beantworten und Interaktionen mit potenziellen Kunden zu fördern.
  4. Sammeln Sie Kundenbewertungen: Fordern Sie Ihre Kunden aktiv dazu auf, Bewertungen für Ihr Unternehmen auf Google My Business abzugeben. Positive Bewertungen können Ihre Glaubwürdigkeit und Sichtbarkeit verbessern. Reagieren Sie auch auf Bewertungen, um das Engagement mit Ihren Kunden zu zeigen und etwaige Probleme zu lösen.
  5. Veröffentlichen Sie relevante Inhalte: Nutzen Sie die Funktionen von Google My Business, um relevante Inhalte zu veröffentlichen, die für Ihre Kunden nützlich sind. Dies können Updates, Blogbeiträge, Veranstaltungshinweise oder andere relevante Informationen sein. Aktualisieren Sie regelmäßig Ihre Inhalte, um das Interesse Ihrer Kunden aufrechtzuerhalten.
  6. Analysieren Sie die Ergebnisse: Verwenden Sie die Analysetools von Google My Business, um Einblicke in die Leistung Ihres Unternehmensprofils zu erhalten. Erfahren Sie, wie oft Ihr Unternehmen angezeigt wird, wie oft Kunden auf Ihre Website oder Ihre Anrufnummer klicken und wie Kunden mit Ihren Einträgen interagieren. Nutzen Sie diese Daten, um Ihre Strategie kontinuierlich zu verbessern.

Indem Sie Google My Business nutzen, können Sie die Sichtbarkeit Ihres Unternehmens in den lokalen Suchergebnissen erhöhen. Ein optimiertes Profil mit aktuellen Informationen, hochwertigen Fotos, positiven Bewertungen und relevanten Inhalten trägt dazu bei, dass Ihr Unternehmen von potenziellen Kunden leichter gefunden wird. Nutzen Sie die Analysewerkzeuge, um Ihre Ergebnisse zu überwachen und Ihre Strategie entsprechend anzupassen.

75. Nutze lokale Backlinks

Regionale Backlinks sind Links von Websites, die sich auf eine bestimmte Region beziehen und diese spezifisch erwähnen. Dies kann beispielsweise der Name einer Stadt oder einer Region sein. Diese Art von Backlinks kann für das lokale SEO sehr vorteilhaft sein, da Suchmaschinen damit einen Hinweis darauf erhalten, dass die verlinkte Website für Nutzer aus einer bestimmten Region relevant ist.

Wenn Sie Ihre Website auf lokale Suchbegriffe optimieren möchten, sollten Sie auf regionale Backlinks achten. Indem Sie regionale Backlinks auf Ihrer Website platzieren, können Sie das Vertrauen von Suchmaschinen in Ihre Website erhöhen und den Relevanzfaktor für Ihre Zielgruppe verbessern.

Eine Möglichkeit, regionale Backlinks zu erhalten, ist durch die Zusammenarbeit mit lokalen Unternehmen und Organisationen. Diese können auf Ihre Website verlinken, wodurch Sie einen regionalen Kontext erhalten und von der Relevanz und Autorität dieser Organisationen profitieren. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, lokale Veranstaltungen oder Aktivitäten zu unterstützen und eine Verlinkung von deren Websites zu erhalten.

Es ist wichtig zu beachten, dass es sich bei regionalen Backlinks um qualitative und relevante Links handeln sollte. Eine hohe Anzahl an minderwertigen Backlinks kann im Gegenteil negative Auswirkungen auf das SEO haben.

76. Sammeln Sie lokale Rezensionen

Eine der effektivsten Methoden zur Verbesserung der lokalen SEO ist das Sammeln von lokalen Rezensionen. Wenn Ihr Unternehmen positive Rezensionen von lokalen Kunden erhält, kann dies dazu beitragen, die Sichtbarkeit bei Suchmaschinen zu verbessern, Vertrauen bei potenziellen Kunden aufzubauen und schlussendlich Ihren Umsatz zu steigern.

Warum sind lokale Rezensionen wichtig für SEO?

  1. Verbesserung der lokalen Suchrankings: Lokale Rezensionen spielen eine große Rolle in den Algorithmen von Suchmaschinen. Unternehmen mit einer größeren Anzahl positiver lokaler Bewertungen haben tendenziell höhere lokale Suchrankings.
  2. Erhöhung der Glaubwürdigkeit und des Vertrauens: Positive Rezensionen können das Vertrauen und die Glaubwürdigkeit eines Unternehmens in den Augen potenzieller Kunden steigern. Sie bieten „sozialen Beweis“ für die Qualität Ihres Services oder Produktes und können Kunden dabei helfen, eine Kaufentscheidung zu treffen.
  3. Erhöhte Sichtbarkeit: Bewertungen tragen dazu bei, dass Ihr Unternehmen online auffällt. Durch die Erwähnung Ihres Firmennamens und der angebotenen Dienstleistungen in Rezensionen kann Ihr Unternehmen in den Suchergebnissen für mehr Keywords relevant werden.

Wie sammeln Sie lokale Rezensionen?

  1. Fordern Sie Rezensionen an: Nach Abschluss einer Transaktion oder Dienstleistung bitten Sie Ihre Kunden um eine Bewertung. Dies kann per E-Mail, SMS oder direkt auf Ihrer Website erfolgen.
  2. Reagieren Sie auf Rezensionen: Ob positiv oder negativ, stellen Sie sicher, dass Sie auf alle Rezensionen reagieren. Dies zeigt den Kunden, dass Sie ihr Feedback wertschätzen und verbessert Ihre Online-Reputation.
  3. Nutzen Sie soziale Medien: Soziale Medien können ein wirksames Mittel zur Generierung von Rezensionen sein. Ermutigen Sie Ihre Follower, ihre Erfahrungen zu teilen und bieten Sie Anreize für Rezensionen, wie z. B. Rabatte oder Gewinnspiele.
  4. Integrieren Sie Bewertungsplattformen auf Ihrer Website: Durch die Integration von Bewertungsplattformen wie Google My Business oder Trustpilot auf Ihrer Website erleichtern Sie es Kunden, Rezensionen zu hinterlassen.

77. Optimieren Sie für mehrere Standorte

Wenn Sie mehrere Standorte haben, stellen Sie sicher, dass Name, Adresse und Telefonnummer (NAP) für jeden Standort in allen Ihren lokalen Profilen konsistent sind.

Achten Sie darauf, dass auch auf Ihrer Website alle Unternehmensadressen zu finden sind und dass diese mit denen auf den lokalen Profilen übereinstimmen.

78. Regionale Seiten verwenden

Wenn Sie ein Unternehmen mit mehreren Standorten betreiben, ist es wichtig, für jeden Standort eine eigene, speziell zugeschnittene Zielseite zu erstellen. Diese zielseitenspezifische Herangehensweise ist ein wesentlicher Schritt zur Verbesserung Ihrer lokalen SEO-Performance und zur Verbesserung der Benutzererfahrung auf Ihrer Website.

Jede Standort-spezifische Zielseite sollte relevante Informationen enthalten, die sowohl für potenzielle Kunden als auch für Suchmaschinen hilfreich sind. Dazu gehören die genaue Adresse, Öffnungszeiten, verfügbare Dienstleistungen oder Produkte, und auch Besonderheiten, die diesen Standort einzigartig machen.

Ein weiterer effektiver Weg, um die persönliche Note und die Glaubwürdigkeit Ihrer Standortseite zu erhöhen, besteht darin, einen direkten Ansprechpartner für den jeweiligen Standort anzugeben. Wenn möglich, geben Sie den Namen dieser Person, ein Foto, eine spezifische Telefonnummer und eine E-Mail-Adresse an. Dies trägt dazu bei, Vertrauen bei den Besuchern aufzubauen und eine direkte Kommunikation zu ermöglichen. Menschen neigen dazu, Unternehmen mit Gesichtern und persönlichen Verbindungen stärker zu vertrauen.

Weitere Optimierung für mehrere Standorte

Mehrsprachige Website: Stellen Sie sicher, dass Ihre Website in den Sprachen aller Standorte verfügbar ist, an denen Ihr Unternehmen tätig ist.

Standortspezifische Inhalte: Erstellen Sie Seiten auf Ihrer Website, die speziell auf jeden Standort zugeschnitten sind. Diese Seiten sollten Informationen wie Adresse, Öffnungszeiten und lokale Bewertungen enthalten.

Google My Business Optimierung: Richten Sie für jeden Standort ein separates Google My Business-Profil ein. Achten Sie darauf, dass jede Seite vollständig ausgefüllt und regelmäßig aktualisiert wird.

Lokale Keywords: Nutzen Sie lokale Keywords in Ihrem Inhalt, in den Metadaten und in den ALT-Texten der Bilder. Diese sollten den Standort und lokale Dienstleistungen oder Produkte enthalten.

Lokale Backlinks: Versuchen Sie, Backlinks von lokalen Websites, Branchenverzeichnissen und Pressestellen zu erhalten. Dies erhöht die Sichtbarkeit Ihres Unternehmens in der lokalen Suchmaschinenoptimierung.

Bewertungen: Ermutigen Sie Ihre Kunden dazu, Bewertungen abzugeben. Positive Bewertungen können dazu beitragen, Ihr Unternehmen in den lokalen Suchergebnissen nach oben zu bringen.

NAP-Konsistenz (Name, Adresse, Telefonnummer): Stellen Sie sicher, dass der Name, die Adresse und die Telefonnummer Ihres Unternehmens auf Ihrer gesamten Website, auf den Google My Business-Seiten und auf externen Websites, auf denen Ihr Unternehmen aufgeführt ist, konsistent sind.

Schema-Markup: Verwenden Sie Schema-Markup, um Suchmaschinen dabei zu helfen, Ihre Standortinformationen besser zu verstehen.

79. Fotos zu Ihren lokalen Seiten hinzufügen

Die lokale SEO ist ein entscheidender Faktor in Ihrer gesamten Suchmaschinenoptimierungsstrategie, insbesondere wenn Ihr Hauptziel darin besteht, in Ihrer Region gut sichtbar und leicht auffindbar zu sein. Eine wirkungsvolle Methode zur Verbesserung Ihrer Position in den lokalen Suchergebnissen besteht darin, hochwertige Fotos Ihrer Standorte sowohl auf Ihrer Website als auch in Ihrem Google My Business-Profil zu integrieren.

Solche Fotos sollten von einem professionellen Fotografen aufgenommen und regelmäßig aktualisiert werden, um Authentizität und Konsistenz zu gewährleisten. Professionell aufgenommene, ansprechende Fotos können dazu beitragen, Ihr Unternehmen von der Konkurrenz abzuheben und potenzielle Kunden dazu zu ermutigen, Ihre Geschäfte zu besuchen.

Eine hohe Bildqualität ist dabei unerlässlich, denn sie trägt maßgeblich dazu bei, das Vertrauen der Kunden in Ihr Unternehmen zu stärken. Authentische Bilder vermitteln ein realistisches und glaubwürdiges Bild von Ihrem Unternehmen und zeigen den Kunden genau, was sie erwarten können.

Im Kontext der lokalen SEO sind Fotos Ihrer Geschäftsstandorte von zentraler Bedeutung. Durch die Verwendung qualitativ hochwertiger, professioneller Bilder können Sie Ihren Kunden einen visuellen Eindruck vom Inneren Ihrer Geschäfte bieten und so ein authentisches und überzeugendes Image Ihres Unternehmens vermitteln. Diese Strategie kann dazu beitragen, Ihre lokale Sichtbarkeit zu erhöhen und letztendlich mehr Kunden anzuziehen.

80. Mit Google Maps einen Reiseführer erstellen

Google Maps Reisefuehrer 1

Lokale Suchmaschinenoptimierung (Local SEO) ist ein essenzielles Werkzeug für jedes Unternehmen, das vor Ort tätig ist. Ein interessantes und praktisches Instrument in diesem Zusammenhang ist Google My Maps. Mit Google My Maps haben Sie die Möglichkeit, einen personalisierten Reiseführer zu erstellen, der Ihr Unternehmen und seine Umgebung hervorhebt.

Starten Sie damit, Markierungen an allen Ihren Unternehmensstandorten zu setzen. Aber beschränken Sie sich nicht nur auf diese – markieren Sie auch Sehenswürdigkeiten, Restaurants, Parks und andere bemerkenswerte Orte in der unmittelbaren Nähe Ihres Unternehmens. Diese Art der Hervorhebung ist besonders nützlich für potenzielle Kunden oder Besucher, die sich in der Gegend nicht auskennen und nach weiteren Aktivitäten in der Nähe suchen.

Darüber hinaus können Sie Google My Maps verwenden, um spezifische Anfahrtsrouten zu Ihrem Unternehmensstandort zu skizzieren. Zeigen Sie den schnellsten Weg mit dem Auto, Bus oder der Bahn, um Ihren Kunden die Anreise zu erleichtern. Sie können sogar unterschiedliche Routen in verschiedenen Farben darstellen, um sie klar voneinander abzugrenzen und leichter verständlich zu machen.

Mit Google My Maps können Sie außerdem Fotos hinzufügen und Kommentare zu den einzelnen Markierungen schreiben. Dies kann Ihren Besuchern zusätzlichen Kontext und wertvolle Informationen bieten, während es gleichzeitig Ihre Unternehmensstandorte und die Umgebung hervorhebt.

Sobald Ihr personalisierter Reiseführer fertig ist, können Sie ihn auf verschiedenen Plattformen teilen. Integrieren Sie ihn in Ihre Website, um den Besuchern bei der Orientierung zu helfen, teilen Sie ihn auf Social-Media-Plattformen, um Reichweite zu erzeugen, oder senden Sie ihn direkt an einzelne Personen, die spezifische Informationen benötigen.

81. Schreiben Sie die Meta-Beschreibungen auf lokalen Seiten neu

Wenn Sie niedrige Klickraten in der Google Search Console feststellen, sollten Sie überlegen, Ihre Meta-Beschreibungen mit lokalen Informationen zu überarbeiten bzw. zu ergänzen.

Das spricht Nutzer, die nach Ergebnissen aus Ihrer Region suchen oftmals eher an und schafft Vertrauen.

Eine Meta-Beschreibung ist ein HTML-Attribut, das eine kurze Zusammenfassung des Inhalts einer Webseite liefert. Sie ist wichtig für die Suchmaschinenoptimierung (SEO), weil sie oft in den Suchergebnissen angezeigt wird und dazu beitragen kann, den Traffic auf Ihrer Webseite zu erhöhen.

Tipp: Überarbeiten Sie die Meta-Beschreibungen auf Ihren lokalen Seiten

Wenn Ihre Webseite lokale Seiten hat (zum Beispiel, wenn Sie ein Unternehmen mit mehreren Standorten haben), ist es wichtig, dass jede Seite eine einzigartige und relevante Meta-Beschreibung hat. Dies kann helfen, die Sichtbarkeit Ihrer Seiten in lokalen Suchergebnissen zu verbessern.

Hier sind einige Punkte, die Sie beachten sollten, wenn Sie die Meta-Beschreibungen auf Ihren lokalen Seiten überarbeiten:

  1. Inhalt: Stellen Sie sicher, dass die Meta-Beschreibung den Inhalt der Seite genau wiedergibt. Sie sollte das Hauptprodukt oder die Hauptdienstleistung, die Sie anbieten, und den Standort einschließen.
  2. Länge: Eine Meta-Beschreibung sollte zwischen 50 und 160 Zeichen lang sein. Alles darüber hinaus wird von den meisten Suchmaschinen abgeschnitten.
  3. Schlüsselwörter: Nutzen Sie Schlüsselwörter, die für Ihren Standort relevant sind. Aber übertreiben Sie es nicht mit den Schlüsselwörtern, da dies als Spam angesehen werden kann.
  4. Handlungsaufforderung (CTA): Fügen Sie eine Handlungsaufforderung hinzu, um Nutzer dazu zu ermutigen, auf Ihren Link zu klicken. Beispiele hierfür könnten sein: „Besuchen Sie uns in [Stadt]“ oder „Erfahren Sie mehr über unsere Dienstleistungen in [Stadt]“.

Durch die Neuschreibung der Meta-Beschreibungen auf Ihren lokalen Seiten können Sie Ihre lokale SEO verbessern und mehr qualifizierten Traffic auf Ihre Webseite ziehen.

Tipps für internationales SEO

Die Suchmaschinenoptimierung funktioniert auch international. Sie können in allen Märkten in der Suche mit Ihrer Website ganz vorne ranken, wenn Sie einige Dinge beachten. Internationales SEO ist unerlässlich, wenn Sie auch in anderen Märkten erfolgreich werden wollen.

Unsere folgenden SEO Tipps helfen Ihnen auch international erfolgreich in der Google Suche zu werden.

82. Betreibe internationale Keywordrecherche

Für eine erfolgreiche internationale SEO-Strategie ist es von entscheidender Bedeutung, dass Sie eine gründliche internationale Keywordrecherche durchführen. Sie dürfen nicht einfach davon ausgehen, dass die Keywords, die in einem Land funktionieren, auch in einem anderen Land funktionieren.

Zunächst einmal sollten Sie sich darüber im Klaren sein, welche Länder und Sprachen Sie ansprechen wollen. Dann sollten Sie für jedes dieser Länder und jede Sprache eine separate Keywordrecherche durchführen.

Es ist wichtig zu bedenken, dass nicht nur die Sprache, sondern auch die Kultur und die Suchgewohnheiten in den verschiedenen Regionen variieren. Deshalb sollten Sie nicht einfach Keywords aus einer Sprache in eine andere übersetzen. Stattdessen sollten Sie Tools verwenden, die Ihnen dabei helfen, die spezifischen Keywords zu identifizieren, die in den verschiedenen Regionen und Sprachen häufig gesucht werden.

Beachten Sie auch, dass sich die Konkurrenzsituation für bestimmte Keywords von Region zu Region unterscheiden kann. Ein Keyword, das in einem Land sehr wettbewerbsfähig ist, kann in einem anderen Land weniger wettbewerbsfähig sein. Daher sollten Sie auch die Wettbewerbsanalyse in Ihre internationale Keywordrecherche einbeziehen.

Schließlich sollten Sie Ihre Keywordrecherche regelmäßig aktualisieren, da sich die Suchtrends mit der Zeit ändern können. So stellen Sie sicher, dass Ihre internationalen SEO-Bemühungen immer auf die aktuellsten und relevantesten Keywords ausgerichtet sind.

83. Verwenden Sie den href-lang Tag

Die Verwendung der rel=”alternate” hreflang=[X]” Anmerkung ist essenzieller Bestandteil einer internationalen SEO-Strategie.

Vereinfacht ausgedrückt teilt man Google durch die Nutzung der hreflang-Anmerkung mit, dass es den vorliegenden Inhalt auch in einer anderen Sprache gibt und eine URL für jene Nutzer mit der Sprache und Region [X] gedacht ist. 

Google wird daraufhin die entsprechende URL passend für die Nutzer mit der Sprache [X] in den Suchergebnissen anzeigen.

Im Grunde signalisiert man also, dass es eine Verbindung zwischen den einzelnen Inhalten auf der eigenen Website gibt und jede URL für eine andere Zielgruppe (Sprache/Region) relevant ist. 

Google fällt es dadurch leichter, die internationale Webseiten-Architektur zu verstehen.

Hier sind die wichtigsten Punkte, die Sie bei der Verwendung des hreflang-Tags beachten sollten:

  1. Verwendung: Sie sollten den hreflang-Tag für jede Sprachversion Ihrer Webseite verwenden. Zum Beispiel, wenn Ihre Webseite auf Deutsch, Englisch und Französisch verfügbar ist, sollten Sie für jede dieser Sprachversionen einen separaten hreflang-Tag verwenden.
  2. Genauigkeit: Stellen Sie sicher, dass der Wert, den Sie für das hreflang-Attribut verwenden, die Sprache und das Land korrekt widerspiegelt. Zum Beispiel, „de-DE“ für Deutsch in Deutschland und „en-US“ für Englisch in den USA.
  3. Platzierung: Der hreflang-Tag sollte entweder im Kopfbereich jeder Seite oder in der Sitemap platziert werden.
  4. Konsistenz: Stellen Sie sicher, dass alle Versionen Ihrer Webseite den richtigen hreflang-Tag verwenden und auf die entsprechende Sprachversion verweisen.
  5. Überprüfung: Überprüfen Sie regelmäßig, ob Ihre hreflang-Tags korrekt implementiert sind. Es gibt Tools wie den „Hreflang Tags Testing Tool“, die Ihnen dabei helfen können.

Durch die korrekte Verwendung des hreflang-Tags können Sie Ihre internationale SEO verbessern und sicherstellen, dass Ihre Inhalte den richtigen Zielgruppen in der richtigen Sprache präsentiert werden.

Angenommen, Sie haben eine Webseite, die in Englisch, Deutsch und Französisch verfügbar ist. Für jede Sprachversion der Seite würden Sie den hreflang-Tag wie folgt verwenden:

href lang

In diesem Beispiel informiert jeder link-Tag die Suchmaschinen darüber, dass es alternative Versionen der aktuellen Seite in verschiedenen Sprachen gibt. Der hreflang-Attributwert gibt die Sprache der alternativen Seite an und das href-Attribut gibt die URL der alternativen Seite an.

Es ist wichtig, dass Sie den hreflang-Tag auf jeder Seite und für jede Sprachversion Ihrer Webseite korrekt verwenden. Dies hilft den Suchmaschinen zu verstehen, welche Version der Seite für Nutzer in verschiedenen Sprachen am relevantesten ist.

84. Wählen Sie die passende ccTLDs (Country Code Top-Level-Domain)

Google wertet lokale Top-Level-Domains als ein starkes Signal in ihrem Algorithmus. Durch die Verwendung einer ccTLD (Country Code Top-Level-Domain, z.B. .de, .ch, .at usw.) wird Google signalisiert, dass diese Website auf das entsprechende Land ausgerichtet ist und möglicherweise speziell dieses Publikum ansprechen möchte.

Der Erwerb einer lokalen ccTLD ist der erste Schritt zu einer guten Platzierung in länderspezifischen Suchmaschinen, da die meisten Suchmaschinen lokale Websites, die auf das Land ausgerichtet sind, gegenüber einer generischen .com-Site leicht bevorzugen.

ccTLDs sind der Verwendung von Subdomains oder Unterverzeichnissen vorzuziehen. Wenn derselbe deutsche Inhalt für Deutschland, Österreich und die Schweiz auf .de gehostet wird, würde dies definitiv zu Problemen mit doppeltem Inhalt führen.

Top-Level-Domains (TLDs) bilden die oberste Hierarchiestufe im Domain Name System (DNS), dem Verzeichnisdienst im Internet. Als abschließender Teil einer Internetadresse werden sie oftmals auch als Domain-Endungen bezeichnet. Also z.B. .de oder .com

Ihre Funktion ist die einfachere Einordnung aller registrierten Adressen in das DNS. Zu diesem Zweck vergibt die ICANN (Internet Corporation for Assigned names and Numbers) länderspezifische Top-Level-Domains – sogenannte ccTLDs (country code TLDs), die vom jeweiligen Land verwaltet werden. In Domain-Richtlinien wird definiert, welche Bedingungen an die Registrierung der ccTLD geknüpft sind – z. B. erlaubte Zeichen, Minimal-/Maximallänge oder Wohnort.

Für die deutsche .de-Domain gibt es beispielsweise nur wenige Einschränkungen, weshalb sie zu einer der meistgenutzten ccTLDs weltweit zählt. Zudem vermittelt die ICANN auch themenspezifische TLDs (gTLDs) wie .com – ursprünglich für US-amerikanische Unternehmen bestimmt – an Domain-Registrierungsstellen.

85. Beachten Sie die Search Console Einstellungen für die internationale Ausrichtung

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Die Google Search Console ist ein mächtiges Tool, das Ihnen wichtige Informationen über Ihre Webseite liefert und bei der Optimierung hilft. Wenn Sie ein internationales Publikum ansprechen möchten, sollten Sie unbedingt die Einstellungen für die internationale Ausrichtung in der Search Console beachten.

Sie können die geografische Zielregion Ihrer Website einstellen, was besonders nützlich ist, wenn Ihre Website eine generische Top-Level-Domain (wie .com, .org oder .net) hat und Sie ein bestimmtes Land ansprechen möchten. Beachten Sie jedoch, dass diese Einstellung keinen Einfluss auf die Spracheinstellungen hat.

In Bezug auf die Spracheinstellungen ist es entscheidend, die richtigen hreflang-Tags zu verwenden, um Google zu signalisieren, welche Sprachversionen Ihrer Seiten für welche Nutzer geeignet sind. Dies hilft Google dabei, die richtige Sprachversion Ihrer Seite an die Nutzer in verschiedenen Regionen zu liefern.

Vergessen Sie nicht, die Search Console regelmäßig zu überprüfen und Anpassungen vorzunehmen, um sicherzustellen, dass Ihre internationale SEO-Strategie erfolgreich ist. Auch der Bericht über die internationale Ausrichtung in der Search Console kann Ihnen wertvolle Einblicke geben. So können Sie sehen, wie Ihre Website in verschiedenen Ländern und Sprachen abschneidet, was Sie bei der Feinabstimmung Ihrer Strategie unterstützen kann.

86. Sprache der Inhalte

Internationales SEO erfordert ein gewisses Maß an kulturellem Verständnis und Sprachkenntnissen. Indem Sie sich die Zeit nehmen, Ihre Inhalte richtig zu übersetzen und anzupassen, können Sie jedoch sicherstellen, dass sie für Ihr internationales Publikum relevant und ansprechend sind.

Google hat seinen eigenen Algorithmus, um die verwendete Sprache auf einer Website zu identifizieren und einem entsprechenden Zielpublikum zuzuordnen.

Jedoch können Sie dem Google Algorithmus mit dem hreflang-Tag und der Verwendung von lokalen Domains helfen, noch besser zu verstehen, für welches Publikum Ihre Website gedacht ist.

87. Nutze passende nationale Backlinks

Zur Bewertung der regionalen Relevanz einer Website bezieht Google auch die externen Links mit ein. Hier sind die jeweiligen Links aus den Zielländern ausschlaggebend. 

Wollen Sie sich also im US-amerikanischen Markt behaupten, sollten Sie auch Backlinks auf US-amerikanischen Websites vorweisen können, um Ihre Relevanz für die Region zu beweisen.

Das lokale Link-Profil sollte ganz klar auf Basis von Qualität und nicht Quantität aufgebaut sein.

Tipps für das Linkbuilding im internationalen SEO

  1. Lokale Relevanz: Für internationales SEO ist es wichtig, Backlinks von Websites zu erwerben, die in dem Land relevant sind, auf das Sie abzielen. Es geht nicht nur darum, eine hohe Anzahl von Backlinks zu haben, sondern auch darum, dass diese Links von qualitativ hochwertigen, inländischen Quellen kommen. Zum Beispiel, wenn Sie auf den deutschen Markt abzielen, dann sollten Sie versuchen, Backlinks von deutschen Websites zu erhalten.
  2. Branchenverwandte Links: Versuchen Sie, Backlinks von Websites zu bekommen, die in derselben Branche oder Nische tätig sind. Diese Links haben oft mehr Gewicht in den Augen von Suchmaschinen.
  3. Nationale Domainendungen nutzen: Websites mit nationalen Domainendungen (.de, .fr, .uk usw.) haben oft einen lokalen SEO-Vorteil. Wenn Sie Backlinks von solchen Websites bekommen können, könnte das Ihrem internationalen SEO zugutekommen.
  4. Inhalt mit lokalem Bezug: Erstellen Sie Inhalte, die für das lokale Publikum relevant und interessant sind. Dies erhöht die Chance, dass andere lokale Websites auf Ihren Inhalt verlinken.
  5. Lokale Partnerschaften: Arbeiten Sie mit lokalen Unternehmen oder Organisationen zusammen und bieten Sie an, auf ihrer Website vorgestellt zu werden. Im Gegenzug können Sie einen Link auf Ihre Website einfügen.
  6. Verzeichnisse und Listen: Stellen Sie sicher, dass Ihre Website in lokalen Online-Verzeichnissen und -Listen aufgeführt ist. Dies kann nicht nur lokale Backlinks generieren, sondern auch mehr lokalen Traffic auf Ihre Website leiten.
  7. Bewertungen und Testimonials: Kundenbewertungen und Testimonials können eine großartige Möglichkeit sein, lokale Backlinks zu erwerben. Bitten Sie Ihre zufriedenen Kunden, eine Rezension auf ihrer Website oder auf einer lokalen Bewertungsseite zu hinterlassen und auf Ihre Website zu verlinken.

88. Erstelle länderspezifischen Content

Wenn internationales SEO erfolgreich sein soll, ist es enorm wichtig, den lokalen Markt zu berücksichtigen. Selbst wenn die Sprache in einem anderen Land dieselbe ist, sind es die im täglichen Gebrauch verwendeten Begriffe, und damit die Keywords, oftmals nicht.

Allerdings geht es sprachlich nicht nur um die reinen Begrifflichkeiten, sondern auch um Sprachstile, Maß- und Währungseinheiten, Kontaktadressen und letztendlich auch um die Grammatik.

So werden im US-amerikanischen und britischen Markt zwar Englisch gesprochen, jedoch unterscheiden sich viele Ausdrücke und Maßeinheiten und Währung sind andere. Deshalb sollten Sie für beide Märkte definitiv eigene Websites aufbauen.

Auch wenn sie im DACH-Markt unterwegs sind, kann nationale angepasster Content aus SEO Sicht sehr viel Sinn machen.

Auch wenn in allen drei Ländern Deutsch gesprochen wird, gibt es dennoch Unterschiede im Wortschatz, in der Aussprache und in der Grammatik. Das Schweizerdeutsch unterscheidet sich stärker vom Hochdeutsch als der österreichische Dialekt. Einige Wörter oder Ausdrücke, die in Deutschland gebräuchlich sind, könnten in Österreich oder der Schweiz weniger bekannt oder sogar missverständlich sein. Bei der Erstellung von Inhalten sollten Sie daher auf länderspezifischen Sprachgebrauch achten.

Tipps für Video SEO

Neben den Grundlagen und den einzelnen Bereichen der SEO gibt es natürlich noch viele weitere Aspekte, die dazu verhelfen, Ihre Website weiter für Suchmaschinen zu optimieren.
 
Wir zeigen Ihnen mit diesen SEO Tipps, wie Sie Ihre Strategie noch weiter ausbauen können und noch weiter nach vorne kommen.

89. Entwicklen Sie eine Video-Strategie

Unternehmen mit einer durchdachten Videomarketing-Strategie generieren mehr Leads und mehr Gewinn über den Kanal „Video-Content“ und haben oft bessere Markenbekanntheit als Unternehmen ohne Video-Strategie.

Gerade auch die Google Plattform YouTube ist besonders geeignet dafür, da diese mittlerweile die zweitgrößte Suchmaschine direkt nach Google selbst ist.

Dazu kommt noch, dass Blogbeiträge mit integriertem Video oftmals besser ranken als Beiträge ohne Video. Die Erstellung von Videos lohnt sich also auch für Ihre Rankings.

Onlinevideos sind eine wichtige Ressource für Verbraucher, die nach Informationen und Tipps suchen, bevor sie eine Kaufentscheidung treffen. 

In einem Video können zudem komplexere Inhalte einfacher dargestellt werden, als wenn Sie sie verschriftlichen. Das gilt besonders für Tutorials und Anleitungen.

Finden Sie und nutzen Sie also Suchbegriffe, die darauf hinweisen, dass ein Nutzer ein Video-Ergebnis wünscht, z.B. „Tutorial“, „Test Video“, „Anleitung“, „Erfahrung Video“, etc.

90. Erstellen Sie relevante und attraktive Videos

Wenn Sie Videos für ihre Suchmaschinenoptimierung (SEO) erstellen, konzentrieren Sie sich auf die Absichten und Bedürfnisse der Nutzer. Videos, die relevant sind und die Nutzer interessieren oder ansprechen, werden eher gesehen und geteilt. Suchen Ihre Zuschauer nach einer bestimmten Anleitung? Dann sollte Ihr Video diesem Zweck dienen und nicht stupide die Vorteile Ihres Produkts aufzählen. Denken Sie daran: Relevanz ist entscheidend, wenn es um Aufmerksamkeit geht.
SEO ist die Abkürzung für Suchmaschinenoptimierung und bezieht sich auf die Praxis, Ihre Website und Ihre Inhalte so zu gestalten, dass sie von Suchmaschinen wie Google leicht gefunden werden.

Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, Ihre Videos für die Suche zu optimieren. Zunächst sollten Sie jedoch sicherstellen, dass Sie relevante und interessante Videos produzieren, die den Bedürfnissen Ihrer Zielgruppe entsprechen.

Zu diesem Zweck können Sie sich zunächst die Frage stellen: Warum sollte sich jemand mein Video ansehen? Wenn Sie eine klare Antwort auf diese Frage haben, können Sie damit beginnen, Ihr Video für die Suche zu optimieren.

Zu den wichtigsten Faktoren bei der Suche nach Videos gehören Titel, Tags und Beschreibungen. Diese Elemente sollten alle relevante Keywords enthalten, damit Ihr Video leicht gefunden werden kann.

Darüber hinaus ist es wichtig, dass Ihre Videos regelmäßig aktualisiert werden. Wenn Sie neue und interessante Videos produzieren, werden Sie mehr Zuschauer anziehen und in den Suchergebnissen weiter nach oben rücken.Wenn Sie sich die Zeit nehmen, Ihr Publikum und deren Verhalten zu erforschen, können Sie Ihre Videos so gestalten, dass sie relevant und ansprechend für Ihr Publikum sind. Dies ist der Schlüssel, um die richtige Aufmerksamkeit auf YouTube zu bekommen. Die meisten Leute glauben immer noch, dass es nur um Keywords geht und wenn man ein Video hat, muss man alles tun, damit es in den Suchergebnissen erscheint. Aber was ist mit dem Inhalt des Videos? Wäre es nicht logischer anzunehmen, dass ein interessanter und informativer Inhalt vorhanden sein sollte, bevor überhaupt jemand danach sucht?

91. Erstellen Sie hochqualitative Videos

Sie wollen mit Ihren Videos auf YouTube & Co. an die Spitze der Suchergebnisseite kommen? Dann sollten Sie nicht nur auf einen guten Content setzen, sondern vor allem auch darauf, dass Ihre Videos hochwertig produziert sind. Denn nichts ist schlimmer als ein schlecht produziertes und wackeliges Handyvideo. Die User merken das und klicken schnell weg. Also investieren Sie lieber in einen Profi, der sich um die Produktion Ihrer Videos kümmert und stellen Sie sicher, dass diese hochwertig und professionell wirken. Nur so können Sie es an die Spitze der Suchergebnisseite schaffen! Wenn Sie Ihre Videos selber produzieren möchten, achten Sie bitte darauf, dass sie hochwertig sind. Dazu gehört eine gute Kamera sowie statische Aufnahmen und ein professioneller Schnitt. Wackelige Handyvideos wirken unprofessionell und können die Nutzer abschrecken.

Besonders wichtig ist es, dass Ihre Videos gut sichtbar und problemlos abrufbar sind. Dafür sollten Sie in Ihren Videos SEO-optimierte Titel und Tags verwenden und diese anschließend auch in den Meta-Daten Ihrer Webseite angeben. Auf diese Weise können Suchmaschinen Ihr Video leichter finden und Nutzer, die nach relevanten Begriffen suchen, werden auf Ihr Video aufmerksam.

92. Optimieren Sie die Metadaten Ihrer Videos

Die Metadaten sind relevante Faktoren für die Suchmaschinenoptimierung von YouTube Videos.

Folgende Metadaten sollten auf jeden Fall optimiert werden:

Dateiname Alle Begriffe, die sich im Namen Ihrer Videodatei befinden, werden vom Algorithmus zur Auswertung herangezogen. Daher sollten relevante Keywords bei der Dateibenennung verwendet werden.
Videotitel Der Videotitel ist nicht nur für die Nutzer extrem wichtig, um zu entscheiden, ob das jeweilige Video für Sie relevant ist, sondern auch für den Algorithmus. In den maximal 120 Zeichen sollten die wichtigsten Keywords enthalten sein.

Es gilt: möglichst kurz und einfach. YouTube entnimmt beim Hochladen eines Videos automatisch den Titel aus dem Dateinamen. Daher muss hier immer noch manuell ein richtiger Titel eingetragen werden.

Es lohnt sich vor der Benennung des Videos eine umfassende Keywordrecherche durchzuführen, um zu erfassen, welche Suchbegriffe tatsächlich von Nutzern abgefragt werden.

Beschreibungstext Sie sollten unbedingt einen Beschreibungstext dazu verfassen, der die wesentlichen Inhalte des Videos zusammenfasst. Der Text kann zusätzlich mit Verlinkungen und Schlagwörtern angereichert werden, um auch dem Zuschauer weitere Informationen bereitzustellen.

Die wichtigsten Infos sollten am Anfang des Textes stehen, da nur die ersten 95 Zeichen permanent unter dem Video zu lesen sind. Umbrüche und Absätze helfen den interessierten Nutzern, den Beschreibungstext besser zu verstehen.

Tags Neben dem Beschreibungstext sollten Sie auch die Tag-Funktion nutzen. Hier können wichtige Schlüsselbegriffe eingegeben werden und so helfen, den thematischen Schwerpunkt eines Videos besser zu erfassen.

Neben generischen Begriffen sollten auch spezifische Begriffe, Synonyme und Pluralformen angeben werden, damit das Video auch bei Suchanfragen mit Synonymen angezeigt wird.

Untertitel Untertitel machen Ihre Videos barrierefrei und geben YouTube weitere Informationen, um den Inhalt des Videos zu erfassen.

Sie können parallel zur Video-Wiedergabe einen Text eingeben oder ein Transkript hochladen, aus welchem die Wörter dann automatisch zugeordnet werden.

Sofern Sie die automatische Spracherkennung nutzen, sollten Sie das Ergebnis prüfen und gegebenenfalls korrigieren, falls sich Fehler eingeschlichen haben.

93. Verwenden Sie strukturierte Daten für Videos

Die Google-Suche ist für viele Nutzer ein Einstiegspunkt zum Entdecken und Ansehen von Videos. Google versucht automatisch, Details zu deinem Video zu erfassen. Wenn Sie Ihr Video mit VideoObject auszeichnen, können Sie bestimmte Informationen, aber auch selbst angeben, z. B. die Beschreibung, die URL der Miniaturansicht, das Upload-Datum und die Länge des Videos. Videos können in den Ergebnissen der Google-Suche, Videosuchergebnissen, Google Bilder und Google Discover erscheinen

video meta daten

Wenn Sie Ihr Video mit den richtigen strukturierten Daten auszeichnen, können Sie in den Google Suchergebnissen und in den Videosuchergebnissen erscheinen. Durch das Hinzufügen von strukturierten Daten zu Ihrem Video können Sie die CTR (Click-Through-Rate) erhöhen und so mehr Traffics auf Ihre Website lenken. Die Verwendung von strukturiertem Data ist eine der besten Möglichkeiten, um in den Suchmaschinenergebnisses gut platziert zu werden.

94. Liefern Sie eine Video-Sitemap

Googles Crawler kann Videos auf Ihrer Website selbstständig finden. Trotzdem kann es Sinn machen ihm die Arbeit zu erleichtern, indem Sie eine Video-Sitemap erstellen und sie der Google Search Console zur Verfügung stellen.

Dies gilt insbesondere für kürzlich hinzugefügte Videos oder solche, die Google mit den üblichen Crawling-Methoden eventuell nicht entdecken würde.

Eine Video-Sitemap ist eine Sitemap mit zusätzlichen Informationen zu den auf Ihren Seiten gehosteten Videos. Durch das Erstellen einer Video-Sitemap sorgen Sie dafür, dass Google die Videoinhalte auf Ihrer Website findet und erkennt. Die Google Video-Sitemap ist eine Erweiterung des Sitemap-Standards.

Noch mehr SEO Tipps?

Bevor Sie sich an die Optimierung Ihrer Website machen, gibt es noch einiges, das Sie vorher beachten sollten. Einfach darauf loszulegen ist keine gute Idee. Treffen Sie unüberlegte Entscheidungen, kann sich das schnell negativ auswirken und es kann langwierig sein, wieder zur ursprünglichen Performance Ihrer Website zurückzukehren.
 
Wir haben einige SEO Tipps für Sie zusammengetragen, die Sie berücksichtigen sollten, noch bevor Sie mit der Optimierung loslegen.

95. Entscheiden Sie sich für Ihre Tools

Damit sie bei der Suchmaschinenoptimierung ihrer Website erfolgreich sind, sollten sie sich vorher überlegen welche Tools für die Optimierung in frage kommen. Suchen sie sich nicht zu viele aus, denn diese werden ihnen nur den Überblick verwirren und am Ende halbherzig genutzt. Nutzen Sie lieber wenige Tools konsequent und korrekt als viele nur halbherzig und ohne diese vollumfänglich zu verstehen.

Ein gutes Tool um mit der Optimierung zu starten ist die Search Console von Google. Anhand der dort gesammelten Daten können weitere Schritte unternommem werden. machen sie sich aber auch mit anderen Tools vertraut, um so einen besseren Überblick über die verschiedenen Möglichkeiten der Optimierung zu bekommen.

Bevor Sie sich für ein bestimmtes SEO-Tool entscheiden, sollten Sie sich zunächst überlegen, welche Ziele Sie mit dem Tool erreichen möchten. Die Search Console von Google ist kostenlos und bietet Ihnen eine Vielzahl an nützlichen Informationen und Funktionen, die Sie bei der Optimierung Ihrer Website unterstützen können. Wenn Sie jedoch mehr Funktionen benötigen, können Sie sich für ein kostenpflichtiges Tool entscheiden. Achten Sie jedoch darauf, nicht zu viele verschiedene Tools zu nutzen, da dies unübersichtlich werden kann und Sie so leicht den Überblick verlieren. Es gibt eine Reihe von verschiedenen SEO Tools auf dem Markt, aber es ist wichtig, sich für diejenigen zu entscheiden, die am besten zu Ihrer Website und Ihren Zielen passen.

Starten Sie mit der Search Console und wählen Sie dann maximal 1-2 weitere Tools. Machen Sie sich mit den Tools vertraut und schauen Sie sich, wenn nötig Tutorials zu den Tools an. Nutzen Sie lieber wenige Tools konsequent und korrekt als viele nur halbherzig und ohne diese vollumfänglich zu verstehen.

search console 1

96. Machen Sie einen SEO Audit

Machen Sie einen SEO Check,  um zunächst die Schwachstellen Ihrer Website zu finden. Anschließend priorisieren Sie die Problematiken auf Ihrer Website und gehen zuerst die an, die am meisten Auswirkung auf Ihre Suchmaschinen Ergebnisse haben werden.

Holen Sie sich bei Problemen, die Sie alleine nicht lösen können, Hilfe von externen Experten.

seo audit

97. Setzen Sie sich konkrete Ziele

Jetzt, da Sie die Grundlagen des SEO kennen, ist es an der Zeit, sich einige Ziele zu setzen. Aber bevor Sie dies tun, stellen Sie sicher, dass Ihre Ziele auch erreichbar sind.

Nehmen wir an, Ihre Website ist brandneu und hat noch keine Rankings oder Traffic. In diesem Fall wäre es unrealistisch zu erwarten, in den nächsten 3 Monaten auf Platz 1 der SERPs zu stehen.

Stattdessen sollten Sie sich kleinere Ziele setzen und beharrlich daran arbeiten. Wenn Sie hartnäckig bleiben und regelmäßig neue Inhalte veröffentlichen, werden die Suchmaschinen schon bald positiv auf Ihre Website reagieren und Ihr Traffic wird steigen – ganz natürlich!

SEO ist ein komplexes und stetig wandelndes Feld – daher ist es wichtig, sich konkrete Ziele zu setzen, an denen Sie sich messen und orientieren können.

Beispielsweise könnte ein SEO-Ziel lauten: „Steigere die Sichtbarkeit der Website in Suchmaschinen um X% innerhalb von Y Monaten“.

Wenn Sie sich konkrete Ziele setzen, können Sie Ihre Bemühungen besser steuern und messen. Dies gibt Ihnen auch die Möglichkeit, Erfolge oder Misserfolge präzise zu analysieren und gegebenenfalls die Strategie anzupassen. Wenn Sie Ihre Ziele nicht klar formulieren und benennen, können Sie diese schwer erreichen. Dabei ist es wichtig, sich sowohl kurz- als auch langfristige Ziele zu setzen. Kurzfristige Ziele sollten in einem bis drei Monaten erreichbar sein, mittelfristige in drei bis sechs Monaten und langfristige erst nach einem Jahr. Zu Beginn ist es ratsam, kurzfristige und mittelfristige Ziele zu setzen, die Sie mit den verfügbaren Ressourcen erreichen können.

Sobald Sie diese Ziele erfolgreich umgesetzt haben und mehr Ressourcen zur Verfügung stehen, können Sie sich dann an die langfristigen Ziele machen.

98. Lerne mit SEO Rückschlägen umzugehen

Im Bereich des Suchmaschinenmarketings (SEO) ist es unvermeidlich, dass man gelegentlich auf Rückschläge stößt. Ob es darum geht, dass Ihre Website in den Suchergebnissen an Positionen verliert, Änderungen im Suchalgorithmus zu Anpassungen führen oder Ihre Konkurrenten bessere Rankings erzielen – es ist wichtig, mit solchen Herausforderungen umzugehen.

Hier sind einige Tipps, wie Sie lernen können, mit Rückschlägen umzugehen und Ihr SEO langfristig erfolgreich zu gestalten:

  1. Akzeptieren Sie SEO Rückschläge: Rückschläge gehören zum SEO dazu. Anstatt sich von ihnen entmutigen zu lassen, akzeptieren Sie, dass sie Teil des Prozesses sind. Sehen Sie sie als Gelegenheit, zu lernen und sich weiterzuentwickeln.
  2. Analysieren Sie die Gründe: Wenn ein Rückschlag auftritt, nehmen Sie sich Zeit, um die Gründe dafür zu analysieren. Überprüfen Sie Ihre Website, den Inhalt, die Backlinks und andere relevante Faktoren, die sich auf Ihre Rankings auswirken können. Identifizieren Sie mögliche Schwachstellen und Möglichkeiten zur Verbesserung.
  3. Lernen Sie aus Fehlern: Rückschläge bieten die Möglichkeit, aus Fehlern zu lernen. Identifizieren Sie, was nicht funktioniert hat, und entwickeln Sie Strategien, um es besser zu machen. Seien Sie offen für Veränderungen und bereit, Ihre SEO-Strategie anzupassen.
  4. Geduld haben: SEO-Erfolg kommt selten über Nacht. Es erfordert Zeit, Ausdauer und kontinuierliche Bemühungen. Haben Sie Geduld und bleiben Sie konsequent in Ihrer SEO-Arbeit. Auch wenn es Rückschläge gibt, können Sie langfristig positive Ergebnisse erzielen.

99. Wählen Sie Ihre Partner aus

Falls Sie nicht alles selbst machen können oder möchten, wählen Sie Ihre SEO Agentur, Ihre Dienstleister und Partner mit Sorgfalt aus.

Die Suchmaschinenoptimierung ist ein breites Feld, die Sie oftmals neben Ihren anderen alltäglichen Tasks nicht vollumfänglich abdecken können. 

Deshalb ist es bei größeren Maßnahmen oder Projekten hilfreich, sich eine SEO Agentur an die Seite zu holen.

100. Dran bleiben!

SEO ist ein Marathon, kein Sprint. Wenn Sie kontinuierlich an Ihrer Website und Ihrem Know-how arbeiten, werden Sie Erfolg haben.

Sie müssen SEO immer ganzheitlich betrachten und alle Aspekte der Suchmaschinenoptimierung berücksichtigen. Es reicht nicht, sich alleine auf Content oder den Page Speed zu konzentrieren. Sie müssen immer an allen Aspekten Ihrer Website arbeiten und diese verbessern.

Nur so werden Sie auf lange Sicht erfolgreich sein. Bleiben Sie dran an SEO und Sie werden sehen, dass sich Ihre Mühe auszahlt.