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Erleben Sie mit UnitedAds Suchmaschinenoptimierung (SEO), die Ihre Website an die Spitze der Suchergebnisse katapultiert und so Ihre Unternehmen schneller und profitabler wächst als je zuvor.
In diesem Beitrag geben wir Ihnen 100 sofort umsetzbare SEO-Tipps, für die wir unsere Hand ins Feuer legen.
Wir haben für Sie SEO Tipps zu den SEO Grundlagen, Content, mobile Websites, technisches SEO und mehr Bereichen der Suchmaschinenoptimierung zusammengestellt.
Wenn Sie also SEO Hilfe brauchen, finden Sie hier garantiert die richtigen Tipps zu Ihren Google SEO Fragen.
Wir wissen, dass Suchmaschinenoptimierung eine komplexe Aufgabe sein kann. Folgen Sie einfach unseren Tipps und bald steigt Ihre Seite in den Suchergebnissen!
Mit unseren SEO Tipps werden Sie schnell merken, dass sich die Mühe lohnt und Sie bald bessere Rankings in den Suchmaschinen erzielen. Also los geht’s!
Grundlegende SEO Tipps
1. Fokus auf die Nutzerintention
Die Nutzerintention beschreibt grundsätzlich die Absicht, die ein Nutzer hat, wenn er eine Webseite besucht.
Wenn Sie die Suchintentionen hinter bestimmten Ziel-Keywords kennen, können Sie Ihre Seiten effektiver und effizienter für die organische Suche optimieren. Unter Suchintention versteht man die Absicht, mit der eine Websuche durchgeführt wird.
Der Nutzer tippt eine Suchanfrage ein. Damit will er ein bestimmtes Problem lösen. Für Google ist es wichtig nicht das Keyword, sondern die Intention, sprich das Problem des Nutzers, zu verstehen. So kann Google die passende Lösung anbieten.
Grundsätzlich wird im Suchmaschinenmarketing zwischen folgenden Keyword-Arten unterschieden:
Brand Keyword – Suche nach eine Marke/Brand. z.B. „Nike“
Commercial Keyword – Suche mit einer Kaufabsicht. z.B. „Duschvorhang kaufen“
Informational Keyword – Suche nach einer Information „Wie sind Suchintentionen?“
Navigational Keyword – Suche nach einer Webseite oder Site einer Website. Z.B. „unitedads blog“
Transactional Keyword – Suche, die zum Teil auch „Commercial“ und mit einer Aktion verbunden ist. Z. B. “ SEO PDF Download“.
Konzentrieren Sie sich bei Ihrer Keywordrecherche auf Suchanfragen mit klarer Benutzerintention, um möglichst hochwertigen Content zu erstellen.
Der Inhalt Ihrer Website muss zur Erfüllung der Suchintention beitragen, sonst wird sie niemals wirklich nicht ranken.
2. Beginnen Sie sofort mit dem Aufbau Ihrer Expertise, Autorität und Vertrauen (E-A-T)
Das Akronym E-A-T steht für die drei Evaluierungsfaktoren in den sogenannten Search Quality Evaluator Guidelines von Google: Expertise, Authority und Trustworthiness.
Diese drei Faktoren spielen eine zentrale Rolle in der Bewertung von Seiteninhalten.
Erstellen Sie also Inhalte und Seiten, die Ihr Fachwissen oder Ihre besondere Positionierung dokumentieren. Zeigen Sie, dass Sie Experte in Ihrer Branche und Ihrem Gebiet sind.
Mit Expertise – Authority – Trust, also Fachwissen, Autorität und Vertrauenswürdigkeit bezeichnet Google also drei Kern-Elemente für die Bewertung von Websites durch Quality Rater. Die Quality Rater evaluieren manuell die Qualität der Suchergebnisse, in dem sie die gelisteten Top-Resultate untersuchen. Grundlage für die Bewertung der Quality Rater ist ein von Google erstelltes Handbuch – die Google Quality Rater Guidelines, die Sie in der jeweils aktuellen Version hier abrufen können.
Expertise
Der Faktor Expertise zielt auf die Fachkenntnisse, genauer gesagt die umfangreiche Erfahrung des Autors in einem bestimmten Gebiet ab. Ist der Autor der Seiteninhalte Experte oder Spezialist auf dem Fachgebiet? Verfasst ein Arzt beispielsweise einen Artikel über eine bestimmte Krankheit und deren Behandlung auf seiner Seite, wird dieser sicherlich mit einer höheren Expertise von Google bewertet als ein Journalist, der ein oder zwei Tage recherchiert hat.
Autorität
Für die Bewertung der Seitenqualität spielt nicht nur der berufliche Status oder die Expertise eine Rolle, sondern auch der Verweis von hochwertigen Quellen. Allgemein gesprochen wird ein Text, der qualitativ hochwertig verfasst ist und beweist, dass der Verfasser ein sogenannter Thought Leader innerhalb seiner Branche ist, von Google geschätzt. Ist Ihr Name bereits bekannt? Wird ihr Fachwissen aktiv gesucht? Dies zeigt Google, dass Sie eine gewisse Autorität in Ihrem Bereich haben und Ihre Inhalte auch von anderen geschätzt werden.
Vertrauen
Der dritte und letzte Faktor „Trustworthiness“, zu Deutsch Vertrauenswürdigkeit, komplementiert das Bewertungsmodell von Google. Hierbei sollte sich jeder Webmaster die Frage stellen: Wie glaubwürdig und zuverlässig sind meine Inhalte? Hierbei geht es Google vor allem um die grundsätzliche Sicherheit der Seite. Das Vertrauen in eine Seite wird durch die allgemeine Reputation der Marke gestärkt. Positive Bewertungen und hochwertige Backlinks spielen hier eine wichtige Rolle. Aber auch Faktoren wie eine SSL-Verschlüsselung, ein interner Kundendienst oder Datenschutzrichtlinien sind wichtige Aspekte, die Google als auch dem Nutzer eine Seriosität der Website vermitteln.
Hochwertige und einzigartige Inhalte sind entscheidend für eine gute Platzierung bei Google SEO
Wir haben den perfekten Bauplan für Ihren SEO -Erfolg.
3. Gestalten Sie benutzerfreundliche Inhalte
Bei der SEO Optimierung geht es immer um den Nutzer. Die meisten Google-Updates beziehen sich auf benutzerfreundliche Inhalte.
Im Jahr 2020 hat Google seine Core Web Vitals eingeführt, eine Reihe von Metriken, die darauf abzielen, die User Experience (UX) zu messen und zu verbessern. Diese Metriken umfassen drei Hauptbereiche: Largest Contentful Paint (LCP), First Input Delay (FID) und Cumulative Layout Shift (CLS).
Was sind Core Web Vitals?
Mit den Core Web Vitals stellt Google einheitliche Qualitätssignale bereit, die die Nutzererfahrung einer Webseite messen sollen. Anders gesagt: Seitenbetreiber können über die Kennzahlen die User Experience einer Webseite einstufen und bewerten. Im Kern geht es dabei um den Ladevorgang einer Seite, die Interaktivität auf einer Seite und die visuelle Stabilität einer Seite.
Google führt dazu diese Kennzahlen ein:
Largest Contentful Paint (LCP): Diese Kennzahl misst die Dauer des Ladevorgangs, bis die Hauptinhalte einer Webseite geladen sind. Als Zielwert gibt Google dabei 2,5 Sekunden oder schneller vor.
First Input Delay (FID): FID beschreibt die Zeitspanne von der ersten Interaktion eines Users mit einer Seite (z.B. das Klicken auf eine Schaltfläche oder einen Link) bis zu dem Zeitpunkt, an dem der Browser eine Reaktion auf diese Interaktion zeigt.
Cumulative Layout Shift (CLS): Die Kennzahl CLS misst, wie stabil das Layout einer Webseite ist und ob sich einzelne Layout-Elemente während der Nutzung verschieben. Google gibt dabei als Idealwert 0,1 oder niedriger vor.
Google will die Metriken, aus denen sich die Core Web Vitals zusammensetzen, in Zukunft erweitern und ergänzen. Es lohnt sich also, bezüglich der Core Web Vitals auf dem Laufenden zu bleiben.
Lernen Sie mehr über das Verhalten Ihrer Nutzer auf Ihrer Website. Das ist wichtiger als die technische Optimierung.
Die Usability einer Seite setzt sich aus vielen verschiedenen Faktoren zusammen, die in der Summe eine überzeugende Website ergeben und für ein optimales Nutzererlebnis sorgen. Auf den Punkt gebracht, heißt das: Der Webseitenbesucher gelangt schnell und problemlos an das gewünschte Ziel. Er findet auf der Website das, was er sucht.
Benutzerfreundlichkeit schafft aber auch Vertrauen. Und Vertrauen ist im Internet ein hohes Gut für den unternehmerischen Erfolg. Fühlt sich ein Nutzer auf Ihrer Seite aufgehoben, dann ist er auch eher bereit, zu handeln – sprich im Shop zu bestellen, das Kontaktformular auszufüllen oder anzurufen.
4. Nutzen Sie Kundenrezensionen
Bekanntermaßen ist der Mensch ein soziales Wesen. Wir orientieren uns bei unseren Entscheidungen gerne an dem Verhalten anderer. Dieses Phänomen hat sich auch im Internet fest verankert: Laut einer Studie von BrightLocal vertrauen 88 % der Deutschen Online-Bewertungen so viel wie persönlichen Empfehlungen. Die Bedeutung von Kundenerfahrungsberichten nimmt somit weiterhin zu und kann Ihrem Unternehmen dabei helfen, neue Kunden zu gewinnen – und dies ganz ohne große Werbeausgaben!
Die Nutzung von Kundenbewertungen ist also ein kostengünstiger und effektiver Weg, um Ihren Online-Shop bekannter zu machen. Durch die auffälligen gelben Sterne in den Suchergebnissen wird Ihre Website sofort auffallen. Zudem generieren Sie mit Kundenbewertungen regelmäßig kostenlosen Content, der Ihnen hilft, in den Suchmaschinenrankings weiter nach oben zu kommen.
Kundenrezensionen sind wertvoll für jedes Unternehmen. Dennoch geben nur die wenigsten Kunden von sich aus ein Feedback ab. Oftmals muss man sie darum bitten – doch genau hier liegt die Herausforderung. Viele Menschen fühlen sich belästigt, wenn Sie um eine Rezension gebeten werden und reagieren ablehnend oder ignorieren das Anliegen komplett. Umso wichtiger ist es, den Aufruf zu Bewertungen clever zu planen und gezielt einzusetzen.
Egal ob online oder offline: Ein Aufruf zur Abgabe von Bewertungen sollte immer freundlich, unaufdringlich und professionell formuliert sein. Zudem sollte der Zeitpunkt stimmen: am besten ist es, direkt nach dem Kauf oder nach erfolgreicher Nutzung des Produkts oder Services um eine Rezension bei Google, Facebook & Co. zu bitten. So steht die Wahrscheinlichkeit gut, dass Ihr Kunde noch mit positiven Gefühlen verbunden ist und seine Meinung preisgibt.
5. Von Anfang an SEO einbinden
SEO von Anfang an zu berücksichtigen ist eine kluge Entscheidung, die Ihnen langfristig Zeit, Ressourcen und Nerven spart. Sie schaffen ein solides Fundament für Ihren Online-Auftritt, erstellen ansprechenden Content für Ihre Zielgruppe und sind besser gerüstet, um im Wettbewerb zu bestehen.
Holen Sie sich bei der Neugestaltung Ihrer Website am besten frühzeitig einen Google SEO-Profi ins Boot. Wird die Suchmaschinenoptimierung von Anfang an bei der Websitegestaltung bedacht, kommt es später zu weniger Problemen.
6. Erfüllen Sie die Kundenerwartungen
Mit interessanten Teaser-Texten und Lockangeboten die Nutzer auf die eigene Website zu ziehen, obwohl man dann doch etwas anderes anbietet oder man den zuvor geweckten Erwartungen durch die dargebotenen Inhalte nicht gerecht werden kann, hat definitiv negative Konsequenzen für eine Top-Positionierung in Suchmaschinen.
Enttäuschte Nutzer werden schnell in die Suchergebnisse zurückklicken und damit das Signal an Google senden, dass Ihre Website nicht relevant ist.
Hier ist es wichtig, das Angebot oder den Teaser so anzupassen, dass es sich mit den Nutzererwartungen deckt.
Wenn Sie das einhalten, was Sie als Unternehmen und auf Ihrer Website versprechen, bauen Sie langfristig Vertrauen auf.
Seien Sie authentisch bei dem, was Sie auf Ihrer Seite präsentieren und stimmen Sie es auf Ihre Unternehmenswerte ab. So bleibt Ihr Unternehmen nicht nur auf Ihrer Website, sondern über alle Plattformen hinweg erkennbar und wirkt vertraut.
7. Behandeln Sie Themen, nicht Keywords
Google versteht Entitäten und Beziehungen. Diese Erkenntnis ist die Grundlage der semantischen Suche. Damit Ihre Inhalte von Google richtig verstanden werden, sollten Sie einige Regeln beachten. Google hat ein System namens „Hummingbird“ eingeführt, das in der Lage ist, die Bedeutung von Wörtern in Kontexten zu verstehen. Dieses Update soll dafür sorgen, dass Suchanfragen noch besser beantwortet werden können.
Bis jetzt haben sich Suchmaschinen vor allem auf einzelne Wörter und deren genaue Bedeutung konzentriert. Mit dem neuen Hummingbird-Algorithmus kann Google jedoch die Bedeutung von Wörtern in ganzen Sätzen verstehen und so die Suchergebnisse verbessern.
Das heißt für Sie: Konzentrieren Sie sich bei der Erstellung Ihrer Inhalte nicht mehr so sehr auf einzelne Keywords, sondern denken Sie thematisch. So können Sie mit Ihren Inhalten mehrere Suchbegriffe abdecken und erscheinen dadurch für eine Vielzahl an potentiellen Kunden in den Suchergebnissen. Google versteht Entitäten (Dinge und Konzepte) und Beziehungen. Dies ist ein wichtiges Wissen für Webseitenbetreiber, denn es beeinflusst direkt die Keyword-Recherche und die konsequente Suchmaschinenoptimierung. Bisher wurden Keywords immer exakt übereinstimmend eingesetzt, was aber mit dem neuen Verständnis von Google nicht mehr Sinn macht. Konzentrieren Sie sich stattdessen auf thematische Suchbegriffe und versuchen Sie, Ihre Inhalte möglichst ganzheitlich zu behandeln. Auch Wortketten und Synonyme können in Ihren Inhalten ranken – so erhöhen Sie Ihre Sichtbarkeit für mehrere Suchbegriffe.
Die ganzheitliche Behandlung eines Themas bedeutet dabei:
- Ein Thema wird aus verschiedenen Perspektiven betrachtet
- Fragen zu einem Thema werden gestellt und verständlich beantwortet
- Es wird das große Ganze erklärt, aber auch kleine Details berücksichtigt
Die Suche nach dem richtigen Keyword ist zwar weiterhin wichtig, allerdings ist es mit diesem Ansatz alleine nicht mehr getan. Denn die Suchmaschine Google kann inzwischen durch den Einsatz von KI (künstlicher Intelligenz) semantische Beziehungen in Texten und Websites erschließen und so die Suchintention des Nutzers ermitteln.Das bedeutet, dass es nicht mehr notwendig ist, für jedes gewünschte Keyword eine eigene Seite zu erstellen, um bei Google gut ranken zu können. Stattdessen können Sie die verschiedenen Keywords und ihre Synonyme im Text Ihrer Website unterbringen und mithilfe der strukturierten Daten weiter optimieren. Dies erleichtert die Arbeit für Webmaster und SEOs ungemein, da sie nicht mehr so viel Zeit in das Erstellen einer Vielzahl an Unterseiten investieren müssen.
Wenn Sie SEO für Ihre Website machen, denken Sie also in Themen, nicht nur in Keywords, um Inhalte besser auf die Interessen Ihres Publikums abzustimmen. Wichtig ist, dass Sie die Suchintention des Nutzers treffen.
8. Verwenden Sie treffende Handlungsaufforderungen
Handlungsaufforderungen, auch Call-to-Action genannt sind ein wichtiger Bestandteil jeder erfolgreichen SEO-Strategie, da sie Nutzer dazu ermutigen, sich mit Ihrer Website und Ihren Inhalten auseinanderzusetzen, was sich letztendlich positiv auf Ihr Ranking auswirken kann.
Call-to-Action sind also ein wichtiges Mittel, um Nutzer zu einer Handlung zu bewegen – sei es, dass sie etwas kaufen, herunterladen oder aufrufen sollen. Dabei ist es wichtig, die Handlungsaufforderung möglichst konkret an die Intention des jeweiligen Nutzers anzupassen: Soll er etwas bestellen? Dann sollte der Button klar und deutlich sagen „Jetzt bestellen“. Oder soll er sich für den Newsletter anmelden? Dann muss er wissen, warum er dies machen sollte und welche Vorteile damit verbunden sind. Also z.B. , dass er immer über attraktive Angebote informiert wird. Ein Call-to-Action kann ein Button, ein Bild, ein Text oder sogar eine ganze Landingpage sein. Entscheidend ist, dass Sie den Nutzer zum Ziel Ihrer Website oder Ihres Onlineshops führen.
Der erste Schritt bei der Erstellung einer wirksamen Handlungsaufforderung ist die Festlegung, welche Aktion Sie von Ihrem Kunden erwarten. Wollen Sie, dass er etwas kauft oder soll er sich nur für Ihr Angebot anmelden? Sobald Sie wissen, was Sie von Ihrem Kunden wollen, können Sie die Handlungsaufforderung anpassen.
Eine gute Handlungsaufforderung ist klar und deutlich. Der Kunde sollte auf den ersten Blick sehen und verstehen, was er machen kann. Der Schreibstil der Handlungsaufforderung ist ebenfalls wichtig. Die Aufforderung sollte in einem einladenden und überzeugenden Tonfall geschrieben sein. Vermeiden Sie es, den Kunden zu bedrängen. Stattdessen sollten Sie versuchen, ihn zu überzeugen, warum er Ihre Handlungsaufforderung befolgen sollte.
Gute Call-to Action sind z.B.
„Jetzt anfragen“
„Zum Download“
„Jetzt mit einem Experten chatten“
CTA regelmäßig testen
Nachdem Sie Ihre Handlungsaufforderung erstellt haben, testen Sie diese unbedingt. Durch A/B-Tests können Sie herausfinden, welche Handlungsaufforderung am besten funktioniert und welcher Schreibstil am besten ankommt.
9. Wählen Sie eine kurze Domain
Wer eine Domain mit vielen Buchstaben und Zahlen nutzt, hat zwei Probleme: Zum einen ist es für die Nutzer schwer, sich diese lange URL zu merken. Zum anderen wirkt eine kurze Domain professioneller und ist besser für den Wiedererkennungswert Ihrer Marke. Kurze Domains erleichtern außerdem die Suche nach Ihrer Website in Suchmaschinen. Achten Sie also darauf, eine kurze und leicht zu merkende Domain zu wählen.
Verwenden Sie also eine Domain mit 16 Zeichen oder weniger, um Ihre Marke besser zugänglich zu machen und im Gedächtnis der Menschen zu verankern. Kurze URLs sind einfacher zu merken und bieten einen besseren Wiedererkennungswert für Ihre Marke. Dies führt zu mehr Traffic auf Ihrer Website und hilft Ihnen, Ihre Marke bekannter zu machen.
Keine Lust mehr die Konkurrenz vor sich zu sehen?
10. Nutzen Sie eine Long Tail Strategie
Es ist besser, für ein Keyword mit weniger Suchanfragen ganz oben zu ranken, als für ein Keyword mit vielen Suchanfragen auf Seite 2.
Auch wenn das Suchvolumen das kleinere Keyword nicht sehr hoch ist und Sie damit auf den Top-Platzierungen ranken, finden so mehr Nutzer Ihre Website.
Mit einem Keyword mit vielen Suchanfragen, für das Sie nur auf der 2. Seite ranken, werden Sie nicht besonders viel Traffic erhalten.
Die Longtail-Strategie in der Suchmaschinenoptimierung (SEO) bezieht sich also auf die Optimierung einer Website oder eines Inhalts, um bei weniger häufigen, aber spezifischeren und zielgerichteteren Suchbegriffen in den Suchergebnissen besser zu ranken. Die Idee hinter dieser Strategie ist, dass diese spezifischeren Suchanfragen in der Regel weniger Wettbewerb haben, was es einfacher macht, höher in den Suchergebnissen zu erscheinen.
Durch die Anwendung der Longtail-Strategie können Sie gezieltere Besucher auf Ihre Website ziehen, die eher bereit sind, eine Aktion auszuführen (z. B. einen Kauf tätigen oder ein Kontaktformular ausfüllen), was zu einer höheren Conversion-Rate führt.
Hier sind einige Schritte, um die Longtail-Strategie für SEO effektiv umzusetzen:
- Keyword-Recherche: Untersuchen Sie, welche Longtail-Keywords für Ihr Geschäft oder Ihre Branche relevant sind. Sie können Keyword-Tools wie Google Keyword Planner, Ubersuggest oder Ahrefs verwenden, um geeignete Longtail-Keywords zu identifizieren.
- Erstellung von qualitativ hochwertigem Content: Erstellen Sie nützliche, informative und relevante Inhalte, die auf diese Longtail-Keywords abzielen. Achten Sie darauf, dass der Inhalt gut strukturiert ist und die Benutzererfahrung auf der Seite optimiert ist.
- On-Page-Optimierung: Optimieren Sie die Meta-Tags (Title, Description), Überschriften (H1, H2, H3) und URL-Struktur Ihrer Seite, um die Longtail-Keywords einzubeziehen. Achten Sie darauf, dass Sie die Keywords auf natürliche Weise im Text verwenden und nicht übermäßig wiederholen.
- Interne Verlinkung: Stellen Sie sicher, dass Sie interne Links auf Ihrer Website einbauen, um die Nutzer zu den relevanten Seiten zu führen, die auf die Longtail-Keywords abzielen. Dies verbessert die Benutzererfahrung und hilft Suchmaschinen, den Zusammenhang zwischen den Seiten zu erkennen.
- Off-Page-Optimierung: Bauen Sie qualitativ hochwertige Backlinks auf, um die Autorität Ihrer Website zu erhöhen. Dies kann durch Gastbeiträge, Content-Marketing, Influencer-Partnerschaften und andere Methoden erreicht werden.
- Analyse und Anpassung: Überwachen Sie die Leistung Ihrer Longtail-Keywords und passen Sie Ihre Strategie bei Bedarf an. Nutzen Sie Tools wie Google Analytics oder Google Search Console, um Daten zu sammeln und zu analysieren.
11. Lernen Sie soviel Sie können über SEO
SEO ist ein faszinierendes Gebiet, das dazu beiträgt, die Online-Präsenz zu festigen und mehr potenzielle Kunden zu erreichen. Es ist jedoch auch ein komplexer und sich ständig verändernder Bereich, der kontinuierliche Weiterbildung und Aktualisierung erfordert.
Indem Sie Ihr SEO-Wissen auf dem neuesten Stand halten, verschaffen Sie sich einen bedeutenden Wettbewerbsvorteil gegenüber anderen Unternehmen. Als Geschäftsinhaber ist es wichtig, sich kontinuierlich fortzubilden und über aktuelle Kenntnisse zu verfügen, um wettbewerbsfähig zu bleiben und gegenüber der Konkurrenz die Nase vorn zu haben. So stellen Sie sicher, dass Ihre Webseite und Inhalte von potenziellen Kunden gefunden werden.
Das Erlernen von Google SEO ist keine übermäßig schwere Aufgabe, es benötigt jedoch Zeit und Geduld. Bevor Sie sich intensiv damit beschäftigen, sollten Sie sich bewusst sein, dass es keine Wunderlösungen gibt und SEO eher ein Marathon als ein Sprint ist. Es bedarf stetiger Bemühungen und der Fähigkeit, sich an neue Trends und Veränderungen anzupassen.
Aber wenn Sie sich die Zeit nehmen, SEO zu erlernen und Ihr Wissen up-to-date zu halten, werden Sie belohnt. Sie können Ihre Online-Präsenz festigen, mehr Besucher auf Ihre Webseite bringen und letztendlich mehr potenzielle Kunden ansprechen. Zudem können Sie sich von der Konkurrenz abheben und Ihre Marke auf ansprechende Weise für potenzielle Kunden präsentieren.
12. Hören Sie nie auf mit SEO
SEO kann man nicht einmalig machen, die Suchmaschinenoptimierung einer Website ist ein Prozess.
Bauen Sie deshalb alle SEO relevanten Prozesse tief in Ihr Marketing ein. Überprüfen Sie regelmäßig den Status Ihrer Website und behalten Sie auch die Rankings im Auge.
Manchmal verändern sich die Suchintentionen von Nutzern, neue Keywords kommen hinzu oder fallen weg. Auch Anpassung von Google führen dazu, dass Ihre Website nicht mehr so performt wie vorher. Mit SEO ist man leider nie fertig. Oder zum Glück, je nach Sichtweise.
SEO Tipps zur Optimierung von Inhalten
13. Nutzen Sie KI zur Erstellung und Optimierung Ihres SEO-Contents
In unserer schnelllebigen, digitalen Welt ist es wichtiger denn je, qualitativ hochwertige und ansprechende Inhalte für Ihre Online-Präsenz bereitzustellen. Mit dem Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) zur Erstellung und Optimierung Ihres SEO-Contents eröffnen sich Ihnen ungeahnte Möglichkeiten, um Ihr Unternehmen und Ihre Marke zum Erfolg zu führen.
- Automatisierte Content-Erstellung: KI-gestützte Tools ermöglichen es, Texte automatisch und in kürzester Zeit zu generieren. Dies spart Ihnen nicht nur Zeit, sondern auch Ressourcen, die Sie in andere wichtige Aspekte Ihres Geschäfts investieren können.
- Optimierung von Keywords: KI kann dabei helfen, die richtigen Keywords für Ihre Inhalte zu finden und diese optimal einzusetzen. So wird Ihr Content für Suchmaschinen und potenzielle Kunden noch attraktiver.
- Verbesserung der Lesbarkeit: KI kann Ihnen dabei helfen, Ihre Texte verständlicher und ansprechender zu gestalten. Dadurch werden Ihre Inhalte für eine breitere Zielgruppe zugänglich und erhöhen die Chancen, dass Ihre Botschaft bei den Lesern ankommt.
- Personalisierung: Durch den Einsatz von KI können Sie Ihre Inhalte individuell auf die Bedürfnisse und Interessen Ihrer Zielgruppe zuschneiden. Dies führt zu einer höheren Zufriedenheit Ihrer Kunden und einer stärkeren Kundenbindung.
- Analyse und Optimierung: Künstliche Intelligenz kann die Leistung Ihrer Inhalte kontinuierlich analysieren und Optimierungsvorschläge liefern. So können Sie Ihre SEO-Strategie immer weiter verbessern und sich an Veränderungen im Markt anpassen.
14. Vermeiden Sie dünne Inhalte (oder schreiben sie diese um)
Sogenannter Thin Content senkt die Qualität Ihrer Website. Ausführliche Inhalte erzielen oftmals höhere Suchergebnisse, auch wenn ein langer Inhalt keinen Erfolg garantiert.
Es ist wichtig, dass nach Lesens Ihres Contents keine Fragen mehr zu dem Thema offen bleiben und der Nutzer alle wertvollen Informationen erhält.
- Thin Content ist der Begriff für digitale Inhalte, die dem User wenig oder überhaupt keinen Mehrwert bieten.
- Der Begriff Thin Content tauchte das erste Mal 2012 auf, als Googles Quality Rater Guidelines bekannt wurden.
- Seitdem steht das Wort für die URLs einer Website, die aufgrund von deutlich mangelnder Qualität von Google abgewertet werden.
Hier einige Beispiele für Seiten, die häufig Inhalte von minderer Qualität mit geringem oder gar keinem Mehrwert aufweisen:
- Automatisch generierte Inhalte
- Affiliate- oder Partnerseiten von minderer Qualität
Inhalte aus anderen Quellen, etwa kopierte Inhalte oder Gastbeiträge von geringer Qualität auf Blogs - Brückenseiten
15. Achten Sie auf die Lesbarkeit Ihrer Texte
Ein wichtiger Tipp für eine erfolgreiche SEO-Strategie ist die Lesbarkeit Ihrer Texte.
Wenn Sie Inhalte für Ihre Website erstellen, ist es wichtig, dass Ihre Texte gut strukturiert und leicht verständlich sind. Eine hohe Lesbarkeit bedeutet, dass Ihre Zielgruppe Ihre Inhalte leicht lesen und verstehen kann, ohne sich durch umständliche Sätze oder komplizierte Vokabeln kämpfen zu müssen.
Die Lesbarkeit Ihrer Texte hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel der Verwendung von Absätzen, Überschriften, Unterüberschriften, Bullet Points und anderen Strukturelementen. Sie sollten auch sicherstellen, dass Ihre Texte in kurzen, einfachen und klaren Sätzen geschrieben sind.
Eine gute Lesbarkeit ist nicht nur wichtig für die Suchmaschinenoptimierung, sondern auch für die Nutzererfahrung. Wenn Ihre Texte schwer zu lesen oder zu verstehen sind, wird dies die Benutzererfahrung beeinträchtigen und die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass die Benutzer Ihre Website schnell verlassen.
16. Doppelten Inhalt (Duplicate Content) vermeiden bzw. bereinigen
Der Begriff “Duplicate Content” oder auch “duplizierte Inhalte” bezeichnet das Vorkommen identischer Inhalt oder sehr ähnlicher Inhalte unter mehreren URL-Adressen.
Duplicate Content kann zu Problemen bei ansonsten gutem Inhalt führen, da Suchmaschinen wie Google betroffene Inhalte nicht als einzigartig beurteilen. Da einzigartiger und hochwertiger Content jedoch ein wichtiger Anhaltspunkt für die Bewertung der Qualität einer Website durch Google ist, kann dies negative Konsequenzen für eine Website mit sich ziehen.
Ein weiteres Problem, das Duplicate Content mit sich bringt, ist, dass Google bei mehreren Seiten mit gleichem Inhalt nicht weiß, welche der betroffenen Seiten relevanter ist und in den Suchergebnissen erscheinen soll. Dies führt dazu, dass die Relevanz auf die jeweiligen Seiten “aufgeteilt” wird oder Google die für den Seitenbetreiber falsche Seite zur Auflistung in den Suchergebnissen auswählt.
Duplicate Content kann sich also definitiv negativ auf die Suchmaschinenoptimierung auswirken und die Sichtbarkeit Ihrer Webseite in den Suchergebnissen verringern. Hier sind einige Tipps, wie Sie doppelten Inhalt auf Ihrer Webseite identifizieren und bereinigen können:
- Content-Strategie optimieren: Am besten ist es natürlich, wenn die doppelte Inhalte von Anfang an vermeiden. Um doppelten Inhalt zu vermeiden, entwickeln Sie eine klare Content-Strategie für Ihre Webseite. Erstellen Sie einzigartige und wertvolle Inhalte, die für Ihre Zielgruppe interessant sind, und vermeiden Sie die Wiederverwendung von Texten oder das Kopieren von Inhalten von anderen Webseiten.
- Google Search Console verwenden: Melden Sie sich in der Google Search Console an und prüfen Sie, ob Google doppelten Inhalt auf Ihrer Webseite erkannt hat. Dies ist ein guter Ausgangspunkt, um potenzielle Probleme zu identifizieren.
- Crawling-Tools nutzen: Verwenden Sie SEO-Crawling-Tools wie Screaming Frog, Sitebulb oder DeepCrawl, um Ihre Webseite nach doppeltem Inhalt zu durchsuchen. Diese Tools identifizieren automatisch doppelte Inhalte und helfen Ihnen, die betroffenen Seiten zu finden.
- Canonical-Tags einsetzen: Wenn mehrere Seiten mit ähnlichem oder identischem Inhalt existieren, verwenden Sie das Canonical-Tag, um die bevorzugte Seite für Suchmaschinen zu kennzeichnen. Das Canonical-Tag teilt den Suchmaschinen mit, welche Version der Seite als Original gelten soll und verhindert so Probleme mit doppeltem Inhalt.
- 301-Weiterleitungen nutzen: Wenn Sie doppelte Seiten haben, die aufgrund von Umstrukturierungen oder ähnlichen Gründen entstanden sind, verwenden Sie 301-Weiterleitungen, um die Nutzer und Suchmaschinen auf die korrekte Seite weiterzuleiten.
- Parameter in URLs kontrollieren: Stellen Sie sicher, dass unterschiedliche URL-Parameter nicht zu identischen Inhalten führen. Falls notwendig, verwenden Sie die Google Search Console, um Google mitzuteilen, wie Parameter in URLs gehandhabt werden sollen.
- Inhalte regelmäßig überprüfen: Führen Sie regelmäßige Content-Audits durch, um doppelte Inhalte auf Ihrer Webseite zu identifizieren und zu entfernen. Dies stellt sicher, dass Ihre Webseite stets optimiert und für Suchmaschinen relevant bleibt.
Durch das Bereinigen von doppeltem Inhalt können Sie Ihre SEO verbessern und sicherstellen, dass Ihre Webseite in den Suchergebnissen besser sichtbar ist. Eine saubere und gut organisierte Webseite trägt zudem dazu bei, die Nutzererfahrung zu verbessern und die Besucherbindung zu erhöhen.
17. Halten Sie Ihren Content frisch
Oft sind alte Inhalte immer noch wertvoll. Eine kleine Überarbeitung lässt sie wieder strahlen.
Dass die Aktualität von Inhalten wichtig ist, kann man nicht genug betonen. Wenn Sie einen Blogbeitrag oder eine Webseite haben, auf der sich etwas ändert – sei es ein Produkt, ein Service oder die Branche insgesamt -, dann sollten Sie Ihren Content entsprechend anpassen. Dies gilt vor allem für Themen mit hohem Suchvolumen und Konkurrenzdruck. Aber auch für Nischen-Themen ist es ratsam, regelmäßig zu überprüfen und gegebenenfalls zu aktualisieren, was Sie veröffentlichen. Denn frischer Content wird von Google bevorzugt behandelt. Auch wenn es um den SEO-Aspekt geht: Je aktueller Ihre Inhalte