Über den Autor

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Alexander Sperber ist Geschäftsführer und CEO von UnitedAds.
Seit fast 20 Jahren beschäftigt er sich mit den Themen Google Ads und SEO.

Über UnitedAds

Erleben Sie mit UnitedAds wie Suchmaschinenoptimierung (SEO), die Ihre Website an die Spitze der Suchergebnisse katapultiert und so Ihre Unternehmen schneller und profitabler wächst als je zuvor.

Bei UnitedAds liefern erfahrene Experten seit über 20 Jahren innovative SEO-Strategien, die speziell darauf abzielen, Ihre Unternehmen digital zu transformieren. Wir wissen um die Einzigartigkeit jedes Unternehmens und bieten daher individuell angepasste SEO-Lösungen, die perfekt auf Ihre spezifischen Anforderungen zugeschnitten sind.

Entscheiden Sie sich für UnitedAds, um zu erleben, wie wir Qualität, Innovation und messbare Ergebnisse in der SEO-Branche neu interpretieren.

Verlassen Sie sich auf unsere Fachkenntnis, um Ihre digitale Reichweite zu erweitern, Ihre Zielgruppe effizienter anzusprechen und dauerhaften geschäftlichen Erfolg zu gewährleisten.

Die Google Ranking Faktoren

Das Verständnis und die Berücksichtigung der Ranking-Faktoren in Ihrer SEO-Strategie für 2024 können erheblich zur Sichtbarkeit und zum Erfolg Ihrer Website beitragen.

Während sich die Algorithmen weiterentwickeln, bleibt das Endziel gleich: eine herausragende Nutzererfahrung zu bieten.

Unternehmen sollten sich auf den Aufbau von qualitativ hochwertigen, nutzerorientierten Websites konzentrieren, die sowohl den Richtlinien der Suchmaschinen entsprechen als auch echten Wert für ihre Besucher darstellen.

Die Google Ranking Faktoren 2024

Alt-Text: Visuelle Inhalte für Suchmaschinen verständlich machen

Der Alt-Text (alternativer Text) ist nach wie vor ein wesentlicher Faktor, um Suchmaschinen dabei zu helfen, Bildinhalte zu verstehen.

Er verbessert die Website-Accessibility und bietet eine textliche Alternative zu visuellen Inhalten, was besonders für sehbehinderte Nutzer von Bedeutung ist.

Google unterstreicht die Bedeutung von Alt-Texten auf verschiedene Weisen.

Aus Googles SEO Starter Guide:

  • Die Optimierung Ihrer Bild-Dateinamen und Alt-Texte erleichtert es Bildersuchprojekten wie Google Images, Ihre Bilder besser zu verstehen

In der fortgeschrittenen SEO-Dokumentation von Google Search Central finden Sie eine Seite über die besten Methoden für Bilder. In einem Abschnitt über Alt-Texte erörtert Google die Verwendung von Alt-Texten.

Google betont die Relevanz von Alt-Texten für Bilder, da diese Texte helfen, den Inhalt von Bildern zu beschreiben, was besonders für Nutzer von Screenreadern und in Situationen, in denen Bilder auf einer Webseite nicht geladen werden können, nützlich ist. Des Weiteren wird durch Alt-Texte die Suchmaschinenoptimierung verbessert, da sie Suchmaschinen zusätzlichen Kontext zur Verfügung stellen, um die Relevanz eines Bildes in Bezug auf eine bestimmte Suche zu bewerten.

Durch die Bereitstellung genauer und beschreibender Alt-Texte können Website-Betreiber also nicht nur die Zugänglichkeit ihrer Websites verbessern, sondern auch potenziell deren Sichtbarkeit und Ranking in der Bildersuche von Google. Dies betont die Notwendigkeit, Alt-Texte als integrales Element jeder umfassenden SEO-Strategie zu betrachten.

Ein Beispiel

seltener blauer Schmetterling im botanischen Garten

Angenommen, Sie haben eine Webseite über botanische Gärten und Sie möchten ein Bild eines seltenen blauen Schmetterlings, der auf einer Blume sitzt, hochladen. Der Dateiname des Bildes ist „schmetterling.jpg“, was nicht sehr beschreibend ist. Suchmaschinen würden aus diesem Dateinamen nicht viel Kontext darüber erhalten, was genau auf dem Bild zu sehen ist oder in welchem Zusammenhang es mit dem Inhalt Ihrer Seite steht.

Hier kommt der Alt-Text ins Spiel. Anstatt den generischen Dateinamen zu lassen, fügen Sie einen Alt-Text hinzu, der das Bild beschreibt. Ein effektiver Alt-Text könnte sein: „seltener blauer Schmetterling auf einer hellrosa Blume im botanischen Garten“. Dieser Alt-Text erfüllt mehrere wichtige Funktionen:

Er beschreibt präzise, was auf dem Bild zu sehen ist, was hilfreich ist, falls das Bild nicht geladen werden kann oder wenn jemand die Seite mit einem Screenreader besucht.

Er stellt Suchmaschinen wichtigen Kontext zur Verfügung. Anstatt nur zu wissen, dass es sich um ein Bild mit dem Titel „schmetterling.jpg“ handelt, versteht die Suchmaschine jetzt, dass dieses Bild einen seltenen blauen Schmetterling zeigt, der auf einer Blume in einem botanischen Garten sitzt.

Er verbessert die Relevanz Ihres Bildes für spezifische Suchanfragen. Wenn jemand nach „seltener blauer Schmetterling botanischer Garten“ sucht, ist die Chance größer, dass Ihr Bild in den Suchergebnissen oder in Google Images erscheint, weil Sie relevanten und beschreibenden Alt-Text verwendet haben.

Durch die Verwendung von klaren, beschreibenden Alt-Texten, die den Inhalt der Bilder genau widerspiegeln, können Sie die Zugänglichkeit Ihrer Webseite verbessern und gleichzeitig dazu beitragen, dass Ihre Bilder in den Suchergebnissen richtig indexiert und präsentiert werden. Dies ist ein wesentlicher Bestandteil der Suchmaschinenoptimierung und trägt dazu bei, die Sichtbarkeit und das Nutzerengagement Ihrer Website zu erhöhen.

Aktualität des Contents: Bleiben Sie aktuell und relevant

Wenn die Suchanfrage es erfordert, ist frischer Inhalt ein Rankingfaktor für Google.

Bedeutet das, dass man ständig das Veröffentlichungsdatum von Seiten und Beiträge ändern sollten? Nein.

Bedeutet es, dass ein Artikel andere Seiten aufgrund des Datums, an dem sie veröffentlicht wurden, überranken könnte? Ja, wenn Google glaubt, dass Frische für die Anfrage des Benutzers entscheidend ist.

Es ist wichtig zu verstehen, dass die ständige Änderung des Veröffentlichungsdatums eines Artikels ohne wesentliche Änderungen am Inhalt selbst keine Vorteile für das Ranking bringt. Google’s Algorithmen sind darauf ausgerichtet, solche oberflächlichen Änderungen zu erkennen und zu ignorieren. Was wirklich zählt, ist die Relevanz und Substanz des Inhalts in Bezug auf die Suchanfrage.

In bestimmten Fällen, wie bei Nachrichtenartikeln, neuesten Entwicklungen oder trendbezogenen Themen, kann die Aktualität eines Artikels in der Tat ein entscheidender Faktor sein, der die Rankings beeinflusst.

Google strebt danach, seinen Nutzern die nützlichsten und aktuellsten Informationen bereitzustellen. Wenn also ein neuerer Artikel oder Beitrag wichtige, aktualisierte Informationen enthält, die für die Suchanfragen der Nutzer von Bedeutung sind, könnte dieser möglicherweise höher eingestuft werden als ältere Inhalte, selbst wenn diese eine etablierte Historie oder Backlinks aufweisen

Die „Freshness“-Updates

Die Evolution von Googles Suchalgorithmus zeigt eine konsequente Tendenz zur Priorisierung aktueller, relevanter Inhalte, die durch eine Reihe von Updates unterstrichen wird, beginnend mit „Caffeine“ im Jahr 2009.

Dieses fundamentale Update transformierte die Art und Weise, wie Google Informationen indexierte, und ermöglichte eine schnellere, umfassendere Erfassung von Webinhalten, wodurch die Suchergebnisse wesentlich aktueller wurden.

Zwei Jahre später baute das „Freshness“-Update von 2011 auf dieser Grundlage auf und verfeinerte den Algorithmus weiter, um Websites zu belohnen, die regelmäßig zeitnahe und relevante Inhalte veröffentlichen.

Der nächste große Schritt wurde 2019 mit dem „Featured Snippets Freshness“-Update gemacht, das darauf abzielte, die in den hervorgehobenen Snippets – einem primären Fokus der modernen SEO – präsentierten Informationen auf dem neuesten Stand zu halten.

Anchor-Text: Präzisen Link-Beschreibungen helfen Nutzern und Maschine

Der Anchor-Text von Hyperlinks hilft Suchmaschinen, den Kontext einer verlinkten Seite zu verstehen.

Eine natürliche und kontextbezogene Verwendung des Anchor-Textes kann die Linkqualität verbessern und zur Relevanzbewertung einer Seite beitragen.

Aus Googles SEO Starter Guide:

  • „Je besser Ihr Ankertext ist, desto einfacher können Benutzer navigieren und Google verstehen, worum es auf der Seite, auf die Sie verlinken, geht.

Mit dem passenden Ankertext können sowohl Benutzer als auch Suchmaschinen leicht verstehen, was die verlinkten Seiten beinhalten.“

Der Starter-Guide empfiehlt dann folgende Best Practices:

  1. Wählen Sie beschreibenden Text anstelle von allgemeinem oder themenfremdem Text.
  2. Verfassen Sie prägnanten Text, anstatt einen langen Satz oder einen ganzen Absatz zu schreiben.
  3. Machen Sie Links sichtbar, da sie unter normalem Text leicht zu erkennen sein sollten.
  4. Verwenden Sie beschreibenden Text für interne Links, vermeiden Sie jedoch übermäßigen Gebrauch von Keywords.

Kürzlich bestätigte John Mueller von Google während einer seiner regelmäßigen Fragerunden mit der SEO-Community, dass der Ankertext weiterhin ein Rankingfaktor ist.

Das Thema Ankertext kommt oft während Muellers Fragerunden auf. Hier ist ein weiteres Beispiel; diesmal spricht Mueller über den Aspekt der Benutzererfahrung beim Ankertext.

„Wenn Sie den Ankertext intern aktualisieren, um ihn für Benutzer leichter verständlich zu machen, hilft das in der Regel auch Suchmaschinen, den Kontext dieser Seiten besser zu verstehen. Ich würde das auf jeden Fall empfehlen.“

johnmuJohn Müller, Google Search Advocate

Diese Aussagen unterstreichen die Bedeutung des Ankertextes sowohl für die Nutzererfahrung als auch für die Suchmaschinenoptimierung. Es wird nicht nur betont, wie wertvoll klarer, prägnanter und relevanter Ankertext für die Webseitenbesucher ist, sondern auch, wie solcher Text den Suchmaschinen dabei hilft, den Inhalt und den Zweck der verlinkten Seiten besser zu verstehen.

Daher ist eine durchdachte Strategie für Ankertexte unerlässlich für alle, die in den Suchergebnissen von Google erfolgreich sein möchten.

Bezahlt Links: Risikoreiche Abkürzung

Das Kaufen von Links als Strategie zur Verbesserung des Google-Rankings ist eine riskante Praxis, die von Google ausdrücklich verboten ist

Links spielen bei der Bestimmung der Relevanz von Webseiten eine wichtige Rolle. Der Versuch, das Ranking in den Google-Suchergebnissen durch Links zu manipulieren, kann als Link-Spam eingestuft werden.

Dazu gehören alle Maßnahmen, mit denen Links zu einer Website oder ausgehende Links von deiner Website manipuliert werden. Hier einige Beispiele für Link-Spam:

  • Ge- oder verkaufte Links, die das Ranking verbessern sollen.
  • Exzessiver Linktausch („Verlink auf meine Website und ich verlinke auf deine“) oder Partnerseiten zum ausschließlichen Zweck der gegenseitigen Verlinkung
  • Verwendung automatisierter Programme oder Dienste, um Links zu deiner Website zu erstellen
  • Anforderung eines Links im Rahmen von Nutzungsbedingungen, eines Vertrags oder einer ähnlichen Vereinbarung, ohne dass Dritte, die Inhaber von Inhaltsrechten sind, den ausgehenden Link kennzeichnen können.
  • Textanzeigen oder Native Advertising, bei dem der Websiteinhaber für Artikel bezahlt wird, die Links enthalten, die das Ranking weitergeben oder optimierten Ankertext in Artikeln, Gastbeiträgen oder Pressemitteilungen enthalten, die auf anderen Websites verbreitet werden.
  • Versteckte Links, Links von geringer Qualität oder Links mit übermäßig vielen Keywords in Widgets, die auf verschiedene Websites verteilt sind
  • An zahlreichen Stellen verteilte Links in den Fußzeilen oder Vorlagen verschiedener Websites
  • Forumkommentare mit optimierten Links im Beitrag oder in der Signatur

Click Depth: Content zugänglich machen

Die Klicktiefe beschreibt die Anzahl von Klicks, die von der Startseite aus benötigt werden, um auf eine andere Seite zu gelangen – sowohl für Nutzer als auch für die von Suchmaschinen eingesetzten Roboter-Crawler. Eine Seite, die von Ihrer Startseite verlinkt ist, hat beispielsweise eine Klicktiefe von eins.

Dieses Konzept ist besonders in der SEO wichtig, da es die Zugänglichkeit und Indexierung von Seiten durch Suchmaschinen beeinflusst. Seiten mit geringerer Klicktiefe werden oft als wichtiger erachtet, weil sie leichter erreichbar sind, sowohl für Nutzer als auch für Suchmaschinen. Eine flache Website-Architektur, bei der wichtige Seiten nur wenige Klicks von der Startseite entfernt sind, wird allgemein empfohlen, um sicherzustellen, dass Suchmaschinen-Crawler die Inhalte effektiv finden und indexieren können. Dadurch wird auch die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass Besucher die für sie relevanten Informationen schneller und einfacher finden.

„Was für uns wichtig ist … ist, wie einfach es tatsächlich ist, den Inhalt zu finden. Besonders wenn Ihre Startseite generell die stärkste Seite auf Ihrer Website ist und es mehrere Klicks dauert, um von dort aus zu einem dieser Geschäfte zu Barth dann fällt es uns schwer zu verstehen, dass diese Geschäfte eigentlich ziemlich wichtig sind.“

„Andererseits, wenn es nur einen Klick von der Startseite zu einem dieser Geschäfte braucht, dann sagt uns das, dass diese Geschäfte wahrscheinlich ziemlich relevant sind, und dass wir ihnen wahrscheinlich auch ein wenig Gewicht in den Suchergebnissen geben sollten. Es geht also mehr darum, wie viele Links Sie durchklicken müssen, um zu diesem Inhalt zu gelangen, als darum, wie die URL-Struktur selbst aussieht.“

johnmuJohn Müller, Google Search Advocate

Co-Citation: Verbindungen zwischen Inhalten sichtbar machen

Co-Citations, manchmal auch als „Linklose Erwähnungen“ bezeichnet, sind Situationen, in denen eine Website oder Marke auf einer anderen Website ohne einen aktiven Hyperlink erwähnt wird. Die Theorie hinter Co-Citations ist, dass Suchmaschinen nicht nur aktive Links zwischen Websites erkennen, sondern auch Erwähnungen von Marken oder Unternehmen, selbst wenn kein aktiver Link vorhanden ist.

Es wird angenommen, dass Co-Citations ein Indikator für die Relevanz oder Autorität einer Marke in einem bestimmten Kontext oder zu einem bestimmten Thema sein können. In der SEO-Community wird oft diskutiert, ob Co-Citations tatsächlich als Rankingfaktor von Google verwendet werden.

Bislang hat Google nicht ausdrücklich bestätigt, dass Co-Citations direkt als Rankingfaktor verwendet werden. Es ist jedoch bekannt, dass der Kontext, in dem eine Seite erwähnt wird, sowie die umgebenden Textinformationen von Suchmaschinen analysiert werden, um ein besseres Verständnis für die Relevanz und Autorität einer Seite zu erhalten.

Kurz gesagt, obwohl Co-Citations möglicherweise nicht direkt als eigenständiger Rankingfaktor betrachtet werden, könnten sie dennoch eine Rolle bei der Bestimmung der Relevanz und Autorität einer Website im Rahmen des breiteren Algorithmus von Suchmaschinen spielen. Es ist immer ratsam, auf natürliche Markenerwähnungen und den Aufbau von Autorität in Ihrem Fachgebiet hinzuarbeiten.

Content: Weiterhin der unumstrittene König des SEO

Ja, Content ist definitiv ein wichtiger Rankingfaktor für Suchmaschinen wie Google. Hochwertiger, relevanter und nutzerorientierter Inhalt spielt eine zentrale Rolle für die Suchmaschinenoptimierung (SEO).

Hier sind die Gründe, warum Content so entscheidend ist:

  1. Relevanz: Suchmaschinen bewerten, wie relevant der Inhalt einer Webseite für die Suchanfrage eines Nutzers ist. Webseiten mit Inhalten, die den Anforderungen und Fragen der Nutzer genau entsprechen, haben eine bessere Chance, höher gerankt zu werden.
  2. Qualität: Google und andere Suchmaschinen bevorzugen qualitativ hochwertige Inhalte. Dies bedeutet gut recherchierten, gut geschriebenen und einzigartigen Content, der Mehrwert für den Leser bietet.
  3. Schlüsselwortabdeckung: Während die Keyword-Optimierung nicht das einzige Kriterium ist, spielt sie immer noch eine Rolle. Inhalte sollten jedoch auf natürliche Weise geschrieben und die Schlüsselwörter organisch integriert werden.
  4. Aktualität: Regelmäßig aktualisierter Content kann dazu beitragen, dass eine Website in den Suchergebnissen aktuell bleibt. Das bedeutet jedoch nicht, dass ständige Änderungen erforderlich sind, sondern vielmehr, dass die Inhalte up-to-date und relevant bleiben sollten.
  5. Nutzererfahrung: Content, der gut strukturiert ist, beispielsweise durch den Einsatz von Überschriften, Listen und Bildern, verbessert die Nutzererfahrung, was sich wiederum positiv auf das Ranking auswirken kann.
  6. Nutzerbindung: Wertvoller Content kann dazu führen, dass Besucher länger auf einer Website verweilen (auch bekannt als „Dwell Time“), was ein weiterer Indikator für die Relevanz und Qualität der Inhalte sein kann.

Insgesamt dient Content nicht nur dazu, Suchmaschinen über das Thema und den Zweck einer Webseite zu informieren, sondern auch dazu, den Besuchern einen Mehrwert zu bieten. Ein qualitativ hochwertiger Content ist daher unerlässlich, um in den Suchmaschinenrankings erfolgreich zu sein.

Core Web Vitals: Nutzererfahrung optimieren

Die Core Web Vitals sind ein Rankingfaktor für Google. Die Core Web Vitals sind eine Gruppe von spezifischen Faktoren, die Teil von Googles „Page Experience“-Signalen sind und die eine wichtige Rolle bei der Messung der Gesamtbenutzererfahrung von Webseiten spielen.

core web vitals wordpress

Die Core Web Vitals konzentrieren sich auf drei Hauptaspekte der Nutzererfahrung:

  1. Largest Contentful Paint (LCP): Misst die Ladeleistung und gibt an, wie lange es dauert, bis der Hauptinhalt einer Seite geladen ist. Ein idealer LCP-Wert sollte innerhalb von 2,5 Sekunden liegen.
  2. First Input Delay (FID): Misst die Interaktivität und gibt an, wie lange es dauert, bis eine Seite auf die erste Interaktion eines Benutzers (z.B. Klicken eines Links oder Drücken eines Buttons) reagieren kann. Ein idealer FID-Wert sollte weniger als 100 Millisekunden betragen.
  3. Cumulative Layout Shift (CLS): Misst die visuelle Stabilität und gibt an, wie oft Benutzer unerwartete Layoutverschiebungen auf einer Seite erleben. Ein idealer CLS-Wert sollte weniger als 0,1 sein.

Google hat angekündigt, dass die Core Web Vitals zusammen mit anderen Page Experience-Signalen wie HTTPS, mobile Freundlichkeit und das Fehlen von aufdringlichen Interstitials als Rankingfaktoren in der Suchmaschine verwendet werden.

Da diese Metriken darauf abzielen, eine bessere Benutzererfahrung auf Webseiten zu gewährleisten, legt Google Wert darauf, dass Webmaster und Entwickler diese Faktoren optimieren. Websites, die eine gute „Page Experience“ bieten, könnten also einen Vorteil in den Suchergebnissen haben. Es ist jedoch zu beachten, dass qualitativ hochwertiger Content nach wie vor einer der wichtigsten Rankingfaktoren bleibt.

Domain-History: Die Vergangenheit zählt auch

Google hat sich mehrfach zum Thema Domain-Historie und deren Auswirkungen auf das Ranking geäußert. Dabei wurde konsequent darauf hingewiesen, dass die frühere Verwendung einer Domain ein Faktor sein kann, wie Google sie heute behandelt.

Die Auswirkungen können von moderat bis schwerwiegend reichen. Das gravierendste Problem, auf das ein Website-Betreiber stoßen könnte, ist der Erwerb einer Domain mit einer Historie von nicht behobenen manuellen Maßnahmen.

Manuelle Maßnahmen von Google verschwinden nicht von selbst, auch nicht nach dem Verkauf der Domain durch den vorherigen Besitzer oder nachdem die Registrierung ausgelaufen ist.

Wenn die Strafen nicht angegangen werden, stellt der nächste Besitzer der Domain möglicherweise fest, dass seine Website sofort herabgestuft oder aus dem Index entfernt wird.

Diese Thematik wurde in einem Video mit dem ehemaligen Google-Mitarbeiter Matt Cutts erörtert, der empfahl, eine Domain vor dem Kauf zu recherchieren.

Ein Website-Besitzer kann sofort herausfinden, ob gegen seine Domain eine manuelle Maßnahme vorliegt, indem er den Bericht über manuelle Maßnahmen in der Google Search Console überprüft.

Dies unterstreicht die Wichtigkeit der Due-Diligence-Prüfung vor dem Kauf einer Domain. Es ist ratsam, jegliche verfügbaren Ressourcen zu nutzen, um die Historie einer Domain zu verstehen, einschließlich der Überprüfung auf mögliche Strafen, die Überprüfung des Backlink-Profils und, wenn möglich, einen Einblick in die Art des Inhalts, der zuvor auf der Website veröffentlicht wurde.

Solche Maßnahmen können dazu beitragen, potenzielle Probleme zu vermeiden, die sich auf das SEO und das Ranking der Website auswirken könnten.

H1-Tags: Der erste Eindruck zählt

H1-Tags sind ein Rankingfaktor, aber vielleicht nicht in dem Ausmaß, wie oft angenommen wird. Sie spielen eine wichtige Rolle in der Struktur und Organisation der Inhalte einer Webseite, was wiederum die SEO (Suchmaschinenoptimierung) beeinflusst.

Hier sind die Gründe, warum H1-Tags wichtig sind:

  1. Inhaltshierarchie: H1-Tags helfen Suchmaschinen wie Google zu verstehen, worum es auf einer bestimmten Seite geht. Sie bilden den obersten Level der Inhaltshierarchie auf einer Seite und sollten den Hauptfokus des Inhalts klar darstellen. Dies hilft den Suchmaschinen, den Inhalt der Seite zu kategorisieren und zu entscheiden, ob er für eine bestimmte Suchanfrage relevant ist.
  2. Nutzererfahrung: Abgesehen von Suchmaschinen helfen H1-Tags auch den Nutzern, den Inhalt einer Seite schnell zu erfassen. Eine klar definierte Überschrift, die den Inhalt genau beschreibt, verbessert die Lesbarkeit und die Nutzererfahrung, was wiederum zu einer längeren Verweildauer auf der Seite und einer niedrigeren Absprungrate führen kann. Dies sind Metriken, die Suchmaschinen verwenden, um die Relevanz und Qualität einer Seite zu bewerten.
  3. Keyword-Optimierung: Obwohl das Keyword-Stuffing (das übermäßige Verwenden von Keywords) eine veraltete und bestrafte Praxis ist, ist es immer noch wichtig, dass Ihre H1-Tags relevante Keywords enthalten. Dies hilft Suchmaschinen zu erkennen, für welche Suchanfragen Ihre Inhalte relevant sind.

Während H1-Tags wichtig sind, sind sie nur ein Teil eines umfassenden SEO-Ansatzes.

Eine Webseite mit einer starken, relevanten H1-Überschrift, aber schlechtem, dünnem Inhalt und wenig oder keinen qualitativen Backlinks wird wahrscheinlich nicht gut ranken.

H2-H6 Tags: Strukturierung für besseres Verständnis

H2 bis H6-Tags sind nicht direkt als Rankingfaktoren in dem Sinne, dass sie nicht die gleiche direkte Gewichtung in Algorithmen von Suchmaschinen wie Google haben wie andere Elemente (z.B., Backlinks oder Domain-Autorität).

Allerdings spielen sie eine unterstützende Rolle in guten SEO-Praktiken, hauptsächlich durch die Verbesserung der Nutzererfahrung und der strukturellen Organisation einer Seite. Hier ist, wie sie nützlich sein können:

  1. Strukturierung von Inhalten: H2 bis H6-Überschriften helfen dabei, den Inhalt auf einer Webseite besser zu strukturieren. Sie ermöglichen es sowohl den Nutzern als auch den Suchmaschinen, den Inhalt leichter zu scannen und die verschiedenen Abschnitte des Inhalts zu verstehen. Dies kann insbesondere bei längeren Artikeln und Blogposts sehr hilfreich sein.
  2. Verbesserung der Nutzererfahrung: Eine gute Strukturierung des Inhalts durch den Einsatz von Zwischenüberschriften (H2-H6) kann die Lesbarkeit verbessern, indem sie „Textblöcke“ aufbricht und den Nutzern hilft, den Überblick zu behalten. Dies kann zu einer längeren Verweildauer und einer geringeren Absprungrate führen, was wiederum positive Signale an die Suchmaschinen sendet.
  3. Zusätzliche Keyword-Platzierung: Ähnlich wie H1-Tags können auch H2-H6-Tags relevante Keywords enthalten, die den Suchmaschinen weitere Kontextinformationen darüber geben, worum es in Ihrem Inhalt geht. Sie sollten jedoch natürlich und in einem sinnvollen Zusammenhang verwendet werden, um Keyword-Stuffing zu vermeiden.
  4. Unterstützung für Featured Snippets und SEO für Sprachsuche: Gut organisierte und strukturierte Inhalte, die Überschriften verwenden, können auch dabei helfen, für Featured Snippets in Google ausgewählt zu werden. Außerdem sind klar strukturierte Antworten, die in H2-H6-Tags formatiert sind, für Sprachsuch-Assistenten leichter zu interpretieren.

Während also H2-H6-Tags selbst nicht unbedingt als direkte Rankingfaktoren angesehen werden, tragen sie zur allgemeinen SEO-Gesundheit einer Website bei, indem sie die Struktur, den Kontext und die Benutzerfreundlichkeit verbessern, Faktoren, die alle von Suchmaschinen bei der Bewertung von Seiten berücksichtigt werden. Es ist wichtig, sie als Teil einer ganzheitlichen SEO-Strategie zu sehen.

HTTPS: Sicherheit als Standard

HTTPS ist tatsächlich ein Rankingfaktor für Google. Im Jahr 2014 kündigte Google an, dass HTTPS als Ranking-Signal verwendet wird. Dieser Schritt wurde unternommen, um das Web insgesamt sicherer zu machen und die Privatsphäre der Nutzer zu schützen. Obwohl es sich um einen „leichten“ Rankingfaktor handelt (d.h., er hat möglicherweise nicht so viel Gewicht wie hochwertige Inhalte oder Backlinks), ist es dennoch ein wichtiger Aspekt, den Website-Betreiber berücksichtigen sollten.

Hier sind die Gründe, warum HTTPS wichtig ist:

  1. Datensicherheit: HTTPS verschlüsselt die zwischen Browsern und Websites übertragenen Informationen, um einen sicheren Datenaustausch zu gewährleisten. Dies ist besonders wichtig für Websites, die sensible Informationen verarbeiten, wie persönliche Daten, Kreditkarteninformationen, usw.
  2. Vertrauen und Glaubwürdigkeit: Besucher vertrauen eher Websites, die als sicher gekennzeichnet sind. Viele Browser kennzeichnen Websites ohne HTTPS als „nicht sicher“, was einige Benutzer abschrecken kann, besonders wenn sie persönliche Informationen eingeben sollen.
  3. Verbesserung der Nutzererfahrung: Abgesehen von der Sicherheit kann HTTPS auch die Ladezeiten von Websites leicht verbessern, was zu einer besseren Nutzererfahrung führt. Schnellere Websites werden oft von den Nutzern bevorzugt und können zu einer längeren Verweildauer auf der Seite führen.
  4. Potenzielle SEO-Vorteile: Auch wenn der Umstieg auf HTTPS allein wahrscheinlich nicht ausreicht, um hohe Rankings zu erzielen, kann er doch einen Wettbewerbsvorteil darstellen, insbesondere in Märkten oder Nischen, in denen der Wettbewerb um die Top-Positionen hart ist.

Wichtig ist jedoch, dass beim Wechsel von HTTP zu HTTPS sorgfältig vorgegangen werden muss, um häufige Fehler zu vermeiden, wie das Blockieren von Crawlern durch Robots.txt, das Vergessen, die neue HTTPS-Seite in der Google Search Console zu registrieren, oder das Vorhandensein von gemischten Inhalten (sowohl HTTP- als auch HTTPS-Ressourcen auf derselben Seite), die die Sicherheit beeinträchtigen können. Ein sorgfältig durchgeführter Übergang hilft dabei, die Vorteile von HTTPS zu nutzen, ohne vorübergehende Ranking-Verluste zu riskieren.

Inbound Links: Die Grundlage des Internets

Eingehende Links, oft auch als „Backlinks“ bezeichnet, sind ein bedeutender Rankingfaktor in den Algorithmen von Suchmaschinen wie Google. Sie sind grundlegend für das Verständnis der Autorität, Vertrauenswürdigkeit und Relevanz einer Website.

Hier sind die entscheidenden Gründe, warum eingehende Links so wichtig sind:

  1. Website-Autorität: Eingehende Links von hochwertigen und relevanten Websites zeigen Suchmaschinen, dass Ihr Inhalt vertrauenswürdig und glaubwürdig ist. Dies ist ein Konzept, das oft als „Link-Juice“ bezeichnet wird – die Idee, dass einige der Autorität der verlinkenden Seite auf die verlinkte Seite übergeht.
  2. Link-Profil: Die Gesamtheit Ihrer eingehenden Links bildet Ihr Link-Profil. Suchmaschinen analysieren dieses Profil, um die Vielfalt der Links, die Qualität der verlinkenden Websites und die Relevanz des Link-Textes (auch bekannt als „Anchor-Text“) zu verstehen. Ein natürliches Link-Profil mit Links von verschiedenen, autoritativen Domains kann Ihr Ranking erheblich verbessern.
  3. Relevanz und Kontext: Links von Seiten, die thematisch relevant für Ihren Inhalt sind, sind besonders wertvoll. Sie helfen Suchmaschinen, den Kontext Ihres Inhalts besser zu verstehen und wie er sich auf das Thema bezieht. Dies trägt dazu bei, dass Ihre Seite für relevante Suchanfragen als Ergebnis erscheint.
  4. Suchmaschinen-Crawling: Backlinks helfen Suchmaschinen-Crawlern auch, Ihre Website zu entdecken und zu indexieren. Dies ist besonders wichtig für neue Seiten oder Websites, die eine bessere Indexierung anstreben.
  5. Wettbewerbsvorteil: Eine Website mit einer starken Backlink-Struktur kann eine bessere Position in den SERPs (Suchmaschinenergebnisseiten) gegenüber Konkurrenten einnehmen, die möglicherweise weniger (oder weniger qualitativ hochwertige) Backlinks haben.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass nicht alle Backlinks gleich sind. Links von spam-bezogenen oder nicht relevanten Websites können einen negativen Effekt haben. Zudem wendet Google Strafen für unnatürliche Linkbuilding-Praktiken an, wie den Kauf von Links, was gegen die Webmaster-Richtlinien verstößt. Daher sollte der Schwerpunkt auf dem organischen Aufbau von qualitativ hochwertigen und relevanten Backlinks durch nützlichen, authentischen Inhalt und gute Netzwerkpraktiken liegen.

Interne Links: Navigation für Nutzer und Maschine

Interne Links sind ein wichtiger Rankingfaktor für Suchmaschinenoptimierung (SEO). Sie verbinden die Seiten Ihrer Website miteinander und helfen Suchmaschinen wie Google, die Struktur Ihrer Website zu verstehen, sowie den Besuchern, sich auf Ihrer Website zu orientieren. Hier sind einige Punkte, die die Bedeutung von internen Links verdeutlichen:

  1. Website-Navigation: Interne Links erleichtern die Navigation auf Ihrer Website, was zu einer besseren Benutzererfahrung führt. Eine klare, logische Linkstruktur (oft unterstützt durch eine Hierarchie von Menüs) hilft Besuchern, sich auf Ihrer Seite zurechtzufinden und die gewünschten Informationen oder Dienste leichter zu finden.
  2. Verteilung von Link-Equity (Link Juice): Interne Links verteilen Link-Equity auf Ihrer Website. Das bedeutet, dass Seiten mit einer höheren Anzahl von internen Links, die auf sie zeigen, oft als wichtiger oder relevanter angesehen werden. Dies kann helfen, die Rankings dieser Seiten in den Suchergebnissen zu verbessern.
  3. Seitenindexierung: Durch interne Links können Suchmaschinen-Crawler neue Seiten auf Ihrer Website entdecken und indexieren. Dies ist besonders wichtig für den Inhalt, der nicht direkt von der Homepage aus erreichbar ist oder neu hinzugefügte Seiten.
  4. Kontextuelle Relevanz: Interne Links bieten Kontext über den Inhalt Ihrer Seite. Der verwendete Ankertext (der klickbare Text eines Links) kann Suchmaschinen zusätzliche Einblicke in das Thema oder die Relevanz einer Seite geben.
  5. Benutzerbindung: Indem sie relevante Inhalte und Seiten miteinander verlinken, können interne Links dazu beitragen, dass Benutzer länger auf Ihrer Website bleiben, was als positives Signal an Suchmaschinen dient. Dies kann auch die Absprungrate reduzieren, da Benutzer möglicherweise mehrere Seiten während eines Besuchs erkunden.

Während interne Links bei SEO helfen, ist es wichtig, sie strategisch zu verwenden. Übermäßiges internes Verlinken oder das Verwenden von irrelevante Ankertexten kann für Benutzer verwirrend sein und sich negativ auf Ihr SEO auswirken. Wie bei den meisten SEO-Praktiken ist es auch hier das Beste, die Benutzererfahrung an die erste Stelle zu setzen.

 

Keyword-Prominenz: Sichtbarkeit, wo es zählt

„Keyword-Prominenz“ bezieht sich auf, wie auffällig Keywords innerhalb einer Webseite platziert sind. Das Hauptziel ist, sicherzustellen, dass Suchmaschinen und Benutzer die Schlüsselwörter leicht identifizieren können, die den Inhalt der Seite definieren. Die Prominenz kann durch verschiedene Aspekte beeinflusst werden, einschließlich deren Platzierung in bestimmten Teilen der Seite sowie deren Häufigkeit im Vergleich zu anderen Wörtern.

Hier sind die Punkte, die die Keyword-Prominenz beeinflussen:

  1. Position im Inhalt: Keywords, die früher im Text erscheinen, vorzugsweise im ersten Absatz, oder die in Überschriften und Unterüberschriften verwendet werden, gelten als prominenter. Ebenso werden Schlüsselwörter, die in der Einleitung oder im Schlussteil eines Artikels erscheinen, als wichtiger angesehen.
  2. HTML-Tags: Keywords in Titel-Tags (insbesondere dem Title-Tag), Meta-Beschreibungen und Header-Tags (wie H1, H2, usw.) sind prominenter, da Suchmaschinen diesen Bereichen besondere Bedeutung beim Crawlen einer Seite beimessen.
  3. Textgestaltung: Die Verwendung von Fettdruck, Kursivschrift oder Unterstreichungen kann ebenfalls die Prominenz eines Keywords erhöhen, da diese Gestaltungen dazu beitragen, bestimmte Textteile hervorzuheben.
  4. Alt-Tags in Bildern: Keywords, die in Alt-Tags von Bildern verwendet werden, können auch zur Prominenz beitragen, insbesondere da Suchmaschinen nicht in der Lage sind, Bilder direkt zu „lesen“.
  5. URL-Struktur: Wenn ein Keyword in der URL einer Seite erscheint, gilt dies auch als ein Zeichen von Prominenz.

Es ist wichtig, ein Gleichgewicht zu finden, wenn es um die Keyword-Prominenz geht. Eine Überoptimierung durch das unnatürliche Überfüllen von Keywords kann zu einer Abstrafung durch Suchmaschinen führen. Der Schlüssel ist, sicherzustellen, dass Keywords auf natürliche Weise innerhalb des Inhalts verwendet werden und dem Leser echten Wert bieten. Ziel ist es, die Erkennbarkeit für Suchmaschinen zu optimieren, ohne die Leseerfahrung für den menschlichen Benutzer zu beeinträchtigen.

Sprache & hreflang-Tags: Lokale Relevanz in der globalen Landschaft

Die Sprache per se ist kein direkter Rankingfaktor für Suchmaschinen wie Google, aber die Relevanz des Inhalts für den Benutzer, die sprachliche Qualität, und wie gut die Sprache auf die Zielgruppe abgestimmt ist, spielen eine große Rolle in der Suchmaschinenoptimierung (SEO).

Hier sind entscheidenden Punkte, die dies verdeutlichen:

  1. Zielgruppenspezifische Inhalte: Suchmaschinen priorisieren Inhalte, die für die Anfragen der Nutzer am relevantesten sind. Wenn Ihre Website Inhalte in der Sprache enthält, die Ihre Zielgruppe spricht, wird sie relevanter für Suchanfragen in dieser Sprache und dem entsprechenden geografischen Markt.
  2. Lokalisierung und Internationalisierung: Wenn Ihr Inhalt für mehrere Regionen und Sprachen optimiert ist (durch Verwendung von hreflang-Tags, spezifischen Subdomains oder Verzeichnissen für verschiedene Sprachen usw.), hilft dies Suchmaschinen zu verstehen, welche Version Ihrer Inhalte sie Nutzern in verschiedenen Ländern oder Sprachregionen anzeigen sollen. Dies ist nicht direkt ein „Ranking-Boost“, aber es hilft, die Sichtbarkeit für relevante Suchanfragen zu erhöhen.
  3. Qualität und Verständlichkeit des Inhalts: Inhalte, die in klarer, korrekter und leicht verständlicher Sprache verfasst sind, verbessern die Benutzererfahrung. Dies kann zu längeren Verweilzeiten auf der Seite, einer geringeren Absprungrate und mehr Interaktionen führen, was Suchmaschinen als positive Signale interpretieren können.
  4. Keyword-Relevanz: In verschiedenen Sprachen können für dieselben Konzepte oder Produkte unterschiedliche Begriffe oder Phrasen verwendet werden. Durch die Erstellung von Inhalten in der Sprache Ihrer Zielgruppe und die Einbeziehung der richtigen Keywords erhöhen Sie die Chancen, für relevante Suchanfragen gefunden zu werden.
  5. Duplikat-Inhalte: Wenn Sie dieselben Inhalte in mehreren Sprachen anbieten, ist es wichtig, Duplikate korrekt zu handhaben (z. B. durch Verwendung von hreflang-Attributen), um sicherzustellen, dass Suchmaschinen verstehen, dass es sich um lokalisierte Versionen derselben Inhalte handelt und nicht um duplizierte Inhalte, die normalerweise negativ bewertet werden.

Zusammengefasst trägt die Berücksichtigung der Sprache im Kontext der oben genannten Punkte dazu bei, dass Ihre Website für die richtige Zielgruppe sichtbar ist und ihren Bedürfnissen entspricht, was sich indirekt positiv auf Ihr Ranking auswirkt. Es geht darum, Relevanz, Zugänglichkeit und Benutzererfahrung zu optimieren.

Lokale Adressdaten (NAP): Konsistente lokale Präsenz

lokale Adressdaten sind ein wesentlicher Rankingfaktor, besonders im Kontext der lokalen Suchmaschinenoptimierung (Locale SEO). Für Unternehmen, die lokal operieren und von lokalem Verkehr abhängig sind (wie Restaurants, Einzelhandelsgeschäfte, und lokale Dienstleister), ist es entscheidend, dass ihre Adressinformationen aktuell, konsistent und präzise über verschiedene Online-Plattformen hinweg sind.

Hier sind die entscheidenden Gründe, warum lokale Adressdaten für SEO wichtig sind:

  1. Relevanz für lokale Suchanfragen: Suchmaschinen wie Google bevorzugen Unternehmen, die für die Suchanfrage eines Nutzers am relevantesten sind. Wenn jemand nach einem lokalen Dienst sucht (z.B., „Blumenläden in Berlin“), verwenden Suchmaschinen die Adressinformationen, um die relevantesten Ergebnisse in dieser geografischen Region anzuzeigen.
  2. NAP-Konsistenz: NAP steht für Name, Adresse und Telefonnummer. Die Konsistenz dieser Informationen über verschiedene Websites, Verzeichnisse und soziale Plattformen hinweg hilft Suchmaschinen zu erkennen, dass ein Geschäft legitim ist und tatsächlich existiert. Inkonsistenzen können Verwirrung stiften und das Vertrauen sowohl von Suchmaschinen als auch von potenziellen Kunden untergraben.
  3. Google My Business: Eine der effektivsten Methoden für lokale SEO ist die Optimierung Ihres Google My Business-Eintrags. Ein vollständig ausgefüllter Eintrag mit genauen Adressdaten, Öffnungszeiten, Beschreibungen und Kundenbewertungen verbessert die Chancen Ihres Unternehmens, in den lokalen Suchergebnissen (einschließlich der Google Maps-Ergebnisse) hervorgehoben zu werden.
  4. Lokale Vertrauenswürdigkeit und Autorität: Adressdaten auf Ihrer Website, insbesondere wenn sie mit anderen Online-Präsenzen übereinstimmen, stärken Ihre lokale Autorität und Vertrauenswürdigkeit. Dies kann insbesondere bei „Near Me“ -Suchanfragen oder wenn Nutzer nach spezifischen Dienstleistungen in einer Stadt oder Region suchen, von Vorteil sein.
  5. Kundenbewertungen und Rezensionen: Positive Bewertungen und das Feedback Ihrer Kunden, insbesondere auf Plattformen wie Google My Business oder Yelp, können die Sichtbarkeit und das Ranking in lokalen Suchergebnissen verbessern. Obwohl dies nicht direkt mit Adressdaten verbunden ist, stärken lokale Kundenbewertungen die allgemeine Relevanz und Zuverlässigkeit Ihrer Adressinformationen.

Da sich lokale SEO teilweise darauf konzentriert, Nutzern die relevantesten Ergebnisse basierend auf ihrem Standort zu zeigen, sind genaue und konsistente lokale Adressdaten entscheidend, um ein höheres Ranking in lokalen Suchergebnissen zu erzielen und mehr Fußverkehr und Interaktionen von lokalen Kunden zu fördern.

„Um in den Rankings von Google gut abzuschneiden, ist es unerlässlich, die Qualität und Nutzerorientierung von Inhalten zu priorisieren. Diese Faktoren sind entscheidend, da sie nicht nur die Nutzererfahrung verbessern, sondern auch von Googles Algorithmen zur Bewertung der Seitenrelevanz und -autorität verwendet werden.“

Alex Sperber
CEO UnitedAds

Alex 1

Mobile-Friendliness: Optimierung für die Hand

Die Benutzerfreundlichkeit für Mobilgeräte, auch als „Mobile Friendliness“ bekannt, ist ein signifikanter Rankingfaktor für Google und andere Suchmaschinen. Da immer mehr Nutzer über ihre Mobilgeräte auf das Internet zugreifen, legen Suchmaschinen großen Wert darauf, wie effektiv eine Website auf Handys und Tablets funktioniert. Hier sind einige Gründe, warum die mobile Benutzerfreundlichkeit so wichtig für das Ranking ist:

  1. Mobile-First-Indexing: Google verwendet das Mobile-First-Indexing, was bedeutet, dass die mobile Version Ihrer Website als Hauptversion für das Ranking in den Suchergebnissen dient. Das bedeutet, dass Google die mobile Version Ihrer Seite für die Indexierung und das Ranking prüft, selbst wenn ein Nutzer von einem Desktop aus sucht.
  2. Benutzererfahrung (User Experience, UX): Eine mobile-freundliche Website bietet eine bessere Benutzererfahrung. Wenn Besucher Schwierigkeiten haben, Ihre Website auf einem Mobilgerät zu navigieren, ist es wahrscheinlich, dass sie schnell abspringen, was sich negativ auf das Ranking auswirken kann. Elemente wie lesbare Textgrößen, einfache Navigation und schnelle Ladezeiten sind auf Mobilgeräten besonders wichtig.
  3. Bessere Engagement-Metriken: Websites, die auf Mobilgeräten gut funktionieren, neigen dazu, bessere Nutzerengagement-Metriken zu haben (z. B. niedrigere Absprungraten, höhere Seiten pro Sitzung, längere Sitzungsdauern), die Google und andere Suchmaschinen als positive Signale für die Qualität einer Website interpretieren können.
  4. Lokale Suche: Mobile Suche ist besonders wichtig für lokale Unternehmen, da Nutzer oft unterwegs nach Geschäften, Restaurants oder Dienstleistungen in ihrer Nähe suchen. Eine mobile-freundliche Website ist in diesen Fällen entscheidend, um in lokalen Suchergebnissen und auf Karten-Diensten gut sichtbar zu sein.

Um die mobile Benutzerfreundlichkeit zu gewährleisten, sollten Website-Betreiber auf responsives Design achten, bei dem sich die Website automatisch an die Bildschirmgröße des Benutzers anpasst, sowie auf optimierte Ladezeiten, einfach zu bedienende Menüs und gut lesbare Inhalte auf kleinen Bildschirmen. Tools wie Googles „Mobile-Friendly Test“ können dabei helfen, eventuelle Probleme auf Ihrer mobilen Website zu identifizieren und zu beheben.

MUM: Die nächste Generation der Suche

Das Multitask Unified Model (MUM) ist kein direkter Rankingfaktor im traditionellen Sinne, wie wir beispielsweise Backlinks, mobile Benutzerfreundlichkeit oder andere spezifische Metriken verstehen, die Suchmaschinen zur Bewertung von Webseiten verwenden. Stattdessen ist MUM eine fortschrittliche KI-Technologie, die von Google entwickelt wurde, um komplexe Suchanfragen besser zu verstehen und zu verarbeiten, die möglicherweise mehrere Aspekte oder Absichten erfordern, die in einer einzigen Anfrage kombiniert werden.

Was ist MUM ist und wie wirkt es sich auf die Suche aus?

  1. Verständnis komplexer Anfragen: MUM ist darauf ausgerichtet, die Nuancen und Kontexte komplexer Suchanfragen zu verstehen, die traditionelle Suchalgorithmen möglicherweise nicht vollständig erfassen. Es kann Elemente aus verschiedenen Anfragen kombinieren und Informationen aus verschiedenen Quellen ziehen, um eine umfassendere Antwort zu geben.
  2. Verwendung von Sprache und Inhalt: MUM ist sprachübergreifend, was bedeutet, dass es Informationen über Sprachbarrieren hinweg verstehen und verknüpfen kann. Es ist auch multimodal, so dass es nicht nur Text, sondern auch Bilder und möglicherweise andere Medienformate interpretieren kann, um Suchergebnisse zu liefern.
  3. Verbesserte Informationsbereitstellung: Anstatt als direkter Rankingfaktor zu fungieren, würde MUM es Google ermöglichen, Antworten auf Suchanfragen zu liefern, die umfassender, nützlicher und relevanter für die spezifischen Bedürfnisse des Nutzers sind, indem es verschiedene Inhalte und Quellen miteinander verknüpft.
  4. SEO und Content-Strategie: Obwohl MUM selbst kein Rankingfaktor ist, könnte es die Art und Weise beeinflussen, wie Inhalte organisiert, präsentiert und optimiert werden sollten. Webseitenbetreiber und SEO-Experten müssen möglicherweise komplexere Inhalte und Antworten auf potenzielle Fragen ihrer Zielgruppe bereitstellen, da MUM dabei helfen kann, tiefere und nuanciertere Verbindungen zwischen Anfragen und Inhalten herzustellen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass MUM ein fortschrittliches Modell ist, das darauf abzielt, die Effizienz und Wirksamkeit der Suchmaschinenfunktionalität zu verbessern, insbesondere bei komplexen, mehrdimensionalen Anfragen. Es ist ein Schritt in Richtung eines intuitiveren, menschenähnlicheren Verständnisses von Anfragen und einem reichhaltigeren, vielseitigeren Satz von Suchergebnissen, anstatt eine Checkliste von Kriterien, die eine Seite erfüllen muss, um ihr Ranking zu verbessern.

Nutzersuchverlauf: Personalisierte Erfahrungen anbieten

Personalisierte Suchen basieren auf dem individuellen Verlauf. Websites sollten Nutzerengagement fördern, um in personalisierten Suchergebnissen besser abzuschneiden.

Seiten-Geschwindigkeit: Schneller ist besser

Schnelle Ladezeiten sind entscheidend für die Nutzerzufriedenheit.

Langsame Seiten können zu einer höheren Absprungrate führen und das Ranking negativ beeinflussen.

RankBrain: KI in der Suche

Schnelle Ladezeiten sind entscheidend für die Nutzerzufriedenheit.

Langsame Seiten können zu einer höheren Absprungrate führen und das Ranking negativ beeinflussen.

Relevanz, Distanz & Prominenz: Der Dreiklang lokaler Suche

Relevanz, Entfernung und Prominenz sind tatsächlich Faktoren, die Google bei lokalen Suchergebnissen berücksichtigt:

  1. Relevanz: Relevanz misst, wie gut ein lokales Listing zu dem passt, wonach ein Nutzer sucht. Durch Hinzufügen ausführlicher und relevanter Informationen über Ihr Unternehmen können Sie Google dabei helfen, Ihr Listing besser zu verstehen und sicherzustellen, dass es bei relevanten Suchanfragen angezeigt wird.
  2. Entfernung: Hierbei handelt es sich um den Abstand zwischen dem Standort, den ein Nutzer in seiner Suchanfrage angibt, und dem Standort eines lokalen Listings. Wenn ein Nutzer keinen Standort angibt, versucht Google, den Abstand basierend auf dem, was über den Standort des Nutzers bekannt ist, zu schätzen.
  3. Prominenz: Dies bezieht sich darauf, wie bekannt ein Geschäft oder eine Dienstleistung in der Offline-Welt ist. Zum Beispiel sind berühmte Museen, Sehenswürdigkeiten oder bekannte Markengeschäfte in der realen Welt auch in lokalen Suchergebnissen prominent vertreten. Prominenz wird auch anhand von Informationen, die Google über ein Unternehmen aus dem Web hat, wie Links, Artikel und Verzeichnisse, bewertet.

Die Kombination dieser Faktoren hilft Google dabei, die besten Ergebnisse für die Suchanfrage eines Nutzers zu bestimmen. Es ist jedoch zu beachten, dass diese Faktoren hauptsächlich für lokale Suchergebnisse relevant sind.

Sitewide Links: Sinnlose Links schaden nur

Sitewide Links (also Links, die von allen Seiten einer Website aus sichtbar sind, z.B. in der Fußzeile oder im Header) können einen Einfluss auf das Ranking haben. Allerdings ist ihre Wirkung im Kontext der gesamten SEO-Strategie zu sehen:

Natur der Links: Wenn Sitewide Links organisch und aus legitimen Gründen platziert werden, z.B. ein Link zu einem Partner- oder Tochterunternehmen, können sie legitim sein. Allerdings können Links, die ausschließlich aus SEO-Gründen platziert werden, von Google als manipulativ angesehen werden.

Relevanz: Links, die thematisch nicht zur verlinkenden Seite passen, können als Zeichen für ein unnatürliches Linkprofil angesehen werden.

Quantität vs. Qualität: Es ist wichtig zu beachten, dass nicht nur die Anzahl der Links zählt, sondern auch ihre Qualität. Ein großer Haufen von Sitewide Links von geringer Qualität kann mehr schaden als nutzen.

In den letzten Jahren hat Google seine Algorithmen weiterentwickelt, um die Qualität und Relevanz von Backlinks besser zu bewerten. Sitewide Links, die in Massen und ohne echten Mehrwert für die Nutzer eingefügt werden, können daher zu Abstrafungen führen.

Es ist also am besten, vorsichtig mit sitewide Links umzugehen und sicherzustellen, dass sie einen echten Mehrwert bieten und nicht nur zu SEO-Zwecken eingefügt werden.

Rechtschreibung & Grammatik: Qualität zeigt sich im Detail

Rechtschreibung und Grammatik können sich auf die Qualität einer Webseite auswirken und somit indirekt auch Einfluss auf das Ranking in Suchmaschinen haben.

Die Gründe dafür liegen auf der Hand:

  1. Nutzererfahrung: Webseiten mit vielen Rechtschreib- und Grammatikfehlern können als weniger professionell oder vertrauenswürdig wahrgenommen werden. Dies kann die Verweildauer und andere Nutzersignale negativ beeinflussen, die wiederum Einfluss auf das Ranking haben könnten.
  2. Qualitätsindikator: Korrekte Rechtschreibung und Grammatik können als Indikatoren für qualitativ hochwertige Inhalte dienen. Suchmaschinen streben danach, den Nutzern die besten Inhalte zu präsentieren, und Qualität spielt dabei eine entscheidende Rolle.
  3. Verständlichkeit: Klare und korrekt geschriebene Texte sind leichter zu verstehen und bieten dem Nutzer einen Mehrwert, was sich positiv auf die Nutzersignale auswirken kann.

Während Rechtschreibung und Grammatik wichtig sind, sollten sie im Kontext des gesamten Inhalts und der Gesamtqualität einer Webseite betrachtet werden.

Sie sind nur ein Faktor von vielen, die das Ranking beeinflussen können. Es ist jedoch immer empfehlenswert, auf korrekte Rechtschreibung und Grammatik zu achten, um den Nutzern das bestmögliche Erlebnis zu bieten.

Textformatierung: Lesbarkeit als Schlüssel zur Nutzerbindung

Mit der Textformatierung verhält es sich ähnlich wie mit der Rechtsschreibung und Grammatik.

Gut formatierte Inhalte können die Lesbarkeit und das Verständnis verbessern und somit indirekt als Rankingfaktor in Suchmaschinen wirken.

Aber es gibt noch weitere Gründe, sich um eine sinnvolle Textformatierung zu bemühen:

  1. Lesbarkeit und Nutzererfahrung: Gut formatierte Inhalte können die Lesbarkeit und das Verständnis verbessern. Überschriften, Listen, fettgedruckte oder kursivierte Textpassagen helfen dabei, den Inhalt zu strukturieren und die wichtigsten Punkte hervorzuheben. Eine bessere Nutzererfahrung kann zu längeren Verweilzeiten und weniger Absprungraten führen, was positive Signale an Suchmaschinen senden kann.
  2. Strukturierung für Suchmaschinen: Überschriften-Tags (wie H1, H2, H3 usw.) helfen Suchmaschinen, die Struktur und den Inhalt einer Seite zu verstehen. Sie können die Relevanz bestimmter Abschnitte eines Textes hervorheben.
  3. Mobile Optimierung: Da immer mehr Nutzer von mobilen Geräten aus suchen, ist es wichtig, dass Inhalte auch auf kleineren Bildschirmen gut formatiert und leicht lesbar sind.
  4. Hervorhebung von Keywords: Die richtige Textformatierung kann dazu beitragen, Keywords und relevante Phrasen hervorzuheben, was Suchmaschinen helfen kann, den Inhalt der Seite besser zu verstehen.

Obwohl die Textformatierung an sich also weniger als direkter Rankingfaktor angesehen wird, trägt sie zur Gesamtqualität und Nutzererfahrung einer Webseite bei, die wiederum das Suchmaschinenranking beeinflussen können. Es ist daher ratsam, beim Erstellen von Inhalten auf eine klare und effektive Textformatierung zu achten.

Title-Tags: Der erste Eindruck in den Suchergebnissen

Title-Tags sind nach wie vor ein wichtiger Rankingfaktor für Suchmaschinen.

Der Title-Tag eines Webdokuments (oft als „Seitentitel“ bezeichnet) wird in den Suchmaschinenergebnissen angezeigt und gibt sowohl Nutzern als auch Suchmaschinen einen Einblick in den Inhalt der jeweiligen Seite.

Hier sind die Gründe, warum Title-Tags für SEO wesentlich sind:

  1. Relevanz: Ein klarer und präziser Title-Tag hilft Suchmaschinen wie Google zu verstehen, worum es auf einer bestimmten Seite geht, und wie relevant sie für die Suchanfragen der Nutzer ist. Dies ist entscheidend für das Ranking einer Seite für bestimmte Keywords.
  2. Nutzererfahrung: Title-Tags sind das Erste, was die Nutzer in den Suchergebnissen sehen. Ein gut formulierter Title-Tag kann die Klickrate (Click-Through-Rate, CTR) Ihrer Seite erhöhen, da er den Nutzern einen schnellen Überblick darüber gibt, was sie auf Ihrer Seite erwartet und ob sie die gesuchten Informationen dort finden können.
  3. Suchabsicht: Durch die Integration relevanter Keywords in Ihre Title-Tags können Sie besser auf die Suchabsicht der Nutzer eingehen. Dies trägt dazu bei, dass Ihre Website für relevantere Suchanfragen höher eingestuft wird.

Es ist jedoch wichtig, folgende Best Practices für Title-Tags zu beachten:

  • Vermeiden Sie Duplikate: Jede Seite Ihrer Website sollte einen einzigartigen Title-Tag haben, der ihren spezifischen Inhalt widerspiegelt. Duplikate können für Suchmaschinen verwirrend sein und sich negativ auf Ihr Ranking auswirken.
  • Seien Sie präzise: Title-Tags sollten prägnant und relevant sein. Es wird allgemein empfohlen, dass sie nicht länger als 50–60 Zeichen sind, um zu verhindern, dass sie in den SERPs (Suchmaschinenergebnisseiten) abgeschnitten werden.
  • Keyword-Einbindung: Obwohl es wichtig ist, Keywords einzubeziehen, sollten Sie Keyword-Stuffing vermeiden. Der Title-Tag sollte auf natürliche Weise formuliert sein und den Nutzern klar kommunizieren, was auf der Seite zu erwarten ist.

URLs: Sauber, klar und beschreibend

„Keywords in URLs sind für die Google SEO überbewertet.“

johnmuJohn Müller, Google Search Advocate

URLs sind ein Rankingfaktor, allerdings ein eher geringer Rankingfaktor.

Es gibt einige nachvollziehbare Gründe, warum die Struktur und Klarheit von URLs wichtig sind:

  1. Lesbarkeit: Klare und verständliche URLs können Nutzern einen Einblick geben, was sie auf der Seite erwarten können. Eine gut strukturierte URL ist sowohl für Suchmaschinen als auch für Nutzer leicht verständlich.
  2. Schlüsselwort-Einbindung: Wenn relevante Keywords in der URL enthalten sind, kann dies sowohl den Nutzern als auch den Suchmaschinen helfen, den Inhalt der Seite besser zu verstehen.
  3. Vertrauenswürdigkeit: Klar strukturierte und einfache URLs können das Vertrauen der Nutzer in eine Website erhöhen.
  4. Vermeidung von Duplikaten: Eindeutige URLs helfen dabei, Duplikats-Inhalte zu vermeiden, da jede Seite eine eigene URL haben sollte.
  5. Hierarchie und Tiefe: Die Struktur der URL kann Suchmaschinen Hinweise auf die Hierarchie der Informationen auf einer Website geben.

Dennoch ist es wichtig zu betonen, dass die URL-Struktur zwar ein Faktor ist, sie jedoch nicht der entscheidende Faktor für ein gutes Ranking ist. Es ist immer am besten, URLs aus Nutzersicht zu optimieren, sodass sie logisch, klar und einfach zu verstehen sind.

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