Über den Autor

Alex ist Gründer & Strategischer Berater bei UnitedAds, einer führenden Digitalmarketing-Agentur.

Mit fast zwei Jahrzehnten Branchenerfahrung hat er sich zu einer anerkannten Autorität in der Entwicklung wirkungsvoller Kampagnen entwickelt, die das Geschäftswachstum vorantreiben.

Unter seiner Führung hat UnitedAds einen starken Ruf für die Bereitstellung datengestützter Strategien aufgebaut, die die Anzeigenleistung maximieren und die Online-Sichtbarkeit verbessern. Alex' Expertise liegt darin, das volle Potenzial von Online Marketing zu nutzen, um Unternehmen dabei zu helfen, effizient zu wachsen und nachhaltigen Erfolg in der wettbewerbsorientierten digitalen Marketinglandschaft zu erzielen.

Aus unserer Erfahrung als Google Ads wissen wir, dass Conversion-Tracking unsere Kunden vor eine Vielzahl von Herausforderungen stellt, von der scheinbar einfachen Aufgabe, Tracking-Code korrekt zu platzieren, bis hin zu den komplexen Herausforderungen, Offline-Conversions genau zu messen und sogar zu verstehen, welche Aktionen sie überhaupt verfolgen sollten. Es ist nicht nur ein Problem, sondern ein facettenreiches Puzzle, das eine klare Strategie erfordert.

Ohne ordnungsgemäßes Conversion-Tracking führst du Google Ads im Grunde blind aus – du investierst Geld in Werbung, ohne wirklich zu wissen, was funktioniert und was einfach nur verschwendet wird. Conversion-Tracking ist dein unverzichtbarer Kompass in der komplexen Welt der Online-Werbung, der dich zum Erfolg führt, indem er die tatsächliche Auswirkung deiner Bemühungen aufzeigt, und es ist eine Herausforderung, bei der wir unseren Kunden jeden Tag helfen, sie zu bewältigen.

Warum benötige ich Google Ads Conversion Tracking?

Der Hauptvorteil des Conversion-Trackings ist seine Fähigkeit, ein klares Bild von deinem Return on Investment (ROI) zu liefern. Indem du verstehst, welche Anzeigen, Keywords und Kampagnen die meisten Conversions generieren, kannst du deine Werbeausgaben optimieren, das reduzieren, was nicht funktioniert, und dein Budget auf das konzentrieren, was wertvolle Leads und Verkäufe generiert. Das bedeutet, dass du informierte Entscheidungen auf der Grundlage von konkreten Daten triffst, anstatt dich auf Vermutungen oder Annahmen zu verlassen. Mit Conversion-Tracking wechselst du vom Ausgeben zum Investieren.

In diesem umfassenden Leitfaden werden wir tief in alles eintauchen, was du über Google Ads Conversion-Tracking wissen musst. Wir werden die grundlegenden Konzepte behandeln, die verschiedenen Arten von Conversions, die du verfolgen kannst, untersuchen, eine Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Einrichtung geben und uns mit fortgeschrittenen Techniken zur Optimierung befassen. Du wirst auch lernen, häufige Probleme zu beheben und Conversion-Daten zu nutzen, um echtes Wachstum für dein Unternehmen zu erzielen. Am Ende dieses Artikels wirst du mit dem Wissen ausgestattet sein, um ein effektives Conversion-Tracking zu implementieren, deine Google Ads-Kampagnen zu transformieren und endlich eine Rendite auf deine Werbeinvestitionen zu sehen.

Die Grundlagen des Google Ads Conversion-Tracking

Decodieren von Conversions: Mehr als nur Verkäufe

Bevor wir uns mit den Einzelheiten befassen, ist es wichtig zu verstehen, was wir mit einer „Conversion“ meinen. Einfach ausgedrückt, ist eine Conversion eine bestimmte Aktion, die ein Nutzer ausführt und die für dein Unternehmen wertvoll ist. Während ein Kauf ein offensichtliches Beispiel ist, können Conversions viele Formen annehmen. Wir kategorisieren sie oft in Makro- und Mikro-Conversions, und das Verständnis jeder Art ist entscheidend für deine Strategie.

Makro- vs. Mikro-Conversions: Das grosse Bild und die kleinen Erfolge

Makro-Conversions sind in der Regel die primären Ziele, die direkt zu Umsatz oder organisatorischem Wachstum führen, wie z. B. ein endgültiger Kauf, ein ausgefülltes Leadformular oder ein unterzeichneter Vertrag. Mikro-Conversions generieren zwar nicht direkt Umsatz, stellen aber aussagekräftige Schritte entlang der Nutzerreise dar und können starke Indikatoren für die Absicht des Nutzers sein. Dazu gehören Ereignisse wie die Anmeldung zum Newsletter, ein PDF-Download oder der Besuch einer „Kontakt“-Seite. Indem du beide verfolgst, erhältst du einen ganzheitlichen Überblick über das Nutzerverhalten und kannst deinen Verkaufstrichter weiter verfeinern.

Warum sich die Verfolgung lohnt: Die ROI-Offenbarung

Warum solltest du also Zeit und Mühe in die Einrichtung des Conversion-Trackings investieren? Die Antwort lautet: Es liefert unschätzbare Einblicke in die Wirksamkeit deiner Kampagnen. Ohne Tracking führst du im Grunde blind aus, bist dir nicht sicher, welche Keywords zu Verkäufen führen, welche Anzeigen bei deiner Zielgruppe Anklang finden oder welche Teile deiner Website Nutzer zum Abbruch bewegen. Conversion-Tracking gibt dir die Antworten auf diese Schlüsselfragen.

ROI freischalten: Deine Werbeausgaben nachweisen

Mit Conversion-Tracking kannst du deine Werbeausgaben direkt mit den tatsächlichen Ergebnissen korrelieren und so den Wert deiner Kampagnen nachweisen und dein Marketingbudget rechtfertigen. Anstatt nur anzunehmen, dass deine Anzeigen funktionieren, hast du die harten Zahlen, um dies zu belegen. So kannst du datengestützte Entscheidungen treffen, die zu einem höheren ROI führen. Du kannst dich auch auf die Keywords, Anzeigen und demografischen Merkmale konzentrieren, die die besten Ergebnisse liefern, und so verschwenderische Ausgaben reduzieren.

Datengestützte Entscheidungen: Mehr als nur Vermutungen

Die Zeiten, in denen man sich auf Bauchgefühl oder Annahmen verlassen hat, sind vorbei. Conversion-Tracking ermöglicht es dir, über Vermutungen hinauszugehen und informierte Entscheidungen auf der Grundlage konkreter Daten zu treffen. Wenn du die gesamte Nutzerreise vom Anzeigenklick bis zur Conversion verstehst, kannst du Verbesserungspotenziale erkennen, Änderungen vornehmen und die Auswirkungen deiner Anpassungen messen. Dieser datengestützte Ansatz gibt dir die Kontrolle über deine Werbung und nicht umgekehrt.

Die Grundlagen: Wie Conversion-Tracking wirklich funktioniert

Im Kern basiert Google Ads Conversion-Tracking auf kleinen Code-Schnipseln, oft „Tags“ genannt, die auf deiner Website oder App platziert werden. Wenn ein Nutzer auf deine Anzeige klickt, notiert Google Ads diese Interaktion. Wenn dieser Nutzer dann eine vordefinierte Aktion abschließt, „feuert“ der Tracking-Code und sendet Informationen an Google Ads zurück. Dadurch kann das System diese bestimmte Conversion mit dem ursprünglichen Anzeigenklick in Verbindung bringen, sodass du Conversions korrekt zuordnen kannst. Anschließend werden detaillierte Berichte und Erkenntnisse in deinem Google Ads-Konto angezeigt.

Arten von Google Ads Conversion Tracking

Website Conversions: Tracking von Aktionen auf deiner digitalen Hausnummer

Website-Conversions sind vielleicht die häufigste Art des Conversion-Trackings und umfassen eine Vielzahl von Aktionen, die Nutzer auf deiner Website ausführen. Das kann alles sein, vom Ausfüllen eines Kontaktformulars oder dem Tätigen eines Kaufs über das Klicken auf eine bestimmte Schaltfläche, die Anmeldung für einen Newsletter oder sogar nur das Aufrufen einer wichtigen Seite. Indem du diese Aktionen verfolgst, erhältst du wertvolle Einblicke in das Nutzerengagement und -verhalten auf deiner Website, sodass du deine Kampagnen für bessere Ergebnisse optimieren kannst. Das Website-Conversion-Tracking wird in der Regel mit dem Google Tag oder über den Google Tag Manager implementiert, auf den wir später noch genauer eingehen werden.

Anruf-Conversions: Online-Anzeigen mit Offline-Interaktionen verbinden

Für viele Unternehmen sind Telefonanrufe ein wichtiger Bestandteil ihres Verkaufsprozesses. Google Ads bietet ein robustes Conversion-Tracking für Telefonanrufe, mit dem du die Wirksamkeit deiner Kampagnen bei der Förderung dieser wertvollen Offline-Interaktionen messen kannst. Dies kann durch Click-to-Call-Anzeigen direkt in der Google Ads-Plattform erfolgen, bei denen Nutzer dich direkt aus der Anzeige anrufen können. Alternativ kannst du für Anrufe, die von deiner Website ausgehen, die dynamische Nummerninsertion implementieren. Das bedeutet, dass Nutzern, die über eine Google-Anzeige auf deine Website gelangen, eine eindeutige Google-Weiterleitungsnummer angezeigt wird, sodass du Anrufe von deiner Website aus verfolgen kannst.

App Conversions: Engagement und Wachstum in deinem mobilen Erlebnis vorantreiben

Wenn dein Unternehmen eine mobile App hat, ist das Verfolgen von App-Conversions unerlässlich, um ihre Auswirkungen auf dein Unternehmenswachstum zu messen. Diese Art von Tracking geht über die reinen App-Installationen hinaus und verfolgt Aktionen, die innerhalb der App selbst vorgenommen werden. Dazu kann alles gehören, vom Abschließen eines Tutorials oder dem Erreichen eines bestimmten Levels bis hin zum Tätigen eines In-App-Kaufs oder dem Abonnieren eines Dienstes. Diese Daten können verfolgt werden, indem du dein Google Ads-Konto mit deinem Firebase-Projekt verbindest, der Mobile-App-Entwicklungsplattform von Google. Indem du App-Conversions verfolgst, kannst du deine Kampagnen so optimieren, dass sie nicht nur Downloads, sondern auch ein sinnvolles Engagement mit deiner App und ihren Funktionen fördern.

Import Conversions: Die Brücke zwischen Online-Klicks und Offline-Ergebnissen

Nicht alle Conversions finden online statt. Viele Unternehmen generieren Leads und Verkäufe über Offline-Kanäle – denke an Telefonanrufe, die zu Verkäufen führen, persönliche Termine oder Besuche in physischen Geschäften. Import-Conversions sind für Unternehmen, die auf Offline-Aktivitäten angewiesen sind, von entscheidender Bedeutung. Google Ads ermöglicht es dir, Offline-Conversions mit der Google Click ID (GCLID) in die Plattform hochzuladen. Die GCLID wird erfasst, wenn ein Nutzer auf deine Anzeige klickt, und wird dem Offline-Conversion-Ereignis zugeordnet, wenn es importiert wird. Dieser Prozess ermöglicht es dir, die vollen Auswirkungen deiner Kampagnen genau zu messen und ein klares Verständnis dafür zu erhalten, wie deine Online-Bemühungen zu Offline-Ergebnissen führen.

Store Visits: Die Auswirkung von Online-Anzeigen auf die Frequenz im Geschäft verfolgen

Für Unternehmen mit physischen Standorten ist das Verfolgen von Store Visits eine wirksame Methode, um zu messen, wie Online-Anzeigen zu Ergebnissen in der realen Welt führen. Google verwendet Standortdaten von Nutzern, die Ortungsdienste auf ihren Geräten aktiviert haben, um zu bestimmen, wann jemand, der auf deine Anzeige geklickt hat, dein Geschäft besucht. Diese Tracking-Option ist zwar möglicherweise nicht für alle Unternehmen geeignet, aber sie ist von entscheidender Bedeutung, um das Gesamtbild deiner Online- und Offline-Marketingbemühungen zu verstehen. Um für diese Tracking-Option in Frage zu kommen, muss dein Unternehmen bestimmte Anforderungen erfüllen (die später noch genauer erläutert werden). Sie ermöglicht es Unternehmen, Store Visits bestimmten Online-Kampagnen und Keywords zuzuordnen, um einen ganzheitlicheren Überblick über ihre Marketingleistung zu erhalten.

Einrichtung des Conversion-Trackings: Schritt-für-Schritt-Anleitung

Planung deiner Tracking-Strategie: Definition deiner Ziele und Auswahl des richtigen Weges

Bevor du mit der Implementierung von Code oder der Optimierung von Einstellungen beginnst, ist eine sorgfältige Planung entscheidend. Beginne damit, deine Conversion-Ziele klar zu definieren. Welche Aktionen sind für dein Unternehmen am wertvollsten? Ist es ein Kauf, das Absenden eines Leadformulars, ein Telefonanruf oder etwas anderes? Lege als Nächstes fest, welche Art von Conversion-Tracking am besten zu diesen Zielen passt (Website, Telefonanruf, App oder Import). Entscheide dich schließlich für deine bevorzugte Methode der Implementierung – wirst du das Google Tag manuell zu deiner Website hinzufügen oder die Flexibilität des Google Tag Managers nutzen? Diese ersten Schritte ebnen den Weg für eine erfolgreiche Einrichtung.

Erstellen einer Conversion-Aktion: Vorbereiten in Google Ads

Sobald du einen Plan hast, ist es an der Zeit, eine Conversion-Aktion in deinem Google Ads-Konto zu erstellen. Navigiere zum Abschnitt „Conversions“ und klicke auf die Plus-Schaltfläche, um eine neue Conversion-Aktion hinzuzufügen. Google Ads führt dich durch einen Schritt-für-Schritt-Prozess, in dem du den Conversion-Typ auswählst, der zu deinen Zielen passt (Website, Telefonanruf, App oder Import). Für jede Conversion-Aktion wirst du aufgefordert, eine Conversion-Kategorie auszuwählen, einen Conversion-Wert zuzuweisen (falls relevant) und festzulegen, wie du Conversions zählen möchtest (jede Conversion oder eine pro Klick). Du wirst auch aufgefordert, ein Attributionsmodell auszuwählen. Es ist wichtig, den Unterschied zwischen den einzelnen Modellen (Letzter Klick, Erster Klick, Datengestützt usw.) zu verstehen und das beste für dein Reporting auszuwählen, um eine korrekte Attribution zu erreichen. Wir werden dies weiter unten behandeln.

Implementieren von Tracking-Codes: Den Code auf deine Seite (oder App) bringen

Nun kommt der technische Teil. Nachdem du eine Conversion-Aktion erstellt hast, generiert Google Ads einen Code-Schnipsel – das Google Tag –, den du auf deiner Website implementieren musst. Es gibt zwei Hauptmethoden: Du kannst dieses Tag entweder direkt zum Code deiner Website hinzufügen (normalerweise im Abschnitt) oder du kannst es über den Google Tag Manager (GTM) verwalten. Die manuelle Implementierung beinhaltet das direkte Einfügen des Tag-Codes in das HTML deiner Website. Google Tag Manager bietet mehr Flexibilität, da du verschiedene Tracking-Tags über eine einzige Schnittstelle verwalten kannst, ohne den Code direkt bearbeiten zu müssen. Dies ist oft der bevorzugte Weg für komplexe Setups oder wenn du in Zukunft weitere Tracking-Codes hinzufügen musst.

Einrichten von Anruf-Conversions: Erfassen wertvoller Sprachinteraktionen

Wenn Telefonanrufe ein Schlüsselelement deines Verkaufsprozesses sind, solltest du das Conversion-Tracking für Telefonanrufe einrichten. In Google Ads kannst du Click-to-Call-Anzeigen verwenden, bei denen Nutzer dein Unternehmen direkt aus deiner Anzeige heraus anrufen können. Für Website-Anrufe musst du Google-Weiterleitungsnummern implementieren, die von Google verwaltet werden. Dies beinhaltet in der Regel das Einfügen eines weiteren kleinen Code-Schnipsels auf deiner Website, damit Google deine tatsächliche Telefonnummer dynamisch durch eine eindeutige Tracking-Nummer ersetzen kann, wenn Nutzer über eine Google-Anzeige auf deine Seite gelangen. Du kannst auch die Anrufdauer verfolgen, um festzustellen, welche Anzeigen und Keywords qualitativ hochwertige Leads generieren.

Einrichten von App-Conversions: Messen des Erfolgs in der App

Für Unternehmen mit mobilen Apps ist das Verfolgen von App-Conversions entscheidend, um das Nutzerverhalten und die Leistung deiner App-Installationskampagnen zu verstehen. Um App-Conversions einzurichten, musst du dein Google Ads-Konto mit deinem Firebase-Projekt verknüpfen. Von dort aus kannst du verschiedene In-App-Ereignisse als Conversion-Aktionen konfigurieren, z. B. das Abschließen eines Tutorials, einen Kauf oder die Anmeldung zu einem Abonnement. Dieser Prozess ermöglicht es dir, nicht nur App-Installationen zu verfolgen, sondern auch zu verstehen, welche Marketingbemühungen ein sinnvolles Engagement innerhalb deiner Anwendung fördern.

Importieren von Offline-Conversions: Tracking der vollständigen Kundenreise

Wenn dein Unternehmen auf Offline-Interaktionen angewiesen ist, z. B. Telefonanrufe, die zu Verkäufen führen, oder persönliche Termine, kannst du diese Conversions über die Offline-Importfunktion von Google Ads verfolgen. Dazu gehört das Erfassen von Click-IDs (GCLIDs), wenn Nutzer auf deine Anzeigen klicken, und das spätere Hochladen einer Tabelle mit diesen GCLIDs und den zugehörigen Conversion-Details in Google Ads. Du kannst auch die Google-API für komplexere, automatisierte Setups verwenden. Dies schließt die Lücke zwischen deiner Online-Werbung und deinen Offline-Verkäufen.

Fortgeschrittene Conversion-Tracking-Techniken

Conversion Value Tracking: Zuweisen von Wert zu verschiedenen Aktionen

Das Verfolgen der Anzahl der Conversions ist zwar nützlich, aber das Zuweisen eines monetären Werts zu verschiedenen Conversions kann viel tiefere Einblicke in die Leistung deiner Kampagne geben. Conversion Value Tracking ermöglicht es dir, zwischen Conversions unterschiedlicher Bedeutung zu unterscheiden. Beispielsweise kann ein hochwertiger Kauf deutlich mehr wert sein als eine einfache Newsletter-Anmeldung. Indem du Werte zuweist, kannst du den Conversion-Wert in automatisierten Gebotsstrategien verwenden, um die wertvollsten Conversions zu priorisieren und deine Kampagnen auf maximalen Umsatz oder Gewinn zu optimieren. Diese Methode ist besonders vorteilhaft für E-Commerce-Unternehmen mit unterschiedlichen Produktpreisen oder für dienstleistungsorientierte Unternehmen mit unterschiedlichen Engagementstufen.

Erweiterte Conversions: Abgleichen von Kundendaten für bessere Einblicke

Erweiterte Conversions erweitern deine Tracking-Funktionen, indem sie es dir ermöglichen, deine Kundendaten sicher mit den Daten von Google abzugleichen. Bei diesem Prozess werden Kundeninformationen wie E-Mail-Adressen oder Telefonnummern gehasht (verschlüsselt), bevor sie an Google gesendet werden, um die Privatsphäre der Nutzer zu gewährleisten. Wenn ein Nutzer nach dem Klicken auf deine Anzeige eine Conversion durchführt, versucht Google, diese gehashten Daten mit seinen eigenen Nutzerdaten abzugleichen, sodass Google Ads die Conversion genauer deiner Kampagne zuordnen kann. Dies ist besonders nützlich, wenn das Cookie-Tracking durch Datenschutzeinstellungen oder Browser eingeschränkt ist. Erweiterte Conversions können deine Conversion-Berichtsgenauigkeit erheblich verbessern, was letztendlich zu effizienteren und effektiveren Kampagnen führt.

Cross-Domain Tracking: Verfolgen von Nutzern auf verschiedenen Websites

Wenn dein Unternehmen auf mehreren Websites tätig ist, musst du möglicherweise Cross-Domain-Tracking implementieren, um eine genaue Conversion-Messung zu gewährleisten. Diese Situation tritt typischerweise auf, wenn Nutzer zwischen verschiedenen Websites innerhalb deiner Domainstruktur wechseln (z. B. von deiner Hauptmarketing-Website zu deiner E-Commerce-Subdomain), bevor sie eine Conversion abschließen. Ohne Cross-Domain-Tracking könnte Google Ads die Reise eines Nutzers als mehrere Sitzungen zählen, was möglicherweise zu einer falschen Zuordnung von Conversions zum falschen Kanal führt. Die Implementierung von Cross-Domain-Tracking stellt sicher, dass Google Ads die gesamte Nutzerreise als eine einzige Sitzung verfolgt. Die beste Methode für diese Einrichtung ist die Verwendung des Google Tag Managers, da er die Verwaltung vereinfacht.

Verwenden von Google Analytics für erweitertes Tracking: Tiefergehende Einblicke erhalten

Während Google Ads robuste Conversion-Tracking-Funktionen bietet, kann die Integration mit Google Analytics deine Erkenntnisse auf eine ganz neue Ebene heben. Indem du dein Google Ads-Konto mit Google Analytics verknüpfst, kannst du Conversion-Ziele direkt aus Google Analytics importieren und diese Ziele als Conversions in Google Ads verwenden. Auf diese Weise kannst du die leistungsstarken Berichts- und Analysefunktionen von Analytics nutzen, um den Weg des Nutzers vor der Conversion zu verstehen. Dieser integrierte Ansatz bietet ein ganzheitliches Verständnis deiner Kampagnen und ermöglicht es dir, Verbesserungspotenziale zu erkennen, die mit Google Ads-Daten allein möglicherweise nicht offensichtlich sind. Er ermöglicht es dir auch, die Attributionsmodellierung für fortgeschrittene Erkenntnisse besser zu nutzen.

Attributionsmodellierung: Verstehen der Auswirkung jedes Klicks

Die Wahl des richtigen Attributionsmodells ist entscheidend, um den Wert jedes Touchpoints auf der Conversion-Reise deiner Kunden zu verstehen. Standardmäßig ordnet Google Ads die Conversion-Gutschrift der Last-Click-Interaktion zu (der letzten Anzeige, auf die ein Nutzer vor der Conversion geklickt hat), aber dies gibt möglicherweise kein vollständiges Bild. Es gibt auch andere Modelle wie First-Click, Linear, Time-Decay, Position Based und Data-Driven. Jedes Modell verteilt die Conversion-Gutschrift unterschiedlich, je nach den Klicks, die zu einem Verkauf führen. Wenn du diese Modelle verstehst und das richtige für deine Kampagnen auswählst, kannst du tiefere Einblicke in den gesamten Conversion-Pfad gewinnen und die Auswirkungen jedes Touchpoints verstehen.

Erweiterte Conversions sind ein wertvolles Tool in Google Ads, mit dem du die Genauigkeit deines Conversion-Trackings verbessern und gleichzeitig die Privatsphäre der Nutzer respektieren kannst. Indem du gehashte Kundendaten sendest, kannst du die Einschränkungen des traditionellen Cookie-basierten Trackings überwinden und ein klareres Bild deiner Kampagnenleistung erhalten. Wenn du es ernst meinst, das Beste aus deinen Google Ads-Kampagnen herauszuholen, solltest du die Implementierung von Erweiterten Conversions unbedingt in Betracht ziehen.

Was sind Google Ads Erweiterte Conversions?

Erweiterte Conversions sind eine Funktion in Google Ads, die entwickelt wurde, um die Genauigkeit des Conversion-Trackings zu verbessern, insbesondere in Situationen, in denen das traditionelle Cookie-basierte Tracking eingeschränkt oder unzuverlässig ist. Sie funktionieren, indem sie gehashte (verschlüsselte) Kundendaten von deiner Website zusammen mit deinen vorhandenen Conversion-Tracking-Daten an Google senden. Google versucht dann, diese Daten mit seinen eigenen Nutzerdaten abzugleichen, um Conversions genauer deinen Anzeigen zuzuordnen.

Wie funktionieren Erweiterte Conversions?

Hier ist eine Aufschlüsselung des Prozesses:

  • Kundenaktion: Ein Nutzer klickt auf deine Google-Anzeige und besucht deine Website.
  • Kundenconversion: Der Nutzer schließt eine Conversion-Aktion ab (z. B. Kauf, Absenden eines Leadformulars).
  • Datenerfassung: Deine Website erfasst Kundeninformationen wie:
    • E-Mail-Adresse
    • Telefonnummer
    • Name und Adresse
  • Daten-Hashing: Bevor die Daten an Google gesendet werden, hasht (verschlüsselt) deine Website diese Informationen mit einem unidirektionalen kryptografischen Algorithmus (SHA256). Dies ist entscheidend für den Datenschutz. Der Hashing-Prozess macht die Originaldaten unlesbar und kann nicht rückgängig gemacht werden.
  • Datenübertragung: Die gehashten Kundendaten werden zusammen mit den Conversion-Ereignisinformationen sicher an Google Ads übermittelt.
  • Datenabgleich: Google Ads versucht, die gehashten Kundendaten mit seinen eigenen Nutzerdaten abzugleichen, wobei ein Prozess verwendet wird, der die Privatsphäre der Nutzer respektiert. Wenn eine Übereinstimmung gefunden wird, kann die Conversion genauer deinen Anzeigen zugeordnet werden.
  • Attribution und Berichterstattung: Google Ads verwendet diese erweiterten Daten, um die Genauigkeit des Conversion-Trackings zu verbessern und eine umfassendere Berichterstattung in deinem Google Ads-Konto bereitzustellen.

Warum solltest du Erweiterte Conversions verwenden?

Es gibt mehrere überzeugende Gründe für die Verwendung von Erweiterten Conversions:

  • Verbesserte Genauigkeit: Erweiterte Conversions helfen, Conversions wiederherzustellen, die aufgrund von Cookie-Einschränkungen, Datenschutzeinstellungen von Browsern und Adblockern verloren gehen können. Das bedeutet eine genauere Darstellung deiner Anzeigenleistung.
  • Bessere Optimierung: Mit genaueren Conversion-Daten kann Google Ads seine Optimierungsalgorithmen verbessern. Dies führt zu besserem Targeting, relevanteren Anzeigen und höheren Conversion-Raten.
  • Geringere Abhängigkeit von Cookies: Da Cookies aufgrund zunehmender Datenschutzbedenken immer unzuverlässiger werden, bieten erweiterte Conversions einen datenschutzorientierten Ansatz für das Tracking.
  • Erweiterte Einblicke: Indem du die Auswirkungen deiner Anzeigen besser verstehst, kannst du fundiertere Entscheidungen über deine Kampagnen und Budgetzuweisungen treffen.
  • Verbessertes Bidding: Mit genaueren Conversion-Daten können Smart-Bidding-Strategien wie Target CPA oder Target ROAS effektiver arbeiten.

Implementierungsmethoden für Erweiterte Conversions

Es gibt einige Möglichkeiten, erweiterte Conversions zu implementieren:

  • Google Tag (gtag.js): Wenn du das Google Tag bereits direkt auf deiner Website verwendest, kannst du es so ändern, dass die gehashten Kundendaten zusammen mit den Conversion-Ereignissen gesendet werden. Diese Methode erfordert einige Programmierkenntnisse oder die Unterstützung eines Webentwicklers.
  • Google Tag Manager: Wenn du den Google Tag Manager (GTM) verwendest, kannst du erweiterte Conversions über seine Schnittstelle konfigurieren. Dies ist aufgrund der einfachen Verwaltung oft die bevorzugte Methode.
  • Google Ads API: Für komplexere Setups oder für den Import von Offline-Conversions kannst du die Google Ads API verwenden.

Wichtige Überlegungen

  • Datenschutz: Erweiterte Conversions müssen so implementiert werden, dass die Privatsphäre der Nutzer respektiert und die relevanten Datenschutzbestimmungen (DSGVO, CCPA usw.) eingehalten werden. Das Hashing von Daten ist ein wichtiger Teil des Datenschutzprozesses.
  • Transparenz: Sei transparent gegenüber deinen Nutzern, welche Daten du erfasst und wie du sie verwendest. Stelle bei Bedarf klare Opt-in-Optionen bereit.
  • Datenabgleich: Es ist wichtig zu verstehen, dass der Datenabgleich nicht garantiert ist. Google ist möglicherweise nicht in der Lage, alle deine gehashten Daten abzugleichen. Dies ist wahrscheinlicher, wenn der Nutzer keine Einwilligung gegeben hat oder nicht in seinem Google-Konto angemeldet ist.
  • Technische Implementierung: Die Einrichtung von Erweiterten Conversions erfordert ein gewisses technisches Verständnis oder die Hilfe eines Webentwicklers.
  • Testen: Teste dein erweitertes Conversion-Setup immer, um sicherzustellen, dass die Daten korrekt gesendet werden und dass du Verbesserungen in deinem Conversion-Tracking feststellen kannst.

Google Consent Mode ist ein Framework, mit dem du die Einwilligungsentscheidungen deiner Nutzer in Bezug auf Cookies und Datentracking an Google übermitteln kannst. Es ist im Wesentlichen eine Möglichkeit für deine Website, Google mitzuteilen, ob Nutzer ihre Einwilligung für verschiedene Arten von Tracking gegeben haben, z. B. für Werbe-Cookies oder Analyse-Cookies.

Die Bedeutung des Consent Mode ergibt sich aus den zunehmenden Datenschutzbestimmungen und den Erwartungen der Nutzer an die Datenerfassung. Vorschriften wie die DSGVO (in Europa) und der CCPA (in Kalifornien) schreiben vor, dass Websites die ausdrückliche Einwilligung der Nutzer einholen müssen, bevor sie Cookies setzen und ihre Online-Aktivitäten verfolgen. Mit dem Consent Mode kannst du diese Vorschriften einhalten und gleichzeitig so viele wertvolle Conversion-Daten wie möglich erhalten.

Der Consent Mode passt das Verhalten von Google-Tags dynamisch an den Einwilligungsstatus deiner Nutzer an. Hier ist ein vereinfachter Überblick:

  • Nutzer-Einwilligung: Wenn ein Nutzer deine Website besucht, wird ein Einwilligungsbanner oder ein Pop-up angezeigt, das den Nutzer auffordert, Entscheidungen über das Datentracking zu treffen.
  • Einwilligungssignal: Deine Website empfängt die Einwilligungsentscheidungen des Nutzers über eine Consent Management Platform (CMP) oder über benutzerdefinierte Mechanismen.
  • Consent Mode API: Du implementierst die API von Google Consent Mode auf deiner Website. Diese API übernimmt den Einwilligungsstatus von deiner CMP und übermittelt ihn an Google-Tags.
  • Google-Tag-Verhalten: Basierend auf dem übermittelten Einwilligungssignal passen Google-Tags (wie Google Ads Conversion-Tracking-Tags, Google Analytics-Tags usw.) ihr Verhalten an:
    • Einwilligung erteilt: Wenn der Nutzer die Einwilligung für Werbe-Cookies erteilt, funktionieren die Google-Tags wie gewohnt und verfolgen Conversions und erfassen Nutzerdaten.
    • Einwilligung verweigert: Wenn der Nutzer die Einwilligung für Werbe-Cookies verweigert, passen die Google-Tags ihr Verhalten an, um die Entscheidungen des Nutzers zu respektieren. Das bedeutet, dass die Tags möglicherweise:
      • Daten anonymisieren: Daten werden erfasst, ohne sie mit einzelnen Nutzern zu verknüpfen, indem aggregierte oder nicht personalisierte Metriken verwendet werden.
      • Cookieloses Tracking verwenden: Conversion-Tracking erfolgt über andere Kennungen, die nicht auf Cookies angewiesen sind.
      • Datenerfassung minimieren: Es werden nur die wesentlichen Informationen erfasst, die für den Betrieb des Systems erforderlich sind.

Hier ist, wie Consent Mode eine wichtige Rolle im Conversion-Tracking spielt:

  • Respektierung der Nutzerpräferenzen: Durch die Integration des Consent Mode respektierst du die Datenschutzpräferenzen der Nutzer und hältst die Vorschriften ein.
  • Datenwiederherstellung: Selbst wenn Nutzer keine Einwilligung für Werbe-Cookies erteilen, ermöglicht der Consent Mode Google, Conversions auf der Grundlage aggregierter Daten zu modellieren. Die Conversion-Modellierung von Google verwendet maschinelles Lernen, um die Anzahl der Conversions zu schätzen, die möglicherweise aufgetreten wären, wenn die Einwilligung erteilt worden wäre.
  • Verbesserte Attribution: Die Conversion-Modellierung kann einige der Attributionsdaten wiederherstellen, die von Nutzern verloren gegangen sind, die keine Einwilligung erteilt haben, und dies kann die Conversion-Daten genauer machen, insbesondere wenn sie zusammen mit erweiterten Conversions verwendet werden.
  • Genaue Berichterstattung: Google Ads-Berichte werden genauer, indem sowohl direkt getrackte als auch modellierte Conversions berücksichtigt werden.
  • Besseres Bidding: Smart-Bidding-Strategien können effektiver arbeiten, wenn du den Consent Mode und die Conversion-Modellierung verwendest, da sie auf genauere Daten zugreifen können.

Der Consent Mode funktioniert besonders gut mit Erweiterten Conversions:

  • Datenschutzorientierter Ansatz: Erweiterte Conversions verwenden gehashte Kundendaten, und der Consent Mode ermöglicht dies in einer Weise, die die Nutzerdaten respektiert.
  • Datenminimierung: Selbst wenn Nutzer keine Einwilligung für Werbe-Cookies erteilen, können Erweiterte Conversions gehashte Daten für den Abgleich verwenden, jedoch ohne Cookies im Browser des Nutzers zu setzen.
  • Verbesserter Abgleich: Mit dem Consent Mode kann Google, obwohl Werbe-Cookies nicht gesetzt werden, dennoch aggregierte Daten und Conversion-Modellierung zusammen mit Erweiterten Conversions verwenden, um bessere Attributions- und Conversion-Daten bereitzustellen.

Probleme mit Tracking-Codes: Wenn die Verbindung unterbrochen wird

Eine der häufigsten Herausforderungen beim Conversion-Tracking sind Probleme mit den Tracking-Codes selbst. Dies kann sich auf verschiedene Arten äußern, z. B. wenn Conversions nicht aufgezeichnet werden, inkonsistente Daten vorliegen oder das Tracking sogar komplett ausfällt. Oftmals resultieren diese Probleme