Google hat die Art, wie Menschen suchen – und wie Unternehmen gefunden werden – grundlegend verändert. Mit den AI Overviews, also KI-generierten Suchergebnissen, präsentiert die Suchmaschine nun direkt zusammengefasste Antworten auf komplexe Fragen.

Für Marketer und SEOs bedeutet das eine völlig neue Realität: Die klassische Logik von Rankings, Klicks und Traffic verändert sich. Inhalte, die früher zuverlässig Besucher:innen generierten, können heute von KI-Antworten verdrängt werden und erscheinen in manchen Fällen erst weit unterhalb der Overviews. Gleichzeitig eröffnet sich eine neue Chance: Wer es schafft, in diesen Antworten genannt zu werden, profitiert von hoher Sichtbarkeit, Markenautorität und Vertrauen, auch ohne zwingend auf Platz eins zu stehen.

Kurz gesagt: Die AI Overviews revolutionieren die organische Suche – und zwingen Content-Teams, ihre Strategien neu zu denken. In diesem Artikel erfährst du,

  • was AI Overviews genau sind und wie sie funktionieren,
  • welche Auswirkungen sie auf Klickverhalten und Rankings haben,
  • und wie du deine Inhalte so optimierst, dass sie auch in der KI-Suche sichtbar bleiben.

Auf einen Blick: Die wichtigsten Erkenntnisse zu Google AI Overviews

  • AI Overviews verändern die Suche grundlegend: Google liefert KI-generierte Zusammenfassungen direkt in den SERPs – oft über den klassischen Ergebnissen.

  • Sichtbarkeit statt Klicks: Marken, die in den Overviews genannt werden, gewinnen an Autorität, auch wenn der direkte Traffic sinkt.

  • Kein direkter Ranking-Faktor: Wer bereits starke Inhalte und hohe E-E-A-T-Signale hat, erhöht die Chance, in AI Overviews aufzutauchen.

  • Struktur ist entscheidend: Klare Überschriften, FAQs, Listen und Schema Markup helfen der KI, Inhalte richtig zu verstehen.

  • SEO bleibt relevant: Erfolgreiches KI-SEO bedeutet, Inhalte für Menschen zu schreiben und für Maschinen optimal zu strukturieren.

Über den Autor

Content Strategist |  + posts

Sven ist Content Strategist und Content Manager bei UnitedAds.

Von der strategischen Begleitung von Content-Projekten bis zur Hands-On-Erstellung von Content liegt seine Expertise. Er arbeitet seit 2019 in diesem Bereich und ist seit Dezember 2023 bei UnitedAds, wo er sein Know-How für unsere Kunden ebenso wie in unserem SEO-Blog einbringt.

Was sind Google AI Overviews – und wie verändern sie die Suche?

Google AI Overviews – früher unter dem Namen Search Generative Experience (SGE) bekannt – sind ein Suchfeature, das KI-generierte Antworten direkt in den Google-Suchergebnissen anzeigt. Statt wie bisher eine Liste von Links auszugeben, fasst die Suchmaschine mithilfe generativer KI mehrere relevante Quellen zusammen und erstellt daraus eine prägnante, erklärende Antwort. Nutzer:innen erhalten dadurch auf einen Blick eine zusammenhängende Information, ergänzt durch Verweise auf weiterführende Seiten.

Im Gegensatz zu klassischen Suchergebnissen oder Featured Snippets stammen die Inhalte der AI Overviews nicht aus einer einzelnen Quelle, sondern aus einer Kombination mehrerer Webseiten, die Google als besonders vertrauenswürdig und relevant bewertet. Diese Overviews erscheinen häufig bei informationsorientierten Suchanfragen, etwa zu komplexen Themen oder „How-to“-Fragen, bei denen Nutzer:innen eine schnelle, aber verlässliche Zusammenfassung wünschen.

Erste Analysen zeigen, dass sich mit der Einführung der AI Overviews auch das Nutzerverhalten verändert. Laut SISTRIX werden derzeit bei rund 17 % der Suchanfragen in Deutschland KI-generierte Overviews ausgespielt. Eine Studie von Semrush belegt zudem, dass der Anteil solcher Ergebnisse in den USA innerhalb weniger Monate von 6,5 % auf über 13 % gestiegen ist. Während Nutzer:innen in diesen Fällen seltener auf klassische organische Treffer klicken, profitieren Marken, die im AI Overview zitiert werden, von einer erhöhten Sichtbarkeit und Autorität – auch wenn der direkte Traffic mitunter geringer ausfällt.

Warum AI Overviews die SEO-Welt auf den Kopf stellen

Mit der Einführung der AI Overviews hat Google die Spielregeln im Suchmaschinenmarketing grundlegend verändert. Wo bisher zehn klassische blaue Links dominierten, steht immer öfter eine KI-generierte Antwort, die den größten Teil des sichtbaren Bereichs einnimmt. Diese neue Darstellung hat unmittelbare Auswirkungen auf die Click-Through-Rate (CTR) und die organischen Rankings: Ergebnisse, die in den Overviews nicht erwähnt werden, rutschen häufig weit nach unten – nicht selten sogar unter den sichtbaren Bereich der ersten Seite.

Die Folge: Selbst gut platzierte Seiten verlieren an Klicks, wenn Google die entscheidenden Informationen bereits im Overview zusammenfasst. Studien zeigen, dass die CTR in SERPs mit AI Overviews im Schnitt um fast die Hälfte sinkt. Gleichzeitig profitieren Websites, die in den Overviews zitiert werden: sie erhalten eine stärkere Markenpräsenz und Autoritätswirkung, selbst wenn der direkte Traffic begrenzt bleibt. Für Unternehmen kann diese Erwähnung als Trust-Signal dienen, ähnlich wie eine Platzierung in einem Featured Snippet, aber mit deutlich größerer Reichweite.

Allerdings birgt das neue System auch Risiken. Durch die zunehmende Zahl sogenannter Zero-Click-Suchen – also Suchanfragen, bei denen Nutzer:innen keine externe Website mehr besuchen – verschiebt sich der Wert von Rankingpositionen. Der Wettbewerb um Sichtbarkeit findet nicht mehr nur zwischen Webseiten statt, sondern zwischen menschlich erstellten Inhalten und KI-generierten Zusammenfassungen.

Ein typisches Suchergebnis mit AI Overview sieht derzeit so aus: Oben erscheint ein farblich hervorgehobener Kasten mit einer kurzen, erklärenden Textpassage, häufig ergänzt durch Aufzählungen oder Schritt-für-Schritt-Anleitungen. Darunter listet Google mehrere Quellen, meist aus den Top-10 der organischen Ergebnisse, die als Grundlage der Antwort dienten. Erst unterhalb dieses Bereichs folgen die klassischen Suchtreffer, und zwar oft deutlich weiter unten, was den Kampf um Sichtbarkeit erheblich verschärft.

Wie du deinen Content für AI Overviews optimierst

Wer mit seinen Inhalten in den neuen KI-generierten Suchergebnissen sichtbar bleiben will, muss die Content-Erstellung strategischer denken als je zuvor. Google bevorzugt Seiten, die klar strukturiert, präzise und thematisch tief sind: also Inhalte, die einer KI helfen, verlässliche Antworten zu formulieren. Die folgenden Schritte zeigen dir, wie du deinen Content so aufbereitest, dass er die besten Chancen hat, in den AI Overviews berücksichtigt zu werden.

Klare Struktur & Informationsdichte

Eine saubere, logisch aufgebaute Struktur ist das Fundament jeder AI-optimierten Seite. Google’s KI analysiert Inhalte semantisch: das bedeutet, sie erkennt Zusammenhänge zwischen Fragen, Zwischenüberschriften und Antwortpassagen. Verwende daher aussagekräftige H2- und H3-Überschriften, um jede Teilfrage gezielt zu adressieren, und halte deine Absätze kompakt und informativ.

Präzise Antworten sind entscheidend: Formuliere klare Aussagen und vermeide vage Floskeln. Wenn Nutzer:innen eine „Wie funktioniert…?“- oder „Was ist…?“-Frage stellen, sollte die Antwort im ersten Satz erkennbar sein. Danach kannst du vertiefen oder weiterführende Details geben. Plane außerdem deine Inhaltsstruktur nach der Suchintention – informational (Wissen vermitteln), navigational (weiterführende Ressourcen) oder transactional (Handlungsanreize). Das hilft der KI, deinen Content korrekt einzuordnen und zu verwenden.

FAQ- und Listenformate gezielt einsetzen

FAQs sind Gold wert für AI Overviews. Sie orientieren sich an der Art, wie Nutzer:innen tatsächlich suchen, und passen perfekt zu Google’s People-Also-Asked-Struktur. Integriere häufige Fragen direkt in deinen Text – idealerweise mit klaren, kurzen Antworten unter jeder Frage.

Auch Listen und Schritt-für-Schritt-Strukturen funktionieren hervorragend: Sie sind für KI-Modelle leichter zu verarbeiten und liefern klare logische Abfolgen. Verwende nummerierte oder Bullet-Listen, um Prozesse, Tipps oder Vergleiche zu gliedern. Eine „How-to“-Struktur mit präzisen Handlungsschritten erhöht zusätzlich die Wahrscheinlichkeit, dass deine Inhalte in Overviews oder verwandten Rich Results erscheinen.

Schema Markup & strukturierte Daten nutzen

Technische Optimierung ist die stille Grundlage jeder AI-Sichtbarkeit. Mit Schema Markup (strukturierte Daten) kannst du Google explizit mitteilen, welche Inhalte du anbietest und wie sie einzuordnen sind. Besonders relevant sind:

  • FAQPage (für Fragen & Antworten)

  • HowTo (für Anleitungen)
  • Article und WebPage (für redaktionelle Inhalte)

E-E-A-T als Rankinggrundlage

Auch im Zeitalter der KI bleibt E-E-A-T (Expertise, Experience, Authoritativeness, Trust) ein zentrales Bewertungskriterium. Google will sicherstellen, dass die KI nur vertrauenswürdige Inhalte verwendet. Mach daher Autoreninformationen, Quellen und aktuelle Daten sichtbar – idealerweise mit Verlinkungen zu verifizierten Profilen oder Fachreferenzen.

Wenn dein Unternehmen Fachwissen in einem bestimmten Bereich hat, hebe das hervor: Fallstudien, Zertifizierungen, Kundenbeispiele oder Expertenzitate stärken die Autorität. Besonders wichtig: Aktualisiere veraltete Zahlen oder Quellen regelmäßig, damit dein Content auch in Zukunft als glaubwürdig gilt.

Aktualität & semantische Tiefe

Die KI bevorzugt Inhalte, die regelmäßig gepflegt und thematisch vollständig sind. Prüfe deine wichtigsten Seiten in festen Abständen, ergänze neue Entwicklungen, Trends oder Studien und aktualisiere Datenpunkte.

Nutze außerdem semantische Vielfalt: Verwende Synonyme, verwandte Begriffe und Entitäten, um Themen ganzheitlich abzudecken. Tools wie Google’s NLP API oder SEOlyze können helfen, semantische Cluster zu erkennen. Je breiter und gleichzeitig präziser dein thematischer Kontext, desto wahrscheinlicher ist es, dass Google deinen Content als Referenz für AI Overviews heranzieht.

Kann man gezielt in AI Overviews erscheinen?

Offiziell sagt Google: Nein, es gibt kein spezielles Ranking-Signal oder eine direkte Optimierungsmethode, um in den AI Overviews zu erscheinen. Die Auswahl der Quellen erfolgt dynamisch durch die KI und basiert auf denselben Qualitätsprinzipien, die auch für das klassische Ranking gelten: Relevanz, Autorität, Aktualität und Vertrauenswürdigkeit. Das bedeutet: Wer gute SEO-Arbeit leistet, hat automatisch auch bessere Chancen, in den Overviews genannt zu werden.

Trotzdem lassen sich klare Muster erkennen, die erfolgreiche Domains teilen. Laut mehreren Analysen, unter anderem von SISTRIX und Semrush, stammen rund zwei Drittel (etwa 67 %) der verlinkten Seiten in AI Overviews aus den Top-10 der organischen Ergebnisse. Das zeigt, dass traditionelle SEO-Faktoren wie Content-Tiefe, Keyword-Relevanz und Backlink-Profil weiterhin entscheidend sind. Hinzu kommt: Seiten, die mit klaren Strukturen, FAQ-Blöcken und How-To-Inhalten arbeiten, werden deutlich häufiger zitiert.

Ein weiteres gemeinsames Merkmal erfolgreicher Domains ist ihre inhaltliche Autorität. Websites mit einer starken thematischen Fokussierung, eindeutigen Autorenprofilen und hochwertigen Quellverweisen erscheinen überproportional oft in den Overviews. Auch die technische Qualität spielt eine Rolle: saubere Markups, schnelle Ladezeiten und mobile Optimierung unterstützen die Indexierung und Kontextualisierung durch Googles KI.

Wer die eigene Sichtbarkeit in AI Overviews überprüfen möchte, kann verschiedene Tools und Methoden nutzen. Tools wie SISTRIX, Semrush oder SEOlyze beginnen bereits, spezielle Tracking-Funktionen für KI-basierte Suchergebnisse anzubieten. Alternativ kann man selbst manuell testen, indem man gezielt Suchanfragen beobachtet, für die AI Overviews erscheinen, und prüft, ob die eigene Domain dort als Quelle genannt wird. Mit einem strukturierten Monitoring-Prozess lässt sich so nachvollziehen, welche Inhalte am häufigsten in den neuen Ergebnistypen auftauchen – und wo noch Optimierungspotenzial besteht.

Häufige Fragen zur AI Overview SEO

Wie bekomme ich AI Overviews in Suchergebnisse?

AI Overviews erscheinen automatisch, wenn Google entscheidet, dass eine KI-generierte Zusammenfassung dem Nutzer hilft, die Suchintention besser zu erfüllen. Du kannst also nicht aktiv ein AI Overview „erstellen“, wohl aber beeinflussen, ob dein Content darin erscheint. Die beste Grundlage sind strukturierte, faktenbasierte Inhalte mit klarem Mehrwert, die Googles KI leicht analysieren kann – also Texte mit eindeutigen Überschriften, präzisen Antworten und sauberem Schema Markup.

Wie kann man in Google AI Overviews ranken?

Es gibt kein separates Ranking-System für AI Overviews. Stattdessen zieht Google bevorzugt Seiten heran, die bereits in den Top-10 der organischen Ergebnisse vertreten sind, besonders bei informationsorientierten Suchanfragen. Achte daher auf klassische SEO-Faktoren wie Relevanz, Aktualität und E-E-A-T. Verwende außerdem FAQ-, HowTo- oder Article-Markup, um den Kontext deiner Inhalte zu verdeutlichen. Kurz gesagt: Wer in der organischen Suche stark ist, erhöht automatisch die Chance, in den Overviews zu erscheinen.

Können KI-Inhalte bei Google ranken?

Ja – sofern sie qualitativ hochwertig und transparent erstellt wurden. Google unterscheidet nicht, ob ein Text von einer KI oder einem Menschen verfasst ist, solange er hilfreich, korrekt und originell ist. Entscheidend ist, dass du den Nutzwert in den Vordergrund stellst und bei KI-generierten Inhalten menschliches Lektorat oder Faktenprüfung einsetzt. Reine KI-Textmassen ohne redaktionelle Kontrolle werden hingegen als Spam eingestuft und verlieren an Sichtbarkeit.

Warum ist AI Overview für manche Suchanfragen nicht verfügbar?

AI Overviews erscheinen nur, wenn Google’s Systeme genügend zuverlässige Informationen finden, um eine zusammenfassende Antwort zu generieren. Bei kommerziellen, sensitiven oder sehr speziellen Suchanfragen – etwa zu Gesundheit, Finanzen oder Rechtsfragen – verzichtet Google oft auf KI-generierte Ergebnisse. Auch Suchanfragen mit niedrigem Suchvolumen oder unklarer Intention führen häufig dazu, dass kein Overview angezeigt wird.

Wie wird SEO-Sichtbarkeit im AI-Modus gemessen?

Da AI Overviews eine neue Ergebnisform darstellen, gibt es noch kein standardisiertes Messverfahren. Einige SEO-Tools (z. B. Semrush, SISTRIX) experimentieren mit neuen Tracking-Funktionen, um Domains zu erfassen, die in Overviews zitiert werden. Praktisch kannst du manuell prüfen, ob deine Inhalte in den Overviews erscheinen, indem du relevante Keywords beobachtest und Screenshots dokumentierst. In Zukunft ist zu erwarten, dass spezialisierte Visibility- und SERP-Tracking-Reports diese Daten automatisiert auswerten.

Aktuelle Kontroversen & Grenzen

Seit dem globalen Rollout der AI Overviews sorgt Googles KI-Suche nicht nur für Begeisterung, sondern auch für massive Diskussionen. Besonders Publisher und Medienhäuser äußern Kritik: Viele befürchten, dass die neuen KI-Antworten zu einem spürbaren Trafficverlust führen. Denn wenn Google die wichtigsten Informationen bereits direkt im Suchergebnis präsentiert, sinkt die Motivation der Nutzer:innen, auf externe Links zu klicken.

Erste Untersuchungen zeigen, dass einige große Nachrichtenportale durch AI-generierte Zusammenfassungen bis zu 80 % ihres organischen Traffics verloren haben. Andere Studien, etwa von Semrush, zeichnen dagegen ein differenzierteres Bild: Zwar sinkt die Klickrate auf klassische Treffer, doch der Anteil sogenannter Zero-Click-Suchen ist insgesamt nicht dramatisch gestiegen. Die Wahrheit liegt vermutlich dazwischen – abhängig von Branche, Suchintention und Qualität des eigenen Contents.

Parallel dazu wird die rechtliche Dimension immer drängender. Publisher fragen sich, ob und wie ihre Inhalte für AI Overviews genutzt werden dürfen, wenn keine explizite Zustimmung vorliegt. Diskussionen um Urheberrecht, Quellenangaben und faire Vergütung nehmen zu. Dienste wie Cloudflare arbeiten an sogenannten Content Signals Policies, mit denen Websitebetreiber theoretisch festlegen könnten, ob ihre Inhalte von KI-Systemen wie Googles Overviews verarbeitet werden dürfen. Ob Google ein solches Opt-out-System tatsächlich unterstützt, ist bislang offen.

Technisch betrachtet gibt es ebenfalls Grenzen: Die Qualität der generierten Antworten hängt stark von der Datengrundlage ab. Bei komplexen, sensiblen oder mehrdeutigen Themen kann es zu vereinfachten oder sogar fehlerhaften Zusammenfassungen kommen. Das zeigt, dass auch Google noch experimentiert und dass menschlich kuratierte Inhalte weiterhin unverzichtbar sind, um Qualität und Kontext zu sichern.

Für 2026 ist zu erwarten, dass Google die AI Overviews weiter ausbaut und zudem den AI Mode (eine noch weiter führende Kombination aus LLM und Suchmaschine) ausbaut und stärker forciert. Gleichzeitig dürfte der Druck auf SEOs und Publisher steigen, sich an die neue Logik anzupassen. Sichtbarkeit wird künftig weniger durch bloße Rankings, sondern durch Vertrauenswürdigkeit, Struktur und Informationswert definiert. Wer das frühzeitig versteht und umsetzt, bleibt auch in der KI-gestützten Suche relevant.

Fazit – SEO neu denken im Zeitalter der KI-Suche

Die Einführung der AI Overviews markiert einen Wendepunkt in der Suchmaschinenoptimierung. Statt sich ausschließlich auf klassische Rankings zu konzentrieren, rückt jetzt die Frage in den Mittelpunkt: Wie kann Content so gestaltet werden, dass er von KIs verstanden, zitiert und als vertrauenswürdig eingestuft wird? Die bisherigen Grundlagen von SEO bleiben bestehen – doch ihre Gewichtung verschiebt sich deutlich in Richtung Struktur, Autorität und inhaltlicher Präzision.

Die wichtigsten Learnings lassen sich klar zusammenfassen:

  • 1

    Inhalte sinnvoll strukturieren: Verwende klare Überschriften, FAQs und Listen, damit Google die Kernbotschaften deines Contents einfach erfassen kann.

  • 2

    E-E-A-T ausbauen: Expertise, Erfahrung und Vertrauenssignale sind entscheidend, um in AI Overviews berücksichtigt zu werden. Zeige, dass hinter deinem Content echte Fachkompetenz steht.

  • 3

    User Intent verstehen: Richte deine Inhalte präzise an der Suchintention aus: Informativ, navigierend oder transaktional – je klarer der Zweck, desto besser erkennt ihn die KI.

  • 4

    Tests & Monitoring aktiv durchführen: Beobachte regelmäßig, für welche Keywords AI Overviews erscheinen, und analysiere, ob deine Seiten darin erwähnt werden. So kannst du schnell auf Veränderungen reagieren.

SEO bleibt auch in der KI-gestützten Suche ein entscheidender Erfolgsfaktor – nur die Spielregeln haben sich verändert. Wer früh beginnt, seine Inhalte auf die Anforderungen der generativen Suche auszurichten, sichert sich einen klaren Wettbewerbsvorteil.

UnitedAds unterstützt dich dabei, deine SEO-Strategie zukunftssicher zu gestalten – mit datengetriebener Analyse, gezieltem Content-Audit und praxisnahen Optimierungsschritten für nachhaltige Sichtbarkeit in der Google-KI-Suche.